Robert's Geburtstag

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Robin kam in den Raum: "Cem, was gi... Miles?" Ich sah zu Boden. Cem erklärte: "Er ist besoffen, hat geraucht und geklaut." "Oh Nein, Miles, was soll dass?" "Du weißt genau dass ich nicht zurück will!" Mitleidig sah Robin mich an. Cem sagte: "Miles, kannst du mich mal aufklären?" Ich nickte und Robin lies uns alleine. Ich erzählte Cem alles, vom Anfang bis zum Ende und Cem zeigte sein Mitgefühl, nahm mich am Schluss in den Arm und meinte vorsichtig: "Aber weißt du, manchmal ist es besser, wenn man sich den Hindernissen im Leben stellt. Immer weglaufen ist auf dauer keine gute Lösung." Ich nickte. "Machen wir einen Deal, du darfst hier deinen Rausch ausschlafen und morgen bringe ich dich zurück in die JP, okay?" "Okay. Danke Cem." "Gerne doch. Schlaf jetzt, je mehr destso besser, du wirst morgen eh Kopfweh haben. Gute Nacht." Er ging und schloss die Tür hinter sich. Schnell schlief ich ein, bis mich Cem am nächsten morgen weckte. "So, Zeit zum Aufstehen und sich dem Ernst des Lebens zu stellen." Ich stand auf und folgte Cem hinaus zum Auto. Ich hatte kaum Kopfschmerzen und mir fiel etwas ein. Ich fragte Cem: "Was ist heute für ein Datum?" "25.7, warum?" "Heute hat Robert Geburtstag." "Ah." Wortlos fuhren wir weiter und an der JP angekommen, ging ich Wiederstandslos hinein und lies mjch dort von einem Betreuer auf mein Zimmer bringen. Keiner wusste, dass ich bereits einen Plan hatte. Ich machte Radau in meinem Zimmer, bis
Florian Winter herin kam. "Was ist los Miles, beruhige dich." Ich ging auf ihn zu, schubste ihn und zog gleichzeitig seine Pistole aus dem Halfter. Schnell entsicherte ich sie, lud sie und richtete den Lauf auf Florian. "Sag nichts. Tut mir leid, aber ich habe etwas zu erledigen." Schnell stürmte ich aus dem Zimmer und rannte Richtung Ausgang. Auf einmal kam mir Frederick in den Weg. Ich richtete die Waffe auf ihn, während er versuchte, mich mit seinen Psychogeschwafel herunterzureden. Schnell ging ich durch den Ausgang nach draußen, mit der Pistole um mich zielend, falls wer aufkreuzen sollte. Keiner kam mir nach und ich lief in den Wald. Glücklicherweise fand ich den Weg nach Hause. Ich holte den Ersatzschlüssel und sperrte leise die Türe auf. Ich schlich in das Wohnzimmer, wo meine Mutter und Robert schliefen, richtete den Lauf auf Robert und sagte laut: "Happy Birthday Robert." Er fuhr zusammen und sah mich mit der Pistole. Auch meine Mutter wachte auf. Entsetzt sah sie mich an. Ich sagte: "Ja Mama, ich bin es, dein Sohn, den du im Stich gelassen hast, wegen ihm da und nun wird er bezahlen." Angsterfüllt nahm Robert seine Hände hoch: "Ganz ruhig Junge, mach dich nicht unglücklich. Wir können reden." "Unglücklich? Ich erleichtere mich! Und reden? Du hast Mama und mich immer grün und blau geschlagen. Du wirst bezahlen müssen. Willst du gleich sterben oder lieber leiden?" "Miles, du warst wie ein Sohn für mich!" "Lüg nicht!" Ich schoss ihm ins Bein. Blut spritzte auf und Robert schrie. Mit weit aufgerissenen Augen sah meine Mutter mich an. "Du warst mein Sohn, jetzt nicht mehr." Schockiert über diese Worte zielte ich nun auf sie. "Warum hast du das zugelassen? Warum hast du zugeschaut, während er mich zusammengeschlagen hat?" In dem Moment krachte die Tür auf und eine Stimme schrie: "Polizei!" Die Polizisten kamen ins Wohnzimmer, wo ich immer noch auf meine Mutter und Robert zielte. Ich sah mich kurz um, hinter mir standen 6 Polizisten. Ich erkannte Cem, Robin, Marc und... Ben. Vorsichtig ging Ben in mein Sichtfeld. "Leg die Waffe weg!" "Ich hab eine Rechnung offen." "Miles, nimm sofort die Waffe weg!" Robert schrie immer noch herum und ich schrie Robert an: "Schnauze jetzt!" Ben versuchte wieder, die Aufmerksamkeit von mir auf sich zu ziehen: "Miles! Hey! Schau mich an. Mach bitte nichts unüberlegtes!" "Oh glaub mir, ich hab mir das sehr gut überlegt!" "Reicht es nicht, dass du ihm ins Bein geschossen hast?" "Was geht das dich eigendlich an?!" Nun richtete ich den Lauf auf Ben. Meine Hand zitterte stark. Ben sagte ruhig: "Ganz ruhig. Lass es gut sein. Du hast eh verloren, ob du mich jetzt abballerst oder nicht." Er hatte Recht, und als ich das einsah führte ich den Lauf zu meinem Kopf und schloss die Augen. Ich werde es beenden.


Ich hab noch eine Frage an euch:
Ich habe ja am Anfang geschrieben, dass es eigendlich um die Straßencops geht, doch jetzt ist asds wieder voll in den Vordergrund geraten. Findet ihr das schlimm? Soll ich so weiter schreiben?

Die schiefe BahnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt