Schaut mal, wer wieder hier ist! Und dieses Mal ist nicht mal eine halbe Ewigkeit seit dem letzten Kapitel vergangen!
Ich hatte ja schon gesagt, dass ich vielleicht noch einen zweiten Teil zu so tired schreibe, und da sich das jetzt auch mehrfach gewünscht wurde, habe ich mich drangesetzt!
Ach, und noch ne kleine Warnung: ich musste ein paar Kanon Sachen ein bisschen umschreiben, damit es zu der Geschichte passt, aber das seht ihr dann schon!
TW:
Schweiß lief Peter in Strömen über den Körper. Jeder einzelne Muskel, jeder Zentimeter seiner Haut brannte, seine Augen tränten zu sehr, um wirklich etwas sehen zu können. Nicht, dass der Rauch überhaupt irgendeine Sicht ermöglicht hätte. Sein ganzer Körper zitterte vor Erschöpfung, seine Lunge fühlte sich an, als würde sie bald in einer Wolke aus Ruß explodieren, doch er durfte jetzt nicht aufhören.
Also schloss er seine Arme fester um den hustenden Mann, den er soeben aus einer fast vollständig in Flammen stehenden Wohnung gezogen hatte. Der letzte, der sich noch im Gebäude befand, alle anderen hatte er bereits rausgeschafft. Er hatte es fast geschafft, müsste es nur noch nach draußen schaffen. Nur noch wenige Meter und er könnte seinen Beinen erlauben, unter sich nachzugeben. Nur noch wenige Meter und er konnte sich endlich hinlegen, der Schwärze nachgeben, die vom Rande seines Bewusstseins aus verführerisch nach ihm zu rufen schien.
Hektisch sah Peter sich um, versuchte trotz seiner vom Rauch verätzten Augen, trotz des dichten Rauches einen Weg nach draußen zu sehen. Das Treppenhaus war eingestürzt, das Feuer schien überall um sie herum zu wüten wie ein tobendes Ungeheuer, bereit sie mit Haut und Haar zu verschlingen. Peter hatte vollkommen die Orientierung verloren. Der dichte Rauch sorgte dafür, dass er kaum einen Meter weit sehen konnte, und sein Gehirn fühlte sich nebelig an, als wäre auch dieses in dichten Rauch eingehüllt.
Ein lautes Knarzen ertönte und Peter konnte grade noch einen hastigen Satz zurück machen, da krackte ein Stück der Decke genau dort zu Boden, wo er soeben noch gestanden hatte. Er musste einen Weg finden, das Gebäude würde zusammenbrechen!
Ohne irgendeine Ahnung zu haben, wohin er lief, stürzte Peter los. Raus. Er musste hier raus! Panik übernahm seinen Körper, gab ihm die Energie, die er so dringend brauchte. Seine letzten Kraftreservenschienen aus ihm herausgepresst zu werden wie die letzten Tropfen Saft aus einer Zitrone. Sein ganzer Fokus lag nur auf einem Gedanken: er musste hier raus, würde es keine Sekunde länger aushalten.
Endlich sah er Licht. Bläuliches Licht, dass durch den Rauch drang, so anders als dar bedrohlich rote Leuchten des Feuers. Ein Weg nach draußen! Peter schleppte sich darauf zu. Der bewusstlose, nur noch leise röchelnde Mann in seinen Armen schien Tonnen zu wiegen, doch Peter kämpfte sich weiter. Raus. Er musste hier raus.
Grade, als er sich mit seinem kompletten Körper gegen das Fensterglas warf, das ihm den Weg nach draußen versperrte, da spannte sich alles in Peters Inneren an. Sein Gehirn fühlte sich an, als wolle es aus Peters Kopf springen. Aus Reflex spramg Peter ab und drehte sich in der Luft, so dass er den bewusstlosen Mann mit seinem Körper abschirmte, dann explodierte eine Welle des Schmerzes in seinem Rücken und die Welt schien an Form zu verlieren.
Sein Körper lief nur noch auf Reflexen, er bekam nicht einmal mit, wie er ein Netz schoss, um ihren Fall abzudämpfen oder wie er sie erneut in der Luft drehte, so dass er unter dem bewusstlosen landete und den Sturz für ihn noch weiter abdämpfte. Sogar der Schmerz schien weit weg, als wäre es gar nicht sein Körper.
Das letzte, das er mitbekam, bevor er endgültig das Bewusstsein verlor, war eine Stimme. Eine Stimme voller Verzweiflung und Schmerz, der sich auf ihn zu übertragen schien. „Meine Familie! Meine Familie ist noch da drinnen!"
DU LIEST GERADE
Spiderman Oneshots
FanfictionDer Titel sagte eigentlich schon :) Es werden vor allem Irondad Spiderson Geschichten werden, aber vielleicht kommt ab und zu auch mal was anderes. Viel Lgbtq+ content, wem das nicht gefällt, der soll auch gefälligst schleunigst verziehen! Aber abge...