Kapitel 62

7.5K 190 216
                                    

Enes' Sicht

Durch starke Kopfschmerzen öffnete ich blinzelnd meine Augen.

Verdammt man. Was war das für ein verrückter Traum? Gerade wo ich ihr meine Gefühle gestehen wollte, griffen mich zwei Typen an.

Seufzend versuchte ich mich aufzusetzen, bis ich bemerkte, dass ich nicht zuhause in meinem Bett lag.

Ganz und gar nicht.

Meine Beine und Arme waren an einem Stuhl gefesselt.

Verwirrt sah ich mich um und entdeckte erst jetzt, dass ich in so einer Art leeren Lagerhalle war.

Das alles war kein Traum.

?: und hast du gut geschlafen?

Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich seine ekelhafte Stimme in meinem Ohr zu spüren bekam.

Frech grinsend blickte ich zu ihm auf und erblickte Adem Kral höchstpersönlich vor mir.

Doch mir verging gleich darauf das Lächeln als ich an Leyla denken musste

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Doch mir verging gleich darauf das Lächeln als ich an Leyla denken musste.

Enes: WO IST LEYLA?!

Er grinste weiterhin und setzte sich mit einem weiteren Stuhl vor mich.

Hinter ihm standen ein paar seiner Männer. Auch die zwei, gegen die ich mich vorhin noch gewehrt hatte.

Adem: nicht so schnell Enes. Nicht so schnell

Dabei lachte er dreckig und leckte sich über die Unterlippe.

Doch meine Wut stieg, weshalb ich aufschrie und versuchte mich von den Seilen zu lösen.

Enes: DU BASTARD! SAG MIR SOFORT WO SIE IST ODER ICH BRECHE ALL DEINE KNOCHEN!

Er jedoch lachte erneut, bis er aufstand und sich hinter mich stellte.

Sein Atem prellte immer wieder auf meiner Haut ab, was mich noch aggressiver machte.

Adem: sie brauchte dringend eine Abkühlung.

Ich erstarrte und erahnte nicht das beste.

Enes: WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT?! ICH WERDE DICH EIGENHÄNDIG UMBRINGEN, WENN DU IHR WAS ANGETAN HAST! SELBST WENN DU AUCH NUR IHR HAAR ANGEFASST HAST!

Wenn ihr etwas passieren würde, würde ich mir das niemals verzeihen. Niemals!

Ich konnte ihr nichtmal sagen, wie sehr ich sie liebe.

Ja, ja verdammt ich liebe sie!

Ich liebe sie seitdem Moment, wo wir uns das erste Mal in die Augen gesehen habe.

Wo nur purer Hass war und dieser Hass sich letztendlich in Liebe verwandelt hatte.

Aus unerklärlichen Gründen ist diese Liebe entstanden.

Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt