So tired 10/10

541 26 114
                                    

Ok Leute, es ist soweit: der letzte Teil!!! Also nur von dieser Serie natürlich, es kommen schon noch andere oneshots in diesem Buch, keine Sorge, nur halt diese storyline ist vorbei.

Was mich heute mal interessieren würde, ist was ihr momentan so mit eurem Leben macht. Seid ihr noch in der Schule? Und wenn ja welche Art von Schule? Oder arbeiten hier schon manche?

Ich gehe auf eine Waldorfschule und mache dann nächstes Jahr Abi (Hilfe!!!)... danach hab ich noch nicht so wirklich eine Ahnung.

So, und jetzt gibt es für euch den letzten Teil!

TW: (in den Kommentaren bei diesem Abschnitt)

Wade hatte seine Augen vor Schmerz zusammengekniffen. Er war schweißüberströmt, seine Atmung war flach und pfiff leise. Er lag schon seit Stunden wach im Bett, nicht in der Lage, zur Ruhe zu kommen. Auch wenn von Peter, der, ruhig schlafend neben ihm auf dem Bett lag und dabei unfassbar süß aussah, ihn enorm beruhigte, klappte es einfach nicht.

Er bekam immer schlechter Luft, in seiner Brust hatte sich ein schmerzhafter, stechender Druck aufgebaut, der dafür sorgte, dass langsam Panik in ihm aufstieg. Immer wieder krampfte er seine Hände zusammen und entspannte sie wieder, als würde er damit seine innere Unruhe zurückkämpfen können.

Schließlich hielt er es nicht mehr aus. So leise er konnte wälzte er sich aus dem Bett und musste dabei Laute des Schmerzes zurückhalten. Die Welt verschwamm kurz vor seinen Augen, und er wäre fast zurück auf die Matratze gefallen. Als er wieder klar sehen konnte, wankte er aus dem Raum. Leise schloss er die Türe hinter sich.

Er hatte eigentlich vorgehabt, sich in der Küche etwas zu trinken zu holen, doch als er nur wenige Schritte durch den Flug gegangen war, wurde sein Körper plötzlich von einem heftigen Hustenanfall geschüttelt. Er würgte und hustete, sein ganzer Körper hatte sich zusammengekrampft. Panisch schnappte er nach Luft, doch er hatte trotzdem das Gefühl zu ersticken.

Seine Hände hatten sich an seiner Brust verkrampft, als könnte er seine Lunge so dazu bringen, wieder zu funktionieren. Er konnte nur noch verschwommen sehen, doch auch durch die schwarzen Flecken in seinem Sichtfeld konnte er sehen, dass der Boden von blutroten Punkten übersäht war. Er wischte sich über den Mund. Auch seine Hand war nun der roten Flüssigkeit bedeckt. Schwer stolperte er mit dem Rücken gegen die Wand und sank daran zu Boden.

Das Ding mit Sterben war, dass es einfach nicht leichter wurde. Er war schon unzählige Male gestorben, aus den unterschiedlichsten Gründen gestorben. Langsam und qualvoll, schnell und schmerzhaft, war erstickt, verbrannt, erschossen und zerstückelt worden. Und doch war es jedes Mal wieder genauso furchtbar wie die unzähligen Male zuvor, vor allem, weil er natürlich nie friedlich gestorben war.

Egal wie oft er schon gestorben war, sein Körper ging jedes Mal wieder in Panik Modus über, versuchte krampfhaft, am Leben zu bleiben und verlor den Kampf langsam und schmerzhaft. Er versuchte nach wie vor, Luft in seine Lungen zu saugen, doch die Erlösung des Sauerstoffes kam nicht. Schmerz. Er spürte nur noch schmerz, bis die Welt schließlich in Schwärze versank.

***

Sein Körper bäumte sich auf, als er keuchend nach Luft schnappte. Panisch schaute er sich um, vollkommen orientierungslos, während sein Körper von Hustern geschüttelt wurde. Seine Augen tränten, so dass er kaum etwas erkennen konnte. Er zuckte stark zusammen, als etwas ihn an der Schulter berührte.

„Schhhhh. Es ist alles gut." es dauerte einige Sekunden, bis er die beruhigende Stimme Matt zuordnen konnte. "Du bist zuhause, niemand kann dir etwas tun. Wir sind alle in Sicherheit. Wir bekommen das hin. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst."

Spiderman OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt