Flight cancelled 2/2

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So, hier ist wie versprochen Teil zwei, ein bisschen später als geplant, aber immerhin noch am richtigen Tag. Ist nicht so wirklich so geworden, wie ich geplant habe (Schreibblockade lässt grüßen), aber er ist fertig, also... das zählt, oder?

TW und Request zählen immer für den ganzen Oneshot, also könnt ihr da einfach bei Teil 1 nachschauen!

Peter legte seine Hand auf das kalte Metall der Außenhülle des Flugzeuges. Sofort fing die Stelle an, bläulich zu leuchten und eine freundliche Stimme ertönte. „Hallo Peter. Willkommen zurück." Peter grinste. „Ach, es ist gut mal wieder hier zu sein. Schon wieder viel zu lange her, was, Katie?" Katie war die KI, die er für das Flugzeug entwickelt hatte. Er hatte sich entschieden, sich bei der Namensgebung an dem Name ihrer großen Schwester, seiner „Anzuglady" Karen zu orientieren, und bei dem Anfangsbuchstaben K zu bleiben. Außerdem liebte er Katie Bell aus Harry Potter, also war der Name die perfekte Lösung gewesen.

„Japsolut! Ich habe es vermisst, mit dir Arschlöchern das Leben schwer zu machen. Was ist der Plan, Boss?" Peter seufzte, als er das Flugzeug durch die Luke betrat, die sich für ihn geöffnet hatte. „Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber heute gibt es leider keine Arschlöcher für uns. Nur eine Fluggesellschaft, die verkackt hat. Für uns geht's heute leider nur zurück nach New York."

„Lame... aber besser als ewig nur am Flughafen rumzustehen, schätze ich. Du solltest mich wirklich öfter mal irgendwohin mitnehmen! Du hast nicht mal die Ausrede, dass es schlecht für die Umwelt ist und dass wir in einer Energiekriese sind, wir wissen schließlich beide sehr genau, dass ich komplett mit verbesserter Arcreaktor Energie laufe."

„Ja ja, du hast recht" Peter betrat das Cockpit und klatschte in die Hände, woraufhin unzählige Hologramme und Diagramme in der Luft erschienen. „Ich werde versuchen Fury zu überreden, öfter mal Flugeinsätze zu bekommen. Aber jetzt zum Geschäftlichen: wie siehts aus?"

Alle Betriebssysteme sind Flugbereit, Arcreaktor läuft wie immer Makellos, Wetter ist absolut beschissen, aber das hat uns ja noch nie abgehalten. Es gibt nur eine Sache, die uns Schwierigkeiten bereiten könnte." Peter zog die Augenbrauen hoch. „Und was wäre das genau? Fragte er verwirrt. Sein Flugzeug hatte noch nie Probleme gemacht. Ohne prahlen zu wollen war dieser Jet eine technologische Meisterleistung. Er hatte fast fünf Jahre gebraucht, um es zu perfektionieren, hatte sich Nacht um Nacht um die Ohren geschlagen, um Technologien zu entwickeln, die umweltfreundlich waren und das Flugzeug trotzdem in der Luft halten würden. Und er hatte es geschafft! Bald schon würde seine Technologie weltweit angewendet werden können und hoffentlich etwas gegen die Energiekriese tun.

Peter ließ sich in den Pilotensessel. „Na dann... wie schnell können wir Starterlaubnis bekommen?" „Klingt jetzt gut?" „Aber sicher doch! New York here we come!" Peter setzte sich sein Headset auf und machte einige Handbewegungen, woraufhin sich vor ihm das Hologramm, mit Hilfe von welchem sich das Flugzeug steuern ließ (Lenkräder und Steuer waren ja wohl so was von altmodisch) vor ihm in der Luft entstand. Langsam zog er das Flugzeug in die Lüfte- wer brauchte schließlich so was wie Startbahnen? Absolut überflüssig, wenn man jede Menge Intelligenz hatte und sich fünf Jahre lang die Nächte für die Entwicklung eines Hightech Jets, der aus dem Stand senkrecht nach oben starten konnte, um die Ohren geschlagen.

Er grinste, als das Flugzeug seine Flughöhe erreicht hatte und er die ganze Stadt überblicken konnte- auch wenn die Aussicht ohne das graue Wetter mit Sicherheit schöner gewesen wäre. Er hatte es vermisst, zu fliegen. Weit weg von allen Idioten mitten in der Luft zu sein und dabei den wunderschönen Ausblick genießen zu können.

Doch grade hatte er nicht die Zeit, die Aussicht zu genießen, schließlich hatte er ein Ziel- und zwar pünktlich in New York anzukommen. Eigentlich sollte er es zeitlich locker schaffen, schließlich war er im Besitz des schnellsten Flugzeuges der Welt, doch auf der Anderen Seite war er ein Parker, und jeder wusste, dass bei den Parkers schon immer nur selten etwas so gelaufen war, wie geplant. Er musste also immer mit einer kleinen bis mittelgroßen (so wie er sich kannte sogar mit einer enormen) Katastrophe rechnen, also beeilte er sich lieber mal.

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