Jungkook PoV
Lächelnd drehte ich mich um und legte mich einfach quer über Taehyung's nackten Rücken, wobei ich vorsichtig mit den Fingern über seine karamellfarbene Haut strich.
Schöner konnte ein Wesen gar nicht sein oder?
Damit erkläre ich mich offiziell zum glücklichsten Menschen der Welt, was nur an diesem jungen Mann lag. Er war einfach unglaublich und dazu noch ganz mein. Darüber werde ich wohl immer stolz grinsen müssen.
Nimm das, du dummes Schicksal.
Ich bin trotzdem glücklich.Schmunzelnd begann ich kleine Küsse auf Tae's Wirbelsäule zu hauchen und wanderte zu seinem Nacken hoch. Immer noch halb auf ihm drauf liegend, legte ich meine Hände nun an seine Seiten und benutzte meinen Freund einfach als Kissen.
Man konnte kaum fassen, wie bequem so ein Mensch sein konnte. Es war immer wieder erstaunlich.
„Kookie?", hörte ich ein tiefes Brummen, doch bevor sich der Ältere aufrichten konnte, kuschelte ich mich näher an ihn.
„Liegen bleiben", grummelte ich zurück.
Ich hörte ein leises Lachen, aber Taehyung folgte meinem Befehl und liess sich wieder aufs Kissen fallen, wobei seine Hand nach hinten tastete.
Lachend wartete ich ab, bis seine Hand ihr Ziel erreichte und -wie konnte er auch anders sein- das Ziel war mein Hintern, in den er kurz kniff.
„Ey!"
Mein Freund lachte ebenfalls und drehte seinen Kopf ein Stück, um mich ansehen zu können, woraufhin sich ein liebevolles Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Die roten Haarsträhnen fielen ihm dabei in die Stirn, was zugegebenermassen heiss aussah.
Okay, er sieht sowieso immer heiss aus, also...ist das ja nichts Neues.
„Morgen, Hase", murmelte er halb ins Kissen, was mich schmunzeln liess und ich ihm nochmals einen Kuss auf den Nacken drückte.
„Morgen."
„Bequem so?", fragte er, woraufhin ich einfach nickte.
„Jup."
Mein Freund lachte wieder und drehte sich dann mehr um, so dass ich von ihm runter rutschte, was ich mit einem protestierenden Laut quittierte.
„Du bist fies", meinte ich bloss und zog die Decke wieder höher. Bock aufzustehen hatte ich schliesslich noch nicht, auch wenn ich eigentlich Hunger hätte.
Ich hatte extra heute freigenommen, denn mir war von vornherein klar gewesen, dass wir kaum aus dem Bett kommen würden.
Taehyung lächelte mich an und rutschte näher an mich heran, um seinen Arm um meine Taille zu schlingen und mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken.
„Hast du auch keine Lust aufzustehen?", flüsterte er in meine Haare. Ich nickte und schloss meine Augen, dabei genoss ich die kleinen Streicheleinheiten von Tae.
Seine Hand wanderte meine Taille herab und stoppte plötzlich abrupt als er den Bund des Rockes erreichte, den ich nach wie vor trug.
„Ich habe das nicht geträumt?", fragte er sarkastisch, woraufhin ich lachend gegen seine Schulter boxte.
„Wir werden nie mehr darüber reden, verstanden?"
Er grinste mich schelmisch an und platzierte seine Hand nun auf meinem Hintern.
„Wie kannst du sowas von mir verlangen", meinte er. „Das muss ich doch jedem erzählen, den ich kenne. Sie sollten wissen, wie unschuldig du eben nicht bist."
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porcellan | vkook
FanfictionKim Taehyung lebt mit seinen Eltern in Belgravia, eines der wohlhabendsten Viertel Londons. Er führt ein ruhiges Leben, bis zu der Nacht, in der er draussen sitzt und einen Jungen trifft, der ihn mehr als fasziniert. Obwohl das gegen jegliche Vorsch...