Kapitel 10

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Enes?!

Leyla: Lass mich los du Spasti!
Enes: Schnauze jetzt und komm zu deiner Sicherheit lieber mit!

Ich guckte verwirrt, während er mich aus dem Krankenhaus zog, bis wir zu den Parkplätzen gingen.

Leyla: Ich kann auch alleine laufen! Und was wollen wir hier überhaupt?

Ich sah mich um und Ahsen's Auto war verschwunden. Das ist doch nicht ihr Ernst oder?

Enes: guck nicht so. Ahsen ist mit Murat und Ensar schon längst weg

Hää, musste ich das jetzt verstehen? Und wie schnell waren die bitte abgehauen?

Enes: (Kizim) Mädel, steig in das Auto!

Enes vor mir stieg in das Auto direkt vor uns und fuhr zurück, damit ich einsteigen konnte.

Leyla: du denkst ernsthaft, dass ich einsteige?

Enes verdrehte die Augen und öffnete seinen Mund, bis ich ein Hundebellen hörte und schnell ins Auto stieg.

Er fing an zu lachen und fuhr los.

Ich ignorierte das und dachte wieder an den Mann im Krankenhaus.

Leyla: warum mussten wir so schnell weg? Ich verstehe nichts mehr
Enes: fragst du immer so viel?

Stimmt doch nicht!

Enes: Es ist einfach so okay? Frag einfach nicht

Zum ersten Mal hielt ich die Klappe, bis er vor der Haustür meines Hauses anhielt.

Ich stieg aus und sah das Enes auch ausstieg.

Leyla: Ich kann auch alleine rein
Enes: wer sagt, dass ich dich begleite?

Ich guckte nur verwirrt, bis die Haustür geöffnet wurde und mein Vater nach mir rief.

Mein Vater: Kizim (Tochter) komm schnell rein. Danke Enes oğlum (Sohn)

Enes lächelte mein Vater nur an und ging weiter. Ich folgte dem Geschehen und sah wie er zum Haus gegenüber lief, wo ein Mädchen stand und grinsend auf ihn wartete.

Kurz darauf fielen sich beide in die Arme.

LEYLA! Dreh dich sofort um!

Ich kniff meine Augen zusammen und ging schnell ins Haus.

Ensar: endlich !

Ich guckte hoch, bis ich plötzlich umarmt wurde.
Erschrocken erwiderte ich Ensars Umarmung, aber auch etwas verwirrt.

Ensar: ist Dir etwas passiert? Ist alles okay?

Er löste sich etwas überrumpelt und guckte mich prüfend an, während mein Vater schnell verschwand.

Leyla: nein.. Ensar was soll denn sein? Es ist nichts. Alle sind komisch yaaa

Ich guckte verwirrter, bis er sich am Nacken kratzte und kurz lachte.

Ensar: nichts schon gut. Sorry das wir nicht Bescheid gegeben haben. Aber Ahsen wollte mich unbedingt nach Hause fahren und dabei haben wir dich irgendwie vergessen. Murat musste eh dringend etwas erledigen

Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt