Told you they were weird (2/3)

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Sorry, hat dich etwas länger gedauert als ich geplant habe mit dem veröffentlichen...
Aber jetzt ist Teil zwei fertig!

Kurze Erinnerung was passier ist:
Peters präsentationsgruppe muss sich bei ihm zuhause treffen. Bisher haben sie den krassen geheimen Eingang gesehen und beobachtet, wie Peter mit seinem Vater, der ausgerechnet der Milliardär Tony Stark ist, fließend Italienisch spricht. Außerdem hat Tony Flash ein kleines bisschen bedroht, aber das hatte er schließlich auch verdient.

Ok, los gehts mit Teil 2!

„Karen? Liegen irgendwelche klassifizierten Sachen in meinem Zimmer rum?" Seine Klassenkameraden sahen ihn verwirrt an. Eine freundliche Stimme erwiderte: „Nein Peter, sämtliche klassifizierte Gegenstände sind außerhalb des Sichtbereiches. Außer natürlich man zählt das absolute Chaos auf deinem Schreibtisch mit. Aber ich denke, es weiß sowieso schon jeder, dass du noch chaotischer bist als dein Vater."

Peter schnaubte gespielt beleidigt. „Autsch, Karen! Wie kannst du nur!" „Warte, hieß die Stimme nicht vorhin noch FRI?", fragte Cindy.

„Oh, doch. Das war FRIDAY, Dad's KI. In mein Zimmer und in sämtliche meiner elektrischen Geräte hab ich zusätzlich zu FRIDAY auch noch Karen eingebaut. Sie ist FRI relativ ähnlich, ist aber etwas frecher und versteht Gen-Z Humor.

Ich hab sie vor ein paar Jahren erschaffen, als FRIDAY mich nach einem Prank bei Tony verpetzt hat. Karen kann sich nämlich in FRI reinhacken und zum Beispiel bestimmte Protokolle zu überschreiben. Sehr hilfreich, vor allem bei Prankwars. Außerdem treibt es Dad in den Wahnsinn!"

Bei dem Gedanken an den Gesichtsausdruck seines Vaters, als Peter ihm die KI gezeigt hatte, erinnerte. „Ernsthaft, Peter, du hast das krasseste Leben! Wollen wir tauschen?" Er lachte. „Oh, du hast keine Ahnung, wie verrückt es hier manchmal ist. Dafür, dass ich mit den worlds mightiest superheroes zusammenlebe, kommt es mir erstaunlich häufig so vor, als wäre ich die einzige vernünftige Person hier. Na ja, und meine Mum natürlich. Ohne sie würde hier alles drunter und drüber gehen."

Er öffnete seine Zimmertüre und trat ein. „Tut mir leid, ich hab nicht aufgeräumt, weil ich nicht wusste, dass ihr heute her kommt."

Er trat zur Seite, damit die Anderen ihm in sein Zimmer folgen konnten. Beeindruckt sahen sie sich in dem großen Raum um. Sogar Flash schien ausnahmsweise kein abfälliger Kommentar ein.

Eine komplette Wand des großen Raumes war eine riesige Fensterfront, durch die man einen beeindruckenden Ausblick auf die Skyline New Yorks hatte. Ein king-sized Bett stand an einer Wand, gegenüber eines großen Fernsehers. Außerdem stand ein riesiger Schreibtisch an der Wand, auf dem tatsächlich pures Chaos herrschte.

Man konnte die gläserne Tischplatte vor lauter Werkzeug, Einzelteilen aller möglichen technischen Geräte und Stapeln von Papier kaum noch sehen.

„Okay, ich habe nicht genug Stühle für alle, wäre es okay, einfach auf dem Boden zu arbeiten?" Schulterzuckend stimmten die anderen zu, nur Flash musste sich natürlich mal wieder beschweren, doch wie so oft ignorierte Peter ihn einfach, während er das Papier mit dem Arbeitsauftrag sowie seine Geschichtsbücher aus seinem Rucksack kramte.

„Okay, wir haben wie gesagt das Leben von Soldaten im zweiten Weltkrieg als Thema. Später können wir Steve und Bucky vielleicht nochmal dazu fragen, sie können uns bestimmt noch ein paar interessante Details geben. Steve hat bestimmt noch ein paar alte Fotos oder Zeichnungen, die wir vielleicht auch noch benutzen können. Aber im Moment sind die beiden noch auf irgendeiner Mission, deshalb sollten wir am besten schon mal ohne ihre Hilfe anfangen."

Cindy nickte. „Guter Plan! Wir können ja schon mal in unseren Büchern und im Internet nach Informationen suchen und anfangen, unsere Präsentation zu strukturieren."

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