Kapitel 82

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Ahsen's Sicht

Ich parkte mein Auto auf dem Parkplatz ab und stieg mit Leyla aus.

Ahsen: Vallah lass uns ganz schnell reingehen, bevor uns jemand sieht. Ensar's Freunde könnten hier überall sein!

Leyla ignorierte mich jedoch nur und begleitete mich langsam in die Shishabar.

Ich lief langsam vor, bis plötzlich die Lichter ausgingen.

Ahsen: Okay, das ist überhaupt nicht witzig!

Leyla: Uff Ahsen, lauf einfach weiter. Vielleicht sind die ja in dem anderen Raum!

Ahsen: anderen Raum? Leyla wehe hier ist irgendwas faul!

Sie sagte immer noch nichts und schupste mich leicht von sich, bis ich eine weitere Tür öffnete.

Hunderte von Kerzen stachen mir in die Augen.
Gänsehaut überkam mich, als die Kerzen umringt von weißen, roten und rosa Blumen waren.

Verwirrt drehte ich mich zu Leyla, die nur ihr Handy in der Hand hielt und mich grinsend filmte.

Ahsen: W-Was ist das?

Leyla: Lauf einfach weiter, dann wirst du es herausfinden.

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und lief den wunderschönen Weg weiter.

Mein Herz pochte immer mehr, als ich weiterlief und mich nach links drehte.

Ich bekam den Schock meines Lebens als ich meine Freunde erblickte, die alle eine Rose in der Hand festhielten.

Komischerweise waren alle viel zu schick angezogen.

Enes, Doğan, Ahmet, Serhat, Arian, Granit, Dardan, Alperen, Emir, Akin und Timur standen auf der einen Seite des Raumes und Ayla, Zeynep, Ceyda, Suheyla, Melek und Aylin standen auf der anderen Seite im Raum.

In der Mitte standen meine Eltern und neben ihnen Sude Teyze, Yilmaz Amca und Liya.

Alle hatten ein Lächeln auf dem Gesicht und sagten nichts.

Ahsen: Was ist hier los?

Mein Herz pochte nur so wild gegen meine Brust, da ich mich überfordert mit dieser Situation fühlte.

Schnell atmend lief ich auf meine Eltern zu und blieb direkt vor ihnen stehen.

Ahsen: Burda ne oluyor? (Was passiert hier)

Doch auch meine Eltern schwiegen und teilten sich jeweils links und rechts bei den Jungs und Mädchen auf.

Nun stand ich ahnungslos im verdunkelten Raum, der nur von Kerzen beleuchtet wurde.

Ich lief noch einen Schritt weiter und blieb vor dem Herz stehen, welches den Boden entlang zierte.

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Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt