Ripped Out

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...es war Zeit das sich unsere Wege trennten und wir uns erstmal wieder alle finden und ordnen konnten.

Mittlerweile waren wir ein gutes Stück gelaufen ohne weitere Pausen. Jungkook und Taehyung blieben die ganze Zeit hinter uns während Yoongi meine Hand nicht mehr los lassen wollte obwohl die Stellen wo sich unsere Haut berührte begannen zu schwitzen in der Warmen Sonne.

Sein Griff um meine Hand wurde fester, da merkte ich das ich locker ließ, also nahm ich seine Hand wieder richtig während er den Kopf zu mir drehte. In seinen Augen, Besorgnis. Konnte ich auch verstehen, ich tat so als sei alles was mir zu gestoßen war halb so wild, aber tief in meinem Inneren hatte ich mit mir selbst zu kämpfen. Einen Krieg, einen endlosen Kampf ob ich nun den Verstand verlor oder darüber hinweg sehe wie eine starke Person. Dennoch versuchte ich nach außen hin stark zu wirken, aber er brachte mehr meine versteckte Seite zum Vorschein mit seinem siebten Sinn.

"Was ist denn los? Ich spüre das mit dir etwas nicht stimmt" sprach er den Sorgen Punkt sofort and und ich sah ihn einfach etwas verträumt an, als wären meine Gedanken am Tagträumen "Naja, ich weiß es selber nicht so genau" verschloss ich meine Gedanken noch weiter, aber er zerbrach dann endgültig die Mauer die ich so Sorgfältig um mich herum errichten hatte. "Jimin, ich bin dein Freund, du kannst mit mir reden, außerdem bleibt es eh nicht lange vor mir geheim und das weißt du". Wahre Worte, egal was ich machte er konnte meinen Zustand immer genaustens Einschätzen.

Ich begann mit den Zähnen zu knirschen und richtete den Blick wieder nach vorne auf die kleinen weißen bis Creme farbenen Steinen die unter unseren Schuhen knirschten. "Baby sei ehrlich zu mir", ich musste leicht lächeln, bei dem Kosenamen 'Baby' machte meinen Herz einen Sprung nach vorne und es brachte mich etwas in Verlegenheit. "Ich bin ehrlich, ich kann es gar nicht so genau einschätzen. Es ist einfach viel passiert und mein Kopf kam noch nicht dazu all das zu verarbeiten" erklärte ich meine Situation. Die Stille die zwischen uns aufkam brachte die Natur Geräusche mehr in den Vordergrund und ich zupfte etwas unsicher an meiner Hosen Naht herum.

"Es wird alles besser wenn wir angekommen sind. Dort bleiben wir erstmal eine ganze Weile, als ein Zuhause an das du dich gewöhnen kannst" sprach er wieder die Sache mit unserem Ziel an, langsam nervte mich diese Geheimtuerei, ich wollte endlich genaue Antworten haben und nicht sowas "Wo denn? Wo sollen wir denn bitte ankommen? Ich sehe weit und breit nichts als Felder, Wiesen, Wege und paar Landstraßen" fragte ich misstrauisch und mit gereizter Stimme, jedoch gab er mir endlich die gewünschten Infos "Wir sind bereits über die Landesgrenzen von China. Bald sollten wir in Jilin ankommen. Dort wohnen Tae und Kook auch, wie alle haben hier unsere Verwandten. Wir beide werden bei meiner Tante leben, sie ist ein Herzensguter Mensch und lebt da seit 24 Jahren. Sie wird dich sicher kennenlernen wollen, dazu wird es sie überraschen wenn sie jemals erfahren sollte das wir ein Paar sind". Langsam wurde mir einiges klar. Ich weiß zwar nicht wo wir jemals eine Grenze überschritten haben sollen, aber diese Stadt sagte mir etwas, natürlich habe ich sie noch nie zuvor gesehen und frage mich ernsthaft ob das so eine gute Idee ist, aber Yoongi wird schon wissen war er tut. Trotzdem machten mich seine letzten Worte stutzig "Wie jetzt? Soll das negativ gemeint sein? Willst du das etwa Geheim halten das wir beide zusammen sind?" hinterfragte ich erst die wichtigsten Sachen.

Er begann darauf leicht zu lachen "Was ist denn jetzt so lustig?", ich zog die Augenbrauen zusammen und sah zu ihm, aber mit einem Ruck beförderte er mich gegen seine Brust und wir beide stoppten automatisch mitten auf dem Weg. Ich sah in seine Augen, sie waren stehts so wunderschön und brachten mich in noch größere Verlegenheit. "Wie könnte ich das verbergen wollen so einen sexy Freund zu haben?" begann er und sah provokativ an mir herunter "Am besten würdest du mir jetzt noch in meinen Klamotten gefallen" sein grinsen wurde schelmisch.