Kapitel 84

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Zwei Wochen später

Nasıl baktın gözlerime?
Nasıl tuttun ellerimi
Nasıl kanmışım sana
Nasıl doldurdun yerimi
Son sözüm bu sana inanırım sanma sana
Ben içimdeki seni sevmişim anlasana

(Wie konntest du mir in die Augen schauen?
Wie konntest du meine Hände halten?
Wie konnte ich dir vertrauen?
Wie konntest du meinen Platz ersetzen?
Das ist mein letztes Wort an dich, glaube nicht, dass ich dir glaube
Ich habe mein Inneres Du in mir geliebt, versteh es doch)

Mit Tränen gefüllten Augen tunkte ich mein Löffel immer wieder in die Eisschale, wo das Eis bereits geschmolzen war.

Wie eine Suppe rührte ich das Eis, bis mir beides aus der Hand gerissen wurde und eine wütende Suheyla vor mir stand.

Sie brabbelte irgendwas vor sich hin, doch ich konzentrierte mich auf die Musik in meinen Ohren.

Danach riss sie mir noch meine Kopfhörer weg, was mir den Rest gab.

Leyla: GIB MIR MEINE MUSIK ZURÜCK!

Suheyla: NEIN! Wir gehen jetzt verdammt nochmal aus dem Haus! Seit zwei Wochen gehst du nur noch in die Schule und sitzt nur im Haus! Du musst auch mal was anderes außer, Schule, schlafen und essen tun!

Ich schüttelte meinen Kopf und wollte nach der Fernbedienung greifen.

Sie machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung und öffnete meine Fenster, sodass all das Licht in mein Zimmer schien.

Suheyla: ZACKKK MIT DIR! Du stehst jetzt auf und machst dich hübsch! Ahsen, Ayla, Zeynep, Ceyda, du und ich gehen jetzt feiern!

Ich unterdrückte die Tränen, weil mich das Wort Zack so sehr an Enes erinnerte.

Leyla: Ich will nicht... ich mag keine Partys!

Suheyla: Es ist mir scheiß egal was du sagst! Mach dich jetzt fertig! In einer halben Stunde fahren wir!

Sie verließ mein Zimmer und ließ mich dort verdattert auf meinen Bett sitzen, welches mit Taschentüchern bedeckt war.

Einfach zu viele Liebesfilme geguckt.

Ich wollte stark bleiben, aber ich schaffte es nicht.

So sehr ich Enes dafür hasste, ich liebte ihn immer noch!

Leyla scheiß auf ihn!

Stimmt, ich sollte auf ihn scheißen.

Er sollte sehen, was er verpasste.

So kenne ich mein Mädchen!

Also stand ich auf und machte mich innerhalb von einer halben Stunde fertig.

Meine Haare saßen perfekt und mein Make-up war etwas übertriebener als sonst.

Zufrieden mit meinem Outfit, schlüpfte ich noch in weiße Sneaker und verließ mit einer passenden Umhängetasche mein Zimmer.

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Sevme Beni - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt