Kapitel 81

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1 Woche später

Suheyla's Sicht

Suheyla: Dankeschön für Ihre Bestellung, haben Sie noch einen schönen Tag.

Ich sah dem Kunden lächelnd hinterher und kümmerte mich um die Kasse.

Nadire Teyze: Su meine Tochter, du kannst schon Schluss machen wenn du willst. Ich kann den Laden auch schließen.

Ich schüttelte den Kopf und nahm ihr den Schlüssel für den Laden entgegen.

Suheyla: Geh du schon Nadire Teyze, ich mach den Laden fertig und mach dann auch bald Schluss.

Sie bedankte sich bei mir und verließ dann mit den letzten Gästen den Laden.

Ich lächelte zufrieden und begann dann die zwei Tische abzuräumen und dann die Stühle hochzustellen.

Dann ging ich erstmal ins Büro, um das Geld sicher abzuschließen.

Auf einmal hörte ich dir Eingangstür läuten.

Suheyla: Eh hallo?

Unsicher schloss ich schnell das Büro ab und lief mit langsamen Schritten Richtung Tresen.

Da ich dort niemanden sah, schlug mein Herz nur noch schneller.

Ängstlich griff ich nach einem Messer aus der Schublade, in der Küche, und lief dann weiter.

?: BUUH!

Ich kreischte auf und drehte mich mit erhobener Hand zu der Person, wo ich das Messer festhielt.

Dardan?

Dardan: STOP HABIBI NICHT ABSTECHEN!

Erschrocken legte ich das Messer sofort wieder zurück und schlug ihm wütend auf die Brust.

Suheyla: Bist du komplett behindert? Wie kannst du sowas tun?! Ich hatte fürchterliche Angst!

Ich hielt meine Hand an meine Brust und lehnte mich schweratmend an den Tresen.

Dardan: Es tut mir leid, aber ich wollte meine Freundin so schnell wie möglich Wiedersehen.

Er setzte einen Schmollmund auf und lehnte sich zu mir hervor.

Suheyla: Unfassbar das du mich SO begrüßen musst! Ich hätte einen Herzinfarkt bekommen können...Du hast so Glück, dass ich noch lebe!

Dardan weitete seine Augen und legte seine Hände links und rechts neben mich am Tresen ab.

Dardan: Wenn ich bei dir bin, passiert dir nichts!

Ich verdrehte meine Augen und blickte in seine Augen.

Dardan: Komm schon, ich hab dich so vermisst. Wir haben uns jetzt drei Tage nicht gesehen...

Ich seufzte ergeben und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Dardan: Mehr bitte...

Er flehte mich förmlich an, woraufhin ich ihn erneut auf die Wange küsste.

Erneut und erneut, bis er seinen Kopf drehte und seine Lippen auf meinen lagen.

Ich wollte ihn wegdrücken, doch er griff nach meinen Händen, verschränkte diese miteinander, um mich dann noch zärtlicher als davor zu küssen.

Letztendlich schloss ich meine Augen und genoss es, wie er immer wieder seine Lippen liebevoll mit meinen umschloss.

Irgendwann lösten wir uns lächelnd voneinander.

Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt