porcellan | vkook

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Taehyung PoV

🔥 L I T T L E   B I T   S M U T  🔥

Yoongi war wirklich ein korrekter Kerl, auch wenn ich die leise Vermutung hatte, dass er nicht ganz clean war.

Er wirkte einfach so, man sah es ihm eben an. Die wenigen Einstichstellen an seinem inneren Ellbogen, waren nur der letzte Beweis dafür.

Aber ich wollte mich da nicht einmischen, es war ja sein Leben und ich hatte keinerlei Recht dazu. Zudem war er ansonsten auf jeden Fall nett und wie ein grosser Bruder für Jungkook.

Er ging sehr fürsorglich mit ihm um und sorgte sich unheimlich um ihn, was ich natürlich befürwortete. So musste ich zumindest keine Angst um den Jüngeren haben, wenn er Zuhause war.

Ich kannte ihre Vergangenheit nicht, wusste nicht wie sie zusammen gefunden haben, aber ich wettete darauf, dass sie sich schon länger kennen und irgendein tiefgründiges Erlebnis hinter ihrer Bekanntschaft steckte.

Das Einzige Schlechte an Yoongi war einfach die Tatsache, dass er vermutlich eine Menge Hilfe benötigte, während seinen Trips. Ich kannte mich nicht so gut mit Drogen aus, trotzdem war selbst mir bewusst, dass man jemand der einen Trip durchmacht, nicht alleine lassen soll.

Und plötzlich kam mir die Situation im Café wieder in den Sinn, ganz zu Anfang meiner und Jungkooks Beziehung. Damals musste er plötzlich unheimlich schnell weg, vielleicht war das Yoongi gewesen. Villeicht hatte er den Jüngeren gebraucht.

Der restliche Nachmittag hatten wir also zu dritt bei Jungkook verbracht. Wir redeten ein bisschen über Gott und die Welt, wobei Kookie immer ein Stück offener wurde.
Vielleicht glaubte er mir endlich, dass mir sein Lebensstil nichts ausmachte.

Auf jeden Fall war die Stimmung locker und einfach, bis Yoongi dann spät abends zur Arbeit ging und mich und Jungkook alleine liess. So dauerte es auch gar nicht lange, ehe wir auf dem Sofa sassen und rummachten.

„Ich liebe dich so sehr", hauchte ich gegen seine Haut, als meine Lippen seinen Hals runter wanderten. Kookie konnte es nicht erwidern, zu sehr war er damit beschäftigt zu stöhnen.

Meine Hände lagen an seiner Taille und schnell zog ich ihn auf meinen Schoss, während ich an seinem Hals saugte. Mein Freund drückte sich automatisch mehr an mich, fuhr mit den Fingern durch meine Haare und keuchte leise.

Ich schmunzelte nur, liess einen dunklen Fleck zurück und suchte eine neue Stelle.

„Tae, verdammt", atmete der Jüngere aus, worauf ich mich grinsend von seiner Haut löste. Er war rot geworden und biss nervös auf seiner Unterlippe herum, während er probierte von meinem Schoss zu rutschen. Aber meine Hände an seinen Hüften, hielten ihn davon ab.

„Tae, ich", begann er und zog an meinen Händen. „Ich muss kurz ins B-Bad."

Breiter grinsend legte ich den Kopf schief und liess meine Augen seinen Körper hinab wandern, bis sie bei seiner gut ersichtlichen Beule hängen blieben.

Ach Gott, wie unschuldig er doch war...

„Baby, lass mich dir helfen", flüsterte ich verführerisch in sein Ohr und knabberte daraufhin daran.

Jungkook schaute mich hochrot an, er begann an seinen Fingern zu pulen, aber in seinen Augen erkannte ich trotzdem die Lust.

Da er mir aber bis jetzt noch nicht klar gesagt hat, dass er das will, werde ich diesen Schritt auch noch nicht machen. Ich wartete auf ihn, das hatte ich ihm schliesslich auch versprochen.