Kapitel 87

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Zuhause angekommen, erwarteten mich bereits drei neugierige und erleichterte Personen.

Su, Ensar und Dardan standen mit verschränkten Armen im Flur, während ich mir die Schuhe auszog.

Leyla: Alles klar bei euch?

Ich grinste zufrieden und ging an den dreien vorbei ins Wohnzimmer.

Ensar: Wir haben Mitternacht und du gehst alleine raus? Ich dachte, Akin hätte dich nach Hause gebracht!

Ich seufzte und nahm Platz auf der Couch.

Leyla: Wir sollten leise sein. Unsere Eltern und Liya schlafen bestimmt schon.

Su: Die sind nicht mal da, wegen dem Besuch.

Dardan: Leyla was hast du draußen gemacht?

Leyla: Das gleiche kann ich dich fragen Dardy. Was machst du um diese Uhrzeit noch bei uns?

Dardan räusperte sich und guckte zu Su, die beschämt den Kopf zur Seite drehte.

Ensar: Wir gehen morgen gemeinsam frühstücken. Deswegen bleibt er heute bei uns. Hast du das schon vergessen?

Ich überlegte und erinnerte mich daran, dass wir vor ein paar Wochen abgestimmt hatten, gemeinsam irgendwo frühstücken zu gehen.

Leyla: Okay ich freue mich schon sehr darauf!

Ich grinste immer noch, während nun alle verwirrt zu mir sahen.

Ensar: Schwesterherz ist alles in Ordnung mit dir?

Suheyla: Vallah Leyla, du machst mir richtig Angst.

Dardan: Du mir auch. Du bist irgendwie richtig glücklich.

Ich verdrehte nur lächelnd meine Augen und stand auf.

Leyla: Darf ich denn nicht glücklich sein?

Ensar: Doch. Doch natürlich, das wünschen wir uns doch alle.

Suheyla: Wir haben eher gedacht, dass du nicht mit zum Frühstück willst.

Leyla: Wieso das denn nicht? Das wird doch voll cool alle wiederzusehen. Serhat, Timur und Arian sind doch auch da oder nicht?

Daraufhin bekam ich ein Nicken von allen.

Ensar: Der einzige der nicht kommen wird, na ja du weißt Bescheid.

Doch er muss kommen!

Leyla: Du kannst ruhig seinen Namen sagen Ensar. Er darf kommen, ich hab kein Problem damit. Und jetzt gute Nacht euch. Bis morgen früh um 9.

Ich ging lächelnd an den dreien vorbei und stampfte die Treppen hoch.

Dardan: Mit ihr stimmt doch etwas nicht?

Su: Ne, überhaupt nicht. Komm wir gehen auf mein Zimmer.

Ensar: Ne warte warte warte, er kommt schön in mein Zimmer.

Ich grinste, als ich das noch mitbekam und zog mir dann in meinem Zimmer die Pyjamas an.

Nachdem ich mich abschminkte und die Zähne putzte, legte ich mich ins Bett.

Lächelnd ging ich auf Instagram, um die Blockierung von Enes rückgängig zu machen. Dasselbe tat ich auf WhatsApp, bevor ich meinen Wecker stellte und grinsend darüber nachdachte, den anderen morgen von allem zu berichten.

So gern ich jetzt auch zu ihm gegangen wäre, wollte ich auf morgen warten.

Glücklich schloss ich meine Augen und schlief mit den Gedanken bei ihm, ein.

Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt