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...lass mich einmal leben!

ACHTUNG! 18+ INHALT

Er ließ von meinen Lippen ab, aber dabei auch seine Hand etwas zu locker um meine Handgelenke sodass ich beide befreien konnte, ihn an den Schultern griff und weg drückte, dabei setzte ich mich gleichzeitig mit auf und nun war ich ihm sehr sehr nah. Ich sah zu ihm hoch und er sah auf mich herab mit überraschten Gesichtsausdruck bis er jedoch wieder sein grinsen aufsetzte "Süß wie du immer noch denkst du könntest dich davor drücken" zog er meine Ernsthaftigkeit ins Lächerliche was mich nur wütend machte "Du denkst wohl du kannst hier machen was du willst hmh? Ich will dich nicht hier haben, weder noch das du mich so anfässt also geh einfach" drohte ich ihm, aber er nahm mich genauso wenig Ernst wie vorher. Er kam meinem Gesicht näher "Ich weiß doch das du nichts gegen Sex hast und so wie du es formuliert hast fandest du es mit Yoongz ja auch mehr als nur geil. Sei ehrlich zu dir selbst, wer weiß wann du das nächste Mal von so jemanden wie mir freiwillig flachgelegt wirst. Ich hab genug zu bieten und jetzt höre auf ein kleines Kind zu spielen und mach mit. Umso schneller bist du auch durch, versprochen" flüsterte er mir entgegen und ich biss mir nervös auf die Unterlippe.

Wenn er sein Wort hält und ich ihn einfach machen lasse ist es umso schneller vorbei als wenn ich mich hier noch die nächsten Stunden komplett dagegen sträubte. Er wird eh nicht nachgeben, also wozu Kämpfe ich hier bis zum get no wenn es doch eh nichts bringt? Er will Sex mit mir, egal ob ich will oder nicht, also komme ich am Ende besser wenn ich ihn einfach machen lasse und nichts mehr dagegen sage. Verdammt, ich hasse mich jetzt schon dafür und ich werde auch ihn immer dafür hassen auch wenn er krank ist.

Ich seufzte und senkte den Blick "Ich...", aber keine weiteren Worte konnten meinen Mund verlassen, plötzlich war ich wie verhext und hin und her gerissen. Keine Ahnung was die bessere Idee war, aber Jungkook nahm mir die Entscheidung ab als er spürte wie sich mein Griff an seinen Schultern lockerte denn er gab mir einen Kuss auf die Stirn und zog dann mein Oberteil wieder nach oben. Verloren und Gedemütigt hob ich die Arme etwas und ließ ihn einfach das machen auf was er seit Tagen schon zu warten schien. Er drückte mich leicht zurück auf die Matratze, fuhr mit seiner Hand meinen Arm nach oben bis zu meiner Hand und rutschte mit seinen Fingern zwischen meine. Die andere ließ ich einfach locker da liegen und ließ ihn über meine Brust nach unten küssen.

Gerade als er mit seiner Zunge meine Nippel im wechsel umspielte viel es mir schwer leise zu sein, also drehte ich einfach den Kopf zur Seite und kniff die Augen zusammen mit zittrigem Atem. Seine andere Hand fuhr über meinen Oberschenkel und weiter nach oben zu meinem Hosenbund dort stoppte er erstmal kurz bis er langsam meinen Knopf öffnete und den Reißverschluss.

Nein, nein, nein, nein, nein, Stopp, das will ich nicht, schon gar nicht von ihm. Dieses Unwohlsein und Schamgefühl stiegen immer mehr an und am liebsten wollte ich die Szenen vorspulen, denn umso langsamer er machte umso mehr hatte ich wieder das Verlangen mich gegen ihn zu wehren.

Ich stoppte aus Reflex seine Hand bevor es zu spät war, aber eben nicht sonderlich stark, eigentlich legte ich nur meine Hand auf seine was ihn schon zum stoppen brachte und er seine Augen auf mich richtete "Nimm die Hand weg" mahnte er mich, aber ich schluckte nur und zögerte "Jeon bitte" startete ich noch den letzten Versuch ihn zum aufhören zu bringen, aber er kam einfach wieder auf meine Augenhöhe "Ich sagte, Hand weg sonst muss ich sie irgendwo fixieren und ob das so angenehm ist weiß ich nicht. Ich würde es nicht empfehlen" wiederholte er seine Drohung und ich nahm die Hand wieder weg, aus Angst, Scham und Demütigung.

"Du bist so wunderschön, ich will dir keine Wunden zufügen, also genieße es einfach", er tat so als ob es für mich okay wäre, als ob seine Worte mich beruhigten oder seine Taten mich gut fühlen ließen, so war es aber nicht wie man unschwer erkennen konnte. "Tu einfach das was ich dir sage" verlangte er und ich nickte, am liebsten wollte ich meine Sinne betäuben oder alkoholisiert sein damit ich nie die Hälfte oder gar nichts davon mit bekam. Was ein Psycho er doch aber ist.

Ripped OutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt