Der Typ kam auf mich zu und reichte mir sofort seine Hand.
Ensar: Ich bin Ensar. Schön dich kennenzulernen Leyla
Leyla: Bende memnun oldum Ensar.
(Freut mich auch)Ich nahm seine Hand entgegen und lächelte leicht. Vielleicht scheint er korrekt zu sein.
Ensar: Liya gehst du eben runter? Mama ruft dich.
Liya lächelte breit und verschwand schnell aus meinem Zimmer. Murat war auch verschwunden. Ensar und ich waren alleine.
Ensar: Hast du dich gut eingelebt?
Leyla: Na ja, es geht. Bis jetzt hab ich nur mein Zimmer kennengelernt haha.Er grinste kurz und schien zu überlegen.
Ensar: Es ist besser das du dich gut einlebst süße. Du solltest dich warm anziehen, denn ich werde dir keine Ruhe geben.
Er raunte das ziemlich mit seiner tiefen Stimme und kam langsam auf mich zu.
Mit geweiteten Augen ging ich ein paar Schritte zurück, sodass ich mit dem Rücken an die Wand knallte.
Hab ich euch schon mal gesagt, wie sehr ich Wände liebe? Nein? Jetzt wisst ihr es.
Doch jetzt zurück zum Thema. Was meinte er und warum war ich jetzt so unsicher? Mädchen, reiß dich zusammen man!
Leyla: N-Nasil?
(W-Wie)Ich stotterte und spürte den dicken Kloß in meinem Hals.
Ensar verschränkte vor mir seine Arme und tritt noch einen Schritt näher, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passen würde.
Dann fing er an zu lachen, so als würde das alles hier nur ein Witz sein. Doch dann kam er mir ebenfalls mit seinem Kopf etwas näher, sodass ich erschrocken meinen Kopf an die Wand presste.
Vallah, mein Kopf tat jetzt mega weh.
Ensar: Was denkst du eigentlich wer du bist? Hmm?! Das du hier einfach auftauchen kannst und tun kannst was du willst?
Er machte eine kurze Pause und änderte seine Miene nicht.
Ensar: Mädchen ich weiß ganz genau was du für eine bist. Lass mich raten. Nachdem deine Mutter gestorben bist, bist du ins Heim und ach ja, wie aus dem Nichts hat dein Daddy erfahren, dass du noch lebst und wollte das du hier sofort einziehst. Du hast natürlich gezögert und genörgelt, weil du deinen Vater hasst und nicht hier her wolltest. Doch egal was du getan hast, du bist jetzt hier und willst seinen Ruhm. Unseren Ruhm ausnutzen und das alles so weit heraus nörgeln, bis du das hast was du dir gewünscht hast. Vielleicht kannst du Yilmaz verarschen, aber mich hast du nicht überzeugt!
Er unterbrach sich selbst und stützte seine Hände links und rechts von meinem Kopf auf der Wand ab.
Ensar: Du bist süß, vallah aber ich werde es dir definitiv nicht leicht machen. In einer Woche bist du hier raus und zurück in deinem schicki micki Heim.
Dann löste er sich und kehrte mir den Rücken zu.
Bevor er aus dem Raum laufen konnte, fasste ich ihn am Arm und drehte ihn zu mir.
Leyla: Sag alles, aber nimm nie wieder meine Mutter zu Wort. Du kleiner Bastard
Ensar blickte mich überrascht an, bis seine Augen zu Schlitzen wurden.
Ensar: Was hast du gesagt? Sag das nochmal!
Bevor ich irgendwas erwidern konnte, kam Murat ins Zimmer.
Murat: Ensar kommst du kurz? Herr Özdemir will mit dir sprechen.
Ensar drehte sich zu ihm und nickte.
Ensar: Willkommen zuhause Schwesterherz.
Ensar zwinkerte mir noch grinsend zu, bis beide aus meinem Zimmer verschwanden.
Ich nehme alles zurück. Dieser Bastard war definitiv nicht korrekt.
Aber hey, ich sah es positiv. Er will auch das ich verschwinde? Dann wird es nicht mehr dauern, bis ich hier weg bin.
I don't know man😫
Das ist erst Kapitel drei, aber ich hoffe das es für euch ein wenig spannender geworden ist. Ich geb mir Mühe, vallah aber gibt mir Zeit 🙊♥️
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Sevme Beni - Mero428
FanfictionDer Richter und seine Anhänger standen nun auf, sowie wir dem Geschehen folgten und ebenfalls aufstanden. Die Atmosphäre war angespannt, bis das Urteil fiel. Richter: Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil. Erdal Aksöz, 45, wird aufgrund körp...