Eine Mauer um Südkorea.
Eine, um das Land zu beschützen und die Bevölkerung einzusperren.
Nun bin ich erwachsen und habe ein Recht darauf die Welt zu sehen, meine Mutter kann mich genauso wenig wie Tzuyu davor beschützen etwas Dummes anzustellen.
...
...keine Ahnung wie er das machte, aber er machte es halt.
"Danke Yoongi" war das letzte was ich noch bei Bewusstsein raus bekam, seine Worte hörte ich gar nicht mehr, denn ich schlief ruhig und ohne Angst wieder ein.
Peep peep peep...ein nerviges Geräusch riss mich aus dem so perfekten und erholsamen Schlaf das ich zuerst meine Augen gar nicht öffnen wollte. Der Moment sollte niemals mehr enden, das war gerade mein größter Wunsch.
Zuerst bemerkte ich gar keinen Körper neben mir, aber als ich zerknirscht die Augen öffnete und ein kehliges Geräusch von mir ließ, spürte ich seine Brust an der Seite meines Gesichtes. Ich hatte die Arme um ihn geschlungen wie ein verliebter Junge und Yoongis Kinn lag auf meinem Kopf. Ich fühlte mich wie ein Embryo so komisch wie ich mich an den Mann neben mir questschte. Schon der Gedanke daran ließ mein Herz höher schlagen und ich konnte mich gar nicht von seinem lieblichen Geruch los reißen.
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Die Schlafmütze über mir regte sich auch endlich mal und vergrub sein Gesicht müde in meinen Haaren und murrte zufrieden. Ich bewegte mich keinen Zentimeter, ich wollte auch nicht, dafür gab es keinen Grund und außerdem fande ich das süß wie er reagierte. "Guten Morgen" sagte er mit rauer und dunkler Morgenstimme die mich erschaudern ließ.
Langsam löste ich mich von ihm, ich musste, er würde es sonst zuerst tun und bevor mein Körper wieder etwas ungewolltes tat machte ich es lieber selbst. Müde drehte ich ihm den Rücken zu, strampelte die Decke vom Leib und genoss wie die kühle Zimmerluft meine Wärme Haut streifte, dann setzte ich mich auf die Bettkante und sortierte erstmal meine Gedanken um richtig wach zu werden.
"Hast du besser geschlafen?" wollte der Mann hinter mir wissen und ich drehte den Kopf zur Seite um ihn wenigstens mit einem Auge sehen zu können. Er streckte sich, was aussah wie wenn sich eine Katze streckt, Mega niedlich. Dann rollte er sich auch zum anderen Bettrand und setzte sich hin. Ich nickte und beherbergte ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen "Ja, viel besser" antwortete ich und zog langsam meine Klamotten wieder an. "Das freut mich zu hören, so war es ja auch geplant", ich drehte mich zu ihm und hatte gerade schon meine Hose an als gleich noch das Oberteil folgte, aber seine Worte machten mich Glücklich, nur die einfachen Worte 'Das freut mich zu hören'. Irgendwie schon komisch, aber das vergeht sicher wieder.
"Und du?" erkundigte Ich mich nun auch nach seinem Wohlergehen "Gut wie immer" sagte er einfach und so emotionslos wie immer, trotzdem blieben diese paar netten Worte von eben in meinem Kopf hängen und schon alleine der Gedanke daran machte mich enorm zufrieden, egal wie kalt er wieder mal war. "Na dann geht's ja" begann ich und sah zu der noch geschlossenen Badezimmer Tür und dann zurück zu Yoongi "Ich geh zuerst ins Bad" beanspruchte ich den Raum für mich und hüpfte leichtfüßig in diese kleine Abstellkammer, aber ließ dir Tür offen.
