Vorsichtig, um nicht von den falschen Augen erspäht zu werden, näherte sich Gintar der Hafen-schenke. Diese Kneipe war im Grunde genau das was der Zwerg erwartet hatte als er sich an die Fersen der Gruppe von Seeleuten geheftet hatte.
Im Grunde war es ein Risiko für ihn hier zu sein. Er glaubte nicht, dass seine Geldmittel bereits ausreichten um eine Passage und vor allem die nötige Diskretion bezahlen zu können. Doch ihm blieb keine Wahl.
Gintar hatte unerfreuliche Mitteilungen aus der Heimat erhalten. Offenbar nahmen die Drachenreiter den Vorfall in der Magierakademie sehr ernst. Der König und die närrischer Priester unterstützten den Blutsverräter Burod noch bei der Suche nach den Gläubigen. Tatsächlich war es dem Drachenreiter gelungen einen der Magier der Glaubensgemeinschaft gefangen zunehmen. Zwar hatte einer von Gintars Glaubensbrüdern sein eigenes Leben bei dem Versuch geopfert den gefangenen zu ermorden doch letztlich war er gescheitert. Dennoch, so fand Gintar war es ein nobles Opfer und er betete für den gefallenen Bruder, das Marantera ihm gnädig sein möge.
Leider gab es auch noch eine weitere Schattenseite. Durch den Opfertod des Glaubensbruders war ein unerfreuliches Maß an Aufmerksamkeit auf die wahren Gläubigen gelenkt worden. Es war nur eine Frage der Zeit bis der eingekerkert Glaubensbruder verhört werden konnte und das würde das Leben Gefolgsleute der großen Göttin nicht leichter machen.
Gintar haderte mit sich selbst. Warum hatte er auch den Bastard von Eragon beleidigen müssen. Hatte er damit nicht selbst die heilige Sache am Maranteras verraten? Falls es eine Prüfung der Göttin gewesen war so wusste der Zwerg sich eingestehen, dass er sie nicht bestanden hatte. Er hätte ein falsches Lächeln aussetzen sollen und seine Studien fortführen können ohne irgend eine Belästigung.
Im Lichte dieses Versagens schien es ihm umso wichtiger jetzt erfolgreich zu sein. Er musste es jetzt riskieren und versuchen mit seinen reduzierten Geldmitteln eine Schiffspassage zu vereinbaren. Im Notfall würde er einfach behaupten weit mehr Geld zur Verfügung zu haben als es tatsächlich der Fall war, eine Anzahlung hinterlegen und sich zum richtigen Zeitpunkt um das notwendige Übel der Schiffsbesatzung kümmern.
Natürlich kam es vor allem darauf an die richtige Art von Leuten auszuwählen. Die Männer durften es mit der Moral nicht so genau nehmen aber es dürften auch nicht solche Halsabschneider sein, dass sie ihn verraten würden.
Auch das richtige Schiff spielte natürlich eine Rolle. Es dürfte nicht zu groß sein, da große Schiffe auch eine große Mannschaft erforderten. Zahlenmäßige Überlegenheit würde es schwieriger machen sich unliebsam gewordenen Verbündeten zu entledigen. Natürlich kam auch keine winzige Schaluppe infrage die der auf hohen See nicht gewachsen war. Bei seinem dritten Ausflug in die Hafenstadt Terin glaubte dient er nun endlich auf die Richtigen gestoßen zu sein:
Ein grauhaariger, menschlicher Kapitän der den Zenit seiner Kraft bereits überschritten hatte und, so hatte Gintar in Erfahrung bringen können, eine wichtige Grundregel der Seefahrt nicht begriffen hatte. Er hatte es versäumt Tatsache anzuerkennen dass ein Seemann jemanden brauchte zu dem er zurückkehren konnte. Auf diesen alten Mann wartete niemand in der Heimat und folglich zog es ihn trotz seines hohen Alters immer wieder aufs Meer. Der erste Maat war nicht viel jünger als sein Kapitän und die deutlichen Spuren von Peitschenhieben auf seinem, von der Sonne gebräunten Rücken erzählten deutlich die Geschichte eines ehemaligen Sklaven, der nach dem Sturz von Galbatorix die Freiheit erhalten hatte und vermutlich aus lauter Freude die erste Stellung akzeptiert hatte die ihm tatsächlich mit Bezahlung angeboten wurde. So war er vermutlich bei dem alten Kauz von Kapitän gelandet. Es würde Gintar nicht verblüffen wenn der Mann als Schiffsjunge angefangen hatte und sich hochgearbeitet hatte. Der Segelmeister des Schiffes stach deutlich aus der Gruppe hervor. Es handelte sich um einen Urgal, ebenfalls fortgeschrittenen Alters. In die grauen Haare hatte der Gehörnter Zöpfe eingeflochten, dort wo sein linkes Auge sein sollte zeigte sich nur noch eine leere Höhle und von seinem rechten Horn fehlte die Hälfte. Dieser Mann hatte mit Sicherheit keine Schwierigkeiten die ihm unterstellten Männer selbst bei schwersten Wetter in die Takelage zu jagen. Die drei waren die Offiziere eines Zwei - Masters mit dem etwas einfallslosen Namen " Ostwind". Die Mannschaft des relativ kleinen Schiffes bestand aus etwa 10 Matrosen, die allesamt wirkten, als ob sie nur deshalb die heuer auf diesem alten Kasten akzeptiert hatten, weil sie sonst nirgendwo untergekommen waren.
Gintar hatte einige Erkundigungen eingezogen und war schließlich zu dem Schluss gekommen, dass diese Gruppe ideal für seine Zwecke geeignet war.
Inzwischen hatten sich die drei Offiziere der Ostwind an einem Tisch in der abgerissen wirkenden Kneipe niedergelassen und hingen ihren düsteren Gedanken nach. Die Tatsache, dass vor ihnen keine Getränke auf dem einfachen runden Holztisch standen war wohl dem Umstand geschuldet, dass sie knapp bei Kasse waren.
Gintar sah darin die beste Möglichkeit ein Gespräch zu beginnen. Er bestellte bei dem Wirt vier Krüge Met, trat an den Tisch der drei Offiziere und schob ihnen drei der Krüge zu während er den vierten sich selbst behielt und Platz nahm.
Verwundert starrten die drei Offiziere das Met an. Gintar sagte nichts sondern fixierte lediglich den Kapitän. Männern die es gewohnt waren Befehle zu geben Fetzen als wenn man ihnen das erste Wort überließ. Auf diese Weise hoffte der Zwerg der Menschen das Gefühl zu geben Kontrolle über die Situation zu haben.
"Sehr großzügig von euch Herr Zwerg." knurrte der alte Seemann schließlich und zog einen der Krüge zu sich heran. "Was erwartet ihr denn für eure Großzügigkeit."
"Nur das ihr euch einen geschäftlichen Vorschlag von mir anhört."
Der Kapitän und seine beiden Offiziere lachten leise und alle tranken nun einen Schluck Met.
"Unsere Aufmerksamkeit habt Ihr Herr Zwerg. Mein Name ist Kapitän Mrtanrus. Das ist mein erster Maat Lonar und mein Segelmeister Uschnerk. Was wollt Ihr mit uns besprechen?"
"Nun, man hat mir berichtet, dass ihr ein erfahrener Seemann seit und über ein solides zuverlässiges Schiff verfügt."
Im Grunde betrachteten die übrigen Seemänner der Hafenstadt die Ostwind eher als abgetakteten Seelenverkäufer aber Gintar wusste, dass eine gut platzierte Schmeichelei oft Wunder bewirken konnte.
"So, hat man euch das erzählt." erwiderte das Gegenüber des Zwerges mit neutraler Stimme.
"Allerdings. Ich würde euer Schiff gerne für eine Überfahrt buchen."
Der grauhaariger Kapitän Mrtanrus strich sich über sein schlechter rasiertes Kinn.
"Wo soll's denn hingehen?"
Gintar war sofort klar, dass er an einem kritischen Punkt angekommen war. Jetzt war es wichtig, dass er seine Karten richtig ausspielte. Nicht soviel Druck ausüben und möglichst nah an der Wahrheit bleiben ohne zu viel zu sagen. So hatte der Zwerg beschlossen vorzugehen. Sicherlich waren Lügen manchmal vonnöten, aber gerade wenn man längere Zeit auf eine gewisse Gruppe von Menschen angewiesen war konnte jede Lüge zu einem Stolperstein werden der ins Verhängnis führte.
"Nach Vroengard."
Die Gesprächspartner des Zwerges machten keinen Hel aus ihrer Überraschung.
"Die alte Insel der Drachenreiter?" Der erste Maat Lonar wirkte alles andere als begeistert.
"Was wollt ihr denn da?" erkundigte sich Uschnerk misstrauisch.
Ein dummer Mann hätte jetzt vermutlich gesagt, dass das die Männer nichts anginge und damit noch mehr Verdacht und Misstrauen heraufbeschworen. Gintar hatte vor es besser zu machen.
"Ich bin ein Gelehrter meines Volkes. Zurzeit der alten Reiter befanden sich eine Menge wertvoller Leihgaben in der Bibliothek der Drachenreiter. Die meisten aus meinem Volk sind der Meinung, dass es sich nicht lohnen würde nach diesen Schriften zu suchen aber wenn man einige von ihnen finden würde..... Nun, in den richtigen Kreisen dürften die ein hübsches Sümmchen wert sein."
Der Kapitän brummte nur etwas unverständliches und sagte dann: "Das ist eine ganz schöne Reise. Ich bin nicht bereit mein Schiff zu riskieren ohne zu wissen ob ich überhaupt etwas daran verdienen kann. Wenn er also vorschlagen wollt, den Erlös aus dem Verkauf dieser Schriften mit mir zu teilen, können wir die Sache gleich vergessen. Nein Nein! Da muss schon Bares auf dem Tisch liegen."
Dieser Meinung schienen auch die Offiziere der Ostwind zu sein den beiden nickten zustimmend.
"Selbstverständlich."
Gintar hatte damit gerechnet und nannte den Kapitän die Summe die er bereit war zu zahlen. Es handelte sich dabei etwa um zwei Drittel des ihm zur Verfügung stehenden Geldes. Weiterhin versprach er noch einmal dieselbe Summe bei einer glücklichen Rückkehr und für den Fall, dass Artefakte gefunden würden eine Beteiligung am Gewinn. Zusammen ergab das ein kleines Vermögen.
Wider strich sich der alte Seemann, der die Ostwind befehligte über sein Kinn.
"Ich muss das mit meinen Offizieren besprechen." sagte er schließlich und signalisierte Gintar damit, dass die drei Männer fürs erste unter sich sein wollten.
Höflich verabschiedete sich der Zwerg fürs erste und zog sich in einen Bereich der Schankstube zurück die normalerweise außer Hörweite seiner Gesprächspartner war. Mit einem leise gemurmelten Zauber jedoch verstärkte der Zwerg sein Gehör und verfolgte so die Unterhaltung der Männer aufmerksam.
"Also was denkt ihr?"
"Gefällt mir nicht." knurrte der Urgal. "Vroengard! Sei der Orden der Drachenreiter dort vernichtet worden ist kommt nichts Gutes von dieser Insel. Es ist ein böser Ort! Und selbst wenn man nicht an etwas übernatürliches glaubt, so ist es doch eine sehr weite Reise mit unserm alten Kasten. Die Gewässer sind dort türkisch und das Wetter unbeständig. Nein, mir gefällt das nicht.
"Allerdings ist der Zwerg bereits einiges zu bezahlen." hielt Lonar dagegen und nahm noch einen Schluck Met bevor er weiter sprach. "Ich muss euch ja wohl nicht sagen, wie wir, ohne das Geld dass der Kerl uns anbietet, Aussehen oder Kapitän?"
Der alte Mrtanrus brummte nur unwirsch aber nickte dann mit dem Kopf.
"Die Segel müssen erneuert werden, ebenso das Tau-Werk und der ganze Rumpf muss neu mit Teer kalvatert werden oder wir schaffen es nicht einmal mehr bis zur Hafenausfahrt. Da hast du leider recht Maat. Mit dem Geld von diesem Zwerg könnten alle notwendigen Reparaturen durchführen und wären wieder seeklar."
Gintar lächelte in sich hinein. Seine Informationen waren richtig gewesen. Das Schiff schien genau in dem bedauernswerten Zustand zu sein, den man ihm beschrieben hatte. Als sie jedoch hörte was der Urgal als nächstes sagte bevor ihm das Blut in den Adern.
"Ich hab mir als wir festgemacht haben die aktuellen Steckbriefe mal angesehen. Die Behörden suchen zurzeit einen Zwerg. Ist mir ganz ansehnliche Belohnung ausgeschrieben. Ich wette mein verbliebenes Horn, dass das unser Zwerg ist. Warum das Risiko mit Vroengard eingehen? Streichen wir lieber die Belohnung ein."
Gintars fixierte bereits den Ausgang und bereitete sich auf eine Flucht vor. Noch schienen die anderen Männer jedoch nicht vom Vorschlag des Gehörnten überzeugt.
"Woher willst Du denn wissen ob das unser Zwerg ist?" spottete der erste Maat.
"Man dir das Gehirn weggepeitscht? Wie viele Zwerge hast du in den letzten Jahren hier bei uns im Hafen gesehen. Die kann man fast an einer Hand abzählen. Die Uniformträger suchen also einen Zwerg und ganz plötzlich steht einer bei uns am Tisch und will praktisch ans andere Ende der Welt gebracht werden. Hältst Du das für Zufall?"
Lonar nickte zustimmend.
"Na gut. Da gebe ich dir recht aber zwei Punkte vergisst du. Zum einen, weiß ich von welcher Belohnung du redest. Das reicht gerade um den Rumpf teeren zu lassen und was ist mit den Segeln? Oder den Leinen? Dafür reicht das nie und nimmer. Mit dem Gold was der Zwerg bereits auf den Tisch zu legen kriegen wird zumindest unser Schiff wieder flott. Selbst der Versuch uns übers Ohr zu hauen haben sie alle wichtigen Reparaturen abgeschlossen. Außerdem weißt Du genau, dass die Schreiber, wenn man eine Belohnung einfordern will, Einsicht in die Geschäftsunterlagen des Antragstellers nehmen. So wollen sie verhindern, dass sich Gauner fette Belohnungen einstreichen. Wollt ihr wirklich dass die in unseren Büchern herumschnüffeln?"
Wütend nahm der Kapitän einen weiteren Schluck Met und knurrte: "Das können wir wirklich nicht gebrauchen. Nicht nach der verdammten Pleite unserer letzten Fahrt! Und die Reise davor war auch nicht besser. Was für ein Debakel. Ich hätte mich nie darauf einlassen sollen Seither-Öl aus dem Norden zu holen. Der Juwelier, der das Zeug bestellt hatte ist pleite gegangen und wir sind drauf sitzen geblieben. Man kann diese andere Kerl in der Kutte und wollte die Fässer kaufen und versprach eine fette Belohnung....."
"Schöne Belohnung! Wären diese beiden Drachenreiter nicht zu uns gekommen und hätten uns gewarnt, dann wäre es unsere Belohnung gewesen an die Götter von diesem Priester des Helgrinds verfüttert zu werden. Naja, dieser Priester und seine so genannten Götter haben wir dann wenigstens von den Reitern bekommen was sie verdient haben. Wie diese noch? Das Mädel war doch glaube ich die Tochter von dem Grafen aus dem Palancartal und der andere hieß Cale glaube ich. Wir sind zwar mit heiler Haut davon gekommen aber der Hafenmeister hat den ganzen Rest unserer Ladung konfisziert und die Entschädigung, die wir bekommen haben reichte gerade für die Liegegebür. Schönen Dank kann ich nur sagen. Da soll man sich nicht wundern wenn ehrliche Leute zu Schmugglern werden müssen um noch zu überleben. Ihr wisst aber beide ganz genau, dass über unserer letzten Reise kein Korn geladen hatten sondern eine weit brisante Fracht. Unglücklicherweise sind wir für das Risiko, dass weder eingegangen sind nicht bezahlt worden. Der Halsabschneider dem wir den Wein liefern sollten hat sich aus dem Staub gemacht bevor er uns bezahlt hat. Wir können froh sein, dass wir es mit der Ostwind noch zurück geschafft haben. Ständig mussten wir Wasser abpumpen. Setzen wir mal voraus, dass dieser Zwerg tatsächlich der Gesuchte ist und wir versuchen die Belohnung einzufordern. Dann kriegen die uns wegen Alkoholschmuggel dran. Seit neuestem muss man ja eine Sondergebühr zahlen wenn man Wein oder anderen feine Getränke in den Süden verschiffen will."
"Halsabschneider die Bürokraten! Allesamt!" knurrte der alte Kapitän.
"Ich fasse also zusammen:" sagte Lonar." Der das Geld von diesem Zwerg nehmen dann kriegen wir unser Schiff wieder flott und sind die Gröbsten Sorgen los. Legen wir sein Angebot ab und lassen ihn gehen werden wir schön dumm denn dann stehen wir mit leeren Händen da. Versuchen wir ihn an die Stadtwache auszuliefern bekommen wir gerade mal genug Geld damit unser Schiff nicht hier im Hafen absäuft aber das war's auch. Kapitän, ich weiß das sie im Grunde in ehrlicher Kerl sind. Selbst wenn wir Glück haben und die Belohnung kassieren können müssen wir dann wieder irgend ein zwielichtiges Geschäft abschließen weil kein ehrlicher Händler unseren alten Kasten für seine Fracht heuern würde! Ich weiß nicht wie es euch geht aber von solchen Geschäften habe ich die Nase voll!"
"Ich auch!" unterstützte Mrantarus seinen ersten Offizier. "Ich denke, wir sollten die Reise riskieren. Bist du mit an Bord Segelmeister?"
Der Urgal ließ sich einen Augenblick Zeit, dann nickte er schließlich.
"Gut, dann sage ich unseren verehrten Passagier, dass wir ein Geschäft abgeschlossen haben. Er soll uns eine Anzahlung geben, wir machen das Schiff flott und...... wann denkt ihr können wir auslaufen?"
Die beiden anderen Seemänner gingen in Gedanken offenbar die Reparatur durch die notwendig waren, dann sagte Lonar:" Ich würde sagen so in einer Woche."
In einiger Entfernung entspannte sich Gintar. Marantera hatte im zugelächelt.
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Eragon Buch 7 - Im Wandel der Zeiten
FanfictionEragons Tochter bricht auf um die wundersame Welt von Alagaesia zu erkunden. Diese Geschichte Gehört nicht mir. Sie Gehört dem Account Traeumer von FF.de. Ich habe die Erlaubniss diese Geschichte, in seinem Namen, hier auf Wattpad zu Veröffentliche...