So tired 7/10

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Hi!!
Neuer Tag, neues Kapitel! Also bitte gerne fleißig kommentieren, damit ich den Schultag irgendwie überstehe!

Außerdem habe ich mich entschieden, dass ich ab jetzt einfach öfter mal euch was fragen werde, weil ich das voll interessant finde, mal ein bisschen mehr über euch zu erfahren. Wer nicht antworten will kann das ja dann einfach überspringen.

Also, welche Youtuber*innen / YouTubekanäle schaut ihr am liebsten?

Bei mir ist es STORROR, ein wirklich krasses Parkourteam in England, kennt die jemand?

Ok, Anygays, weiter gehts mit der Geschichte!

TW: (in den Kommentaren bei diesem Absatz)

Verwirrt sah Peter an die Tafel. Sie hatten grade Informatik Unterricht, und er versuchte, sich zusammenzureimen, was genau sein Lehrer da genau grade zu erreichen versuchte. Mr Schulze hatte zwar gesagt, dass sie die Grundstruktur einer App erstellen sollten und er es ihnen einmal vormachen würde, doch das, was er da vorne fabrizierte, hatte, soweit Peter das erkennen konnte, nicht einmal ansatzweise Ähnlichkeit mit irgendetwas App-artigem. Sein Lehrer hatte in dieser Stunde, die inzwischen schon halb vorbei war, erst zehn Zeilen Code erstellt, die vollkommen nutzlos waren und in denen zudem so viele Fehler waren, dass sie, selbst wenn sie grundsätzlich Sinn ergeben würden, nicht funktionieren würden.

Peter seufzte und legte seinen Kopf auf die Arme. Er gab auf. Entweder er hatte plötzlich sein gesamtes Wissen über programmieren und all die Erfahrungen, die er beim Programmieren seines Anzuges und seiner KI gewonnen hatte, verloren, oder sein Lehrer war einfach Strohdumm und bekam nicht einmal so etwas simples wie die Grundstruktur einer App zustande, was für jemanden, der das studiert hatte und eigentlich Wissen darüber an seine Schülern weitergeben sollte, echt traurig war.

Aber eigentlich konnte es ihm egal sein. Er war schließlich durchaus in der Lage, etwas so simples zu tun, wie eine App zu programmieren, schließlich hatte er da schon sehr viel schwerere Sachen geschafft. Er hatte sich unter Anderem selbst einen hochkomplizierten Anzug gebastelt und sich eine eigene KI erschaffen, um seine Arbeit als Spiderman etwas einfacher, produktiver und sicherer zu machen.

Er war grade beinahe weggehört, da ertönte ein fast unhörbares Geräusch aus seiner Tasche. Und fast unhörbar war es auch nur für Peters extrem verschärftes Gehör, alle anderen aus seiner Klasse bekamen davon absolut nichts mit. Doch Peter versetzte es sofort in Alarmbereitschaft. Dieser Ton war ein kleines Extra, dass er seinem Handy hinzugefügt hatte. Wenn er den Handy auf stumm schaltete, hatte er dafür gesorgt, dass die Anrufe bestimmter Menschen diesen Ton von sich gaben, damit sie ihn immer erreichen konnten, wenn es einen Notfall gab.

Es gab nur wenige Menschen, für die das galt, und sie wussten alle, dass sie auf diese Weise wirklich nur im Notfall anrufen durften. Nur seine Familie und seine engsten Freunde, also May, Chris, Matt, Foggy, Karen, MJ, Ned, und natürlich Wade mit dem er nun seit über einem halben Jahr zusammen war. MJ und Ned konnten es nicht sein, sie saßen schließlich mit ihm in diesem Klassenzimmer und langweilten sich ebenfalls zu Tode.

Eine Welle der beklemmenden Angst flutete Peters Körper. Was, wenn jemandem was passiert war? War May im Ausland in Schwierigkeiten geraten? Hatte Matt sich auf Patrouille verletzt? Hatte Wade mal wieder etwas dummes auf einer Mission getan? War jemand entführt worden? Ein Horrorszenario nach dem Anderen schoss an seinem inneren Auge vorbei.

Zittrig hob er die Hand, doch Mr Schulze bemerkte es wie so oft nicht, während er versuchte rauszufinden, warum sein Code nicht funktionierte. Doch Peter hatte keine Zeit, zu warten, bis er ihn bemerkte und aufrief. Vielleicht war jemand in Lebensgefahr! Er musste jetzt sofort an sein Handy! „Sir? Dürfte ich auf die Toilette gehen?"

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