Spiderman Oneshots

tell them I love them 1/2

Hey Leute! Also erst mal wünsche ich euch schöne Osterferien und damit eine zweiwöchige Pause von der Hölle namens Schule! Whoop whoop!

Außerdem habe ich mal wieder einen Oneshot für euch! @janah2003 hat sich vor kurzem einen Flash x Peter Oneshot gewünscht, und die Idee für diesen Oneshot hatte ich eh schon länger, als dachte ich mir, ich schreib das mal.

Ich weiß, ist nicht unbedingt das beliebteste Ship, aber ich bin eigentlich ganz zufrieden mit diesem Oneshot, deshalb würde ich euch raten, ihm doch vielleicht mal eine chance zu geben. Für mich? *macht puppy augen*

Anygays, here we go!

Flash machte sich Sorgen. Peter war heute nicht zum Unterricht gekommen, und Flash hatte keine Ahnung warum! Klar, Peter fehlte häufig mal, ob es war, weil er verletzt war oder auf einer Mission, doch normalerweise warnte er Flash, weil er genau wusste, dass dieser sich sonst Sorgen um seinen Freund machen würde.

Doch das hatte er dieses Mal nicht getan, und er antwortete auch nicht auf seine besorgten Texte, deshalb war Flash schon die ganze Stunde damit beschäftigt gewesen, in seinem Kopf ein worst case scenario nach dem anderen abzuspielen. Was wenn ihm etwas passiert war? Er verletzt war, oder sogar schlimmeres? Das durfte einfach nicht der Fall sein! Flash brauchte Peter!

Das Jahr, das die beiden nun schon zusammen waren, war das glücklichste in seinem Leben gewesen. Klar, vor ihrer Klasse taten sie trotzdem noch so, als wären sie Feinde, lediglich die Avengers, Ned und MJ wussten Bescheid, doch das reichte ihm. Solange er Peter hatte, war alles gut.

Doch Peter war nicht hier, und er hatte keine Ahnung, was passiert war. Es trieb ihn in den Wahnsinn!

Umso erleichterter war er, als das Klingeln seines Handys die Lernatmosphäre des Raumes, in dem er grade eigentlich dem Decathlon treffen folgen sollte, durchbrach. Hastig zog er es aus seiner Hosentasche. Sein Herz machte einen kleinen Sprung, als er die caller ID sah. „Es ist Peter!" rief er, was MJs vorwurfsvollen Blick sofort verschwinden ließ. Stattdessen bedeutete sie ihm hektisch, dass er den Anruf annehmen und auf laut stellen sollte.

Mit heftig pochendem Herzen nahm er den Anruf an. „Peter? Was ist los, wo bist du?" „F-Flash?" seine Finger verkrampften sich. Peter klang nicht gut. Seine Stimme war zittrig und klang hoffnungslos, und Flash konnte sich sein Gesicht dazu bildhaft vorstellen. Traurige Augen, in denen die Tränen schwammen, ein leerer Gesichtsausdruck, der ihn verzweifelt ansah.

„Was ist passiert? Bist du verletzt?" Anstatt seine Frage zu beantworten, erwiderte Peter mit brüchiger Stimme: „I-ich liebe dich, Flash. D-du hast keine Ahnung, wie viel du m-mir bedeutest. I-ich liebe dich s-so sehr"

Flash wurde plötzlich eiskalt. Nein. Das konnte nicht sein. Das hier durfte einfach nicht passieren! Er konnte Peter nicht verlieren! „Nein" flüsterte er, seine Stimme klang wie ein Schluchzer. „Nein! Peter, bitte..." er wurde von einem herzzerbrechenden Schluchzen, das seine Brust verließ, unterbrochen.

„E-es tut mir so leid, Flash. I-ich bin nicht stark genug, e-es sind einfach zu viele, u-und i-ich hab n-nicht mehr lange. E-es tut mir leid. S-sagst du MJ und Ned, wie dankbar ich ihnen bin, und d-dass ich sie lieb habe? U-und meiner Familie?"

„N-nein! I-ich kann dich nicht verlieren! Es muss eine Lösung geben! E-es muss einfach! Bitte, Peter!" flehte er, während ihm Tränen unaufhaltsam über das Gesicht flossen. Er spürte kaum, wie seine Beine unter ihm nachgaben und er auf dem Boden landete, hörte nicht die Verzweiflung von Peters Freunden, das einzige, das er wahrnahm, war Peters keuchende Atmung am anderen Ende der Leitung.

„E-es tut mir leid, F-Flash. I-ich liebe dich so sehr, aber i-ich glaube nicht, dass es dieses Mal einen A-ausweg gibt. E-es ist H-hydra. Fünf Agenten. H-haben mich mit einem" er unterbrach sich mit einem unterdrückten schmerzvollen Aufschrei gefolgt von keuchendem Atem. „Peter!" rief Flash voller Angst.