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...dann springe ich von einer Klippe und hoffe das ich es nicht überleben werde.

Ich drehte mich hin und her, aber fande keine Position in der ich schlafen konnte. Vielleicht war es Aufregung oder einfach nur Unglück. Meine Gedanken kreisten sich um Yoongi, meine Familie, die Flucht und Reise. Ich hatte Angst, keinerlei Freude und es machte meinen Kopf verrückt, ich wollte eigentlich in Frieden leben können ohne mir ständig darüber Gedanken machen zu müssen was wohl noch passiert und ob alles so kommt wie ich es mir vorgestellt habe.

"Fuck.." flüsterte ich, setzte mich auf und rieb den Schlafsand aus meinen Augen der sich in meinen Augenwinkeln gebildet hatte. Mein Blick fiel danach zu Yoongi der ganz ruhig und zu mir gedreht schlief, dann wechselte ich den Blick auf die Digitale Zeitanzeige, 3:21 Uhr. Dann konnte ich ja sowieso aufstehen wenn ich nicht schlafen konnte, außerdem war es eh bald Zeit zum aufstehen. Ich versuchte das Bett so leise wie möglich zu verlassen, denn ich wollte ihn nicht aufwecken.

Ich beachtete jeden meiner Schritte um kein Geräusch zu machen und ging zu der Kommode wo wir gestern schon die Sachen drauf gelegt hatten die wir heute anziehen wollten, aber dadurch das ich nichts sehen konnte und nicht mehr wusste welches meins war griff ich mir einfach irgendeinen Stapel und huschte ins Bad. Endlich konnte ich das Licht an machen um mich selbst im Spiegel ansehen zu können.

Ich fühlte mich wirklich viel besser dadurch das er sich so gut im mich kümmerte und unsere Nacht war denke ich auch ganz gut für meinen Heilungsprozess. Die Schmerzen in meinem Körper verschwanden fast vollständig, nur paar Bewegungen taten noch weh die aber eh kein Mensch im normalen Alltag machte. Nur die Bandagen musste ich noch tragen damit kein Dreck in meine Wunden kam und sie sich entzünden. Generell war mein Kopf auch wieder klarer, diese Stimmen waren weg und auch der Schwindel. Danke Yoongi.

Schnell zog ich die schwarzen Sachen über und sah mich selbst im Spiegel an. Ich glaube ich hab mit Sicherheit genau Yoongis Klamotten genommen, aber ich werde mich nicht nochmal umziehen, etwas Farbe tut ihm vielleicht auch mal gut als die ganze Zeit nur schwarz. Außerdem, zur Hölle passt das schwarz wieder mehr als perfekt zu mir und ich fand mich selbst sogar extrem sexy darin. Ich muss sowas öfter anziehen.

Mit kaltem Wasser das ich mir ins Gesicht spritzte wurde ich noch mal etwas wacher, also bekam ich endlich zu 100% das mit was um mich herum geschah

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Mit kaltem Wasser das ich mir ins Gesicht spritzte wurde ich noch mal etwas wacher, also bekam ich endlich zu 100% das mit was um mich herum geschah. Dann putzte ich meine Zähne und richtete meine Haare so gut wie ich konnte, okay, eigentlich ging ich nur einmal mit der Bürste durch und ließ sie dann einfach so wie sie fielen.

Nach 10 Minuten und ein paar zerquetschten kam ich aus dem Badezimmer, 3:46 Uhr. Perfektes Timing, Yoongi sollte auch bald auf wachen und ich muss nicht unendlich lange warten. Ich nahm mir einen der Stühle und drehte ihn mit der Sitzfläche Richtung Fenster, sodass ich nach draußen gucken konnte. Draußrn war es immer noch dunkel, alles war Still und nur das sanft Atmen von Mr. Min durchzig den Raum im gleichmäßigen Rhythmus. Manchmal sah ich zu ihn, zu seiner Silhouette und bemerkte wie süß er aussah wenn er schlief, aber nicht mal da änderte sich sein Gesichtsausdruck. Ich lächelte leicht bei seinem Anblick.

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