Lass mich!

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Mir war langweilig, weswegen ich beschloss zu versuchen, Songs zu schreiben, wie Shawn gesagt hatte. Ich drückte den "Not" Knopf denn meine Tür war verschlossen, wegen den Drohungen am Parkplatz, und Alex kam herein. "Was gibt's?" "Bekomme ich einen Stift und einen Block?" "Ja, ich hole einen." Alex verschwand und kam kurz darauf mit Stift und Block wieder. "Hier. Kannst du behalten." "Danke." Alex ging wieder und ich begann, mir einen Liedtext auszudenken. Es fiel mir nicht schwer und schon nach 2 Stunden hatte ich einen guten Liedtext. Dann suchte ich nach der passenden Melodie mit Akkorden und spielte sie dazu. Der Song war fertig. Leider holte mich nun auch wieder meine Depressive Phase ein und ich begann zu heulen. Ich wollte raus von hier ging zu der Tür und merkte, dass Alex vergessen hatte, abzusperren. Langsam schlich ich raus auf den Gang auf der Suche nach dem Ausgang. Plötzlich hörte ich wen kommen. Schnell versteckte ich mich hinter einer Ecke und wartete, bis die Person wieder gegangen war. Dann schlich ich weiter und sah plötzlich den Ausgang. Ich ging schneller aber dann hüpfte mir eine Person in den Weg und versperrte mir den Weg zum Ausgang. Es war Mike. "Wo geht es denn hin Miles?" fragte er mich. "Fuck!" Ich drehte mich nur um und begann zu laufen. Mike rannte mir hinterher. "Miles, bleib sofort stehen!" Nach einiger Zeit hatte Mike es geschafft, mich am Kragen zu packen und zerrte mich zu Boden. Da ich mich wehrte setzte er noch sein Knie fest in meinen Rücken, was ziemlich weh tat. Ich schrie: "Lass mich aus! Auu! Lass mich!" "Beruhige dich Miles." sagte Mike mit ruhiger Stimme und versuchte mich herunter zu reden. "Nein! Lass mich! Ich will hier raus!" "Ich weiß, ich weiß. Das hilft jetzt aber alles nichts." "Doch! Das werdet ihr schon noch sehen!" Ich wehrte mich heftiger, doch Mike konnte mich fast mühelos festhalten und sagte: "Beruhige dich jetzt, sonst muss ich noch Robin mit seinem Kollegen holen." "Geht mir doch am Arsch vorbei! Leck mich!" "Nein danke." Er zog sein Handy raus, wählte eine Nummer und sprach in das Handy: "Ja Robin... kannst du mal vorbeikommen? ... Beim Ausgang. ... Miles macht Probleme ... Ja ... Gut, bis gleich." "Scheiße! Fuuuuck man!" "Ja, ist gut, reagiere dich ab." meinte Mike ruhig und klopfte mir auf die Schulter. Dann kam Robin zu uns. "Na Miles, was ist denn los?" "Du weißt es ganz genau! Lasst mich alle! Ihr könnt mich mal!" "Ähm, ok." Dann fragte Robin: "Kannst du gehen oder sollen wir dich tragen Miles?" "Gehen." knurrte ich und Robin und Mike zogen mich hoch. Wir gingen ein paar Schritte, dann holte ich mit der Faust aus, drehte mich ruckartig nach hinten und lies meine Faust nach hinten schnellen, in der Hoffnung, einen der beiden zu treffen. Robin jedoch reagierte schnell und drückte mich gegen die Wand. "Hey! Was soll das Miles?" Ich versuchte von der Wand wegzukommen und mich zu drehen, doch Robin hielt mich viel zu fest und packte nun die Handschellen aus. Um denen auszukommen, lies ich mich auf den Boden fallen und versteckte meine Hände unter meinem Körper. Doch Robin zog meine Hand einfach zu sich und lies die eine Handschelle klicken. Dann nahm er meine andere Hand und legte die Handschelle an und so lag ich am Boden, ohne mich groß währen zu können. Mike und Robin zogen mich hoch und brachten mich in mein Zimmer, ohne dass ich nochmal versuchte, Wiederstand zu leisten, denn es half eh nichts. "So, geht doch." meinte Robin und setzte mich auf das Bett, um mir die Handschellen abzumachen. Dann gingen Robin und Mike wieder und verschlossen die Tür sorgfältig, damit ich nicht mehr abhauen konnte. Sauer legte ich mich hin und schlief nach langer Zeit, die ich zum Nachdenken, was ich als nächstes anstellen sollte, nutzte ein.

Die schiefe BahnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt