Stay Away from my family! 1/3

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Hey Leute! Ja, ich lebe auch noch. Tut mir wirklich leid, dass in letzter Zeit nur so wenig von mir kommt, aber es einfach echt nicht leicht, während der Klausurenphase und zum Beginn der Jahreszeit der Depressionen irgendwas zu Papier zu bringen, das nicht absolut nutzlos ist.

Aber ich gebe definitiv mein bestes, in nächster Zeit etwas regelmäßiger zu updaten! 

Also, dieses Mal ist es keine Request, weil die sogar noch mal schwerer zu schreiben sind als eigene Ideen, aber ich hoffe, sie gefällt euch trotzdem!

TW: 

Peter war kurz davor, zu schreien. Er kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen. Waren musste es so verdammt wehtun? Ein verzweifelter Schluchzer entwich seiner Lippen. Seine kompletten Beine kribbelten, aber nicht auf die leicht nervige Weise, auf die sie es taten, wenn sie eingeschlafen waren sondern auf eine Weise so schmerzhaft, dass er das Gefühl hatte, deshalb verrückt zu werden.

Es war, als würde tausende Nadeln in jeder Millimeter seiner Haut eindringen. Immer wieder zuckten Muskeln in seinen Beinen und er wünschte sich, er könnte einfach so lange kratzen, bis es aufhörten wehzutun. Doch das würde nicht passieren. Es würde nie aufhören, wehzutun, seine Beine würden nie wieder sein, was sie einmal waren. Und es tat weh. Es tat so sehr weh.

Er versuchte, sich wieder auf den Fernseher zu konzentrieren, doch es wollte ihn nicht so wirklich gelingen, zu einnehmend war der Schmerz. Er hasste es. Er war glücklich gewesen. Einmal in seinen verdammten Leben war er glücklich. Er hatte eine Familie, die ihn liebte, Freunde, die immer für ihn da sein würden. Es war einmal in seinem Leben alles gut.

Klar, er hatte trotzdem noch seine schlechten Tage gehabt, Wenn er mal nicht jeder retten konnte oder die Erinnerungen sich mal wieder ihren Weg an die Oberfläche gekämpft hatten, doch er hatte sein Leben gemocht.es war ausnahmsweise mal alles Ordnung gewesen.

Und dann war ihm das alles genommen worden. Innerhalb weniger Minuten war alles, das er sich aufgebaut hatte der Bach runtergegangen, und geblieben war Schmerz. So viel schmerz, der einfach nicht von ihm ablassen wolle. Er hatte gedacht, endlich einmal den Schmerz hinter sich lassen zu können, einfach sein Leben zu leben, gestört nur von der einen oder anderen Schusswunde.

Doch das war ihm anscheinend einfach nicht vergönnt. So was wie ein unbeschwertes Leben war für ihn anscheinend einfach nicht drinnen. Oh nein, Peter Parker durfte nicht glücklich sein, und wenn er das doch war, musste das schnellstmöglich geändert werden. Das war ganz offensichtlich ein Naturgesetz, dem er hilflos ausgesetzt war.

Er wischte sich über die Augen, die gegen seinen Willen angefangen hatten, zu tränen. Er musste sich irgendwie ablenken, sonst würde er endgültig durchdrehen, und er war sich zierlich sicher, dass sein Vater da etwas dagegen hätte.

Er griff nach der Fernbedienung. Besondere Umstände benötigten eben besondere Maßnahmen, und der heutige Tag kannte höchstens noch durch heartstopper erträglich gemacht werden. Es war seine absolute comfort Serie, die er inzwischen bestimmt schon mehr als zehn Mal durchgeschaut hatte.

Er hatte sich grade halbwegs auf die erste Folge konzentriert – Charlie und Nick hatten es wie immer geschafft, ihm ein kleines Lächeln aufs Gesichts eu zaubern-da hörte er Stimmen, die aus den Aufzug zu kommen schienen. Sofort versteifte er sich.

Das sollte eigentlich nicht möglich sein! Nur er, Tony, Pepper, Rhodey und Happy sollten Zutritt zum Penthouse sein, und keiner von ihnen konnte grade in diesem Aufzug stehen! Happy hatte Pepper auf eine Geschäftsreise nach Paris begleitet, Tony war in Deutschland und Rhodey war bei der Arbeit. Also wer zum Teufel konnte grade im Aufzug auf dem Weg zum Penthouse sein? Ein mulmiges Gefühl stieg in Peter auf. Irgend etwas stimmte hier nicht.

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