Epilog

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4 Jahre später

Leyla: Man Enessssss! Wo sind meine Kekse?? Das kannst du nicht machen, die wollte ich doch noch essen!

Wütend lief ich durch unsere gemeinsame Wohnung und suchte nach meinen Cookies.

Enes: Du isst keine Kekse mehr. Das ist viel zu ungesund!

Enes kam halbnackt die Treppen hinunter gestürmt und huschte in die Küche.

Leyla: Zieh dir was an!

Ich ging ihm wütend hinterher und sah ihm dabei zu, wie er kaltes Wasser aus dem Kühlschrank nahm.

Seufzend nahm ich ein Glas aus dem Schrank und reichte es ihm.

Er grinste mich an, während mein Blick auf seinem Körper landete.

Ich biss mir auf die Unterlippe und nahm ihm das Glas und die Flasche aus der Hand, bevor ich meine Hände um seinen Nacken legte.

Enes: Was für eine Ehre Frau Meral.

Kichernd stellte ich mich mit ganz viel Mühe auf meine Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.

Plötzlich fasste er mich mit beiden Händen am Po, hob mich leicht hoch, um mich dann auf die Theke abzusetzen.

Er stellte sich zwischen meine Beine und legte seine Lippen erneut auf meine.

Sofort erwiderte ich den Kuss und fuhr mit meinen Händen seinen Nacken hinunter und legte sie schließlich auf seine muskulöse Brust.

Enes: Das gefällt dir hmm.

Sein Raunen in meinem Ohr, erlöste an mir eine Gänsehaut.

Leyla: Natürlich gefällt es mir. Dieser Körper gehört nur mir! Oder was willst du mir damit sagen?!

Enes verdrehte schmunzelnd die Augen und griff nach meinen Händen.

Enes: Baby zick doch nicht immer so rum. Ich sagte doch, dass du nicht so viel süßes Zeug essen sollst. Das macht dich alles nur noch verrückter. Und ja, dieser Körper gehört ganz allein dir.

Empört schlug ich ihm auf die Brust und sprang von der Theke hinunter.

Leyla: DU bist so SCHEIßE!

Enes: Leyla spring doch nicht so einfach von der Platte! Du weißt was die Ärztin gesagt hast. Unserer Prinzessin soll nichts passieren.

Besorgt zog er mich zurück und legte seine Hände auf meinen runden Bauch.

Leyla: Jaja, das sagst du jetzt so, damit ich wieder weich werde. Spiel nicht mit meinen Gefühlen Enes!

Ungewollt kamen mir anhand der Stimmungsschwankungen Tränen, bis ich spürte, dass unsere Tochter mich trat.

Enes spürte das anscheinend sofort und kniete sich auf den Boden.

Er schob mein Oberteil hoch und legte sein Ohr an meinen Bauch.

Enes: Kleine Prinzessin. Ich liebe dich, aber bitte hör auf deiner Mami weh zu tun. In zwei Monaten kommst du da raus, versprochen! Wir wollen dich doch auch endlich sehen und dich in unseren Armen halten. Du wirst deine Cousinen und Cousins kennenlernen und auch deine Tanten und deine Onkel. Okay bebeğim ? (Mein Baby). Aber jetzt musst du deine Mama mal kurz in Ruhe lassen, sonst ist sie wieder voll zickig.

Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt