Kapitel 71

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Dienstag Abend

Ensar: Wir sind wieder da!

Ahmet, Doğan, Ensar, Enes und sogar Dardan und Serhat kamen ins Wohnzimmer.

Serhat: Oh wen sehe ich denn da? Lange nicht mehr gesehen!

Sero grinste breit, bevor ich lachend aufstand und wir uns kurz umarmten.

Enes neben uns fing an zu husten.

Ich verdrehte nur die Augen, löste mich und umarmte dann den Rest.

Leyla: Das beste kommt zum Schluss.

Ich lächelte breit, als Enes mit verschränkten Armen vor mir stand.

Leyla: Pff, dann nicht.

Enes: Uff tamam (okay) yaaa!

Bevor ich mich überhaupt zu den anderen drehen konnte, packte er mich sanft am Arm und zog mich Richtung Küche.

Im Wohnzimmer hörte ich noch, wie Dardan nach Suheyla rief.

Die war eh in ihrem Zimmer und führte gerade die Organisation der Konditorei durch.

Sie liebte diesen Job und wir waren wirklich alle froh darüber, dass sie sich dort wohl fühlte. Vielleicht wird sie bald auch eine volle Stelle bekommen.

Suheyla's Sicht

Suheyla: Uff ya, mein Kopf ist so gefickt.

Seit heute Mittag hatte ich bereits Kopfschmerzen. Doch meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Adem, Timur und Leyla.

Ich hatte solche Angst, was geschehen würde.

Das ganze erinnerte mich zu sehr an meinen Vater.

Durch ein Klopfen kam ich zurück in die Realität.

Ich drehte mich um und beobachtete Dardan dabei, wie er langsam die Tür öffnete und sein Kopf durch den Türspalt steckte.

Als er mich erblickte, zeigte er sein typisches dirty Grinsen.

Dardan: Darf ich reinkommen oder bist du zu sehr beschäftigt?

Ich schüttelte den Kopf und stand auf, bevor ich mich mit ihm auf mein Bett setzte.

Dardan: Dich beschäftigt das Thema auch sehr oder?

Suheyla: Aber wie. Ich glaube Leyla versucht das einfach zu unterdrücken. In Wirklichkeit hat sie fürchterliche Angst.

Dardan: Ja... das denke ich auch.

Wir seufzten gleichzeitig und guckten uns dann etwas länger an.

Off er ist so schön.

Doch mein eigentlicher Gedanke kam zurück. Ich wollte ihm endlich die Wahrheit erzählen. Die Wahrheit, die er verdient hatte.

Dardan: Su... ich muss mit dir sprechen.

Ich schluckte schwer und nickte unsicher.

Suheyla: Ich wollte auch mit dir sprechen...

Er sah mich erneut an, bis er seine Hände auf meine legte und diese auf seinen Schoß nahm.

Ich drehte mich im Schneidersitz zu ihm, sodass wir wirklich von Auge zu Auge saßen und den anderen nicht aus dem Blick verlieren konnten.

Dardan: willst du beginnen? Vielleicht passen unsere Themen nicht.

Ich schluckte schwer und nickte bewusst.

Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt