Spiderman Oneshots

So tired 6/10

Hallöchen! Neuer Tag, neues Kapitel, ganz wie versprochen!

Gestern wurde sich gewünscht, dass ich doch wieder etwas mehr vorgelaber mache, was mich dezent überrascht hat, weil das bei mir irgendwie immer relativ wirr und sehr viel Gelaber mit ziemlich wenig Inhalt ist? Aber euer Wunsch ist natürlich mein Befehl, also präsentiere ich: absolut unnötiges Gelaber! Yayyyyy!

Also, erzählt doch mal, was lest ihr grade so? Oder seid ihr auch Opfer des Schulalltages geworden und habt keine Zeit für nix außer Hausaufgaben, lernen und die gelegentlichen Nervenzusammenbrüche? Ich bin definitiv absolut Ferienreif... Schule sollte doch verboten werden! Ich finde, wir sollten eine Petition starten! Wir brauchen doch zumindest drei Tage Wochenende! Allein schon von der Logik her!

Man braucht den Samstag, um sich von der kack Woche zu erholen und einfach mal nichts zu machen, den Sonntag um allen möglichen scheiß zu machen, der unter der Woche liegen geblieben ist (Wäsche, größere Hausaufgaben und so). Wann soll man sich denn dann bitte noch mit Freunden treffen? Irgendwas kommt definitiv zu kurz! Eine Frechheit ist das!

Im übrigen bin ich der Meinung, dass nationalsozialismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist (irgendjemand, der das kennt? Känguru Fans am Start?

Ok, jetzt aber wirklich genug, irgendwann muss die Geschichte schließlich doch weitergehen!

Dieser Teil hat im übrigen ausnahmsweise mal wieder eine Widmung: für @demonlll, danke, du weißt warum!

Also, enjoy!

TW: (in den Kommentaren bei diesem Absatz)

Peter lag grade auf dem Bett, dass in den letzten Wochen zu dem Seinen geworden war und las zum bestimmt schon zehnten Mal eines seiner Lieblingsbücher, als es sehr leise an der Tür klopfte. Er runzelte die Stirn und sah auf. Er wusste, wie die Anderen Bewohner*innen normalerweise klopften, und das hier klang nach keinem von ihnen. So unsicher hatten sie nur in den allerersten Tagen geklungen, als noch keine*r von ihnen gewusst hatte, wie sie mit der neuen Situation umgehen sollten. „Hm?"

Die Tür öffnete sich nur langsam, doch schließlich steckte Wade seinen Kopf ins Zimmer herein. Seine Augen waren gerötet und schwirrten unruhig durch den Raum, bevor sie sich auf Peter fokussierten. Schnell richtete Peter sich aus. Er wusste nicht was los war, doch es war auf den ersten Blick klar, dass es Wade nicht gut ging.

„H-hey. Kann ich reinkommen? Ich... ich schätze, ich fühle mich heute ein bisschen... sprunghaft, und... ich habe Angst, etwas dummes zu tun, wenn ich alleine bin" „Klar, Wade! Immer. Komm rein" Zögerlich betrat Wade das Zimmer und blieb etwas verloren wirkend mitten im Raum stehen. Peter konnte ihm seine innere Unruhe ohne Problem ansehen. Seine Hände schlossen sich immer wieder zu Fäusten, nur um direkt danach wieder geöffnet zu werden, seine Atmung schien abgehackt und unruhig.

„Was kann ich grade tun, damit du dich besser fühlst?" fragte Peter. Wade schluckte. „I-ich weiß es nicht." es klang, als wäre er kurz davor, in Tränen auszubrechen, seine Stimme klang unsicher und wackelig. Peter lächelte ihn beruhigend an. „Das ist ok. Magst du herkommen? Wir können es uns erst mal einfach gemütlich machen, wenn du willst" Wade nickte schnell und setzte sich mit angezogenen Beinen neben ihn auf das Bett, sein Köper nach wie vor bis aus Äußerste angespannt.

„T-tut mir leid, dass ich..." Doch Peter schüttelte den Kopf. „Nein, Wade, dir muss nichts leid tun. Weißt du noch, wie oft du stundenlang bei mir gesessen bist, weil ich Angst hatte, alleine zu sein? Oder wie du mich mitten in der Nacht beruhigt hast, weil ich einen Albtraum hatte? Ich bin sehr froh, dass du zu mir gekommen bist und ich dir auch mal helfen kann. Und ich bin stolz auf dich. Du warst stark genug, um um Hilfe zu bitten, und wir wissen beide, dass „Ich brauche Hilfe" eine der schwersten Sachen, die man sagen kann, ist. Dafür musst du dich niemals entschuldigen, ok? Ich bin hier, wenn du mich brauchst, genauso wie du hier bist, wenn ich dich brauche."