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Hey Leute!!! I'm back! Finally!

Ja, ich weiß, das letzte Kapitel ist schon wieder drei Wochen her, sorry about that. Aber es ist wirklich schwer, neben schule, lernen, hausaufgaben und panisch nach weihnachtsgeschenken suchen auch noch Zeit zum Scheiben zu finden. Inzwischen probiere ich es einfach alles zu verbinden, dieses Kapitel ist zum Beispiel größtenteils im Mathe und Geschichtsunterricht entstanden. Zu irgendwas musste der ja gut sein.

Und noch eine Bitte (/Drohung): DIES IST EINE NO WAY HOME SPOILER FREIE ZONE! SEID KEINE ARSCHIES UND NEHMT DENEN, DIE IHN NOCH NICHT GESEHEN HABEN DIE FREUDE! JEDER, DER SPOILERT WIRD VON MIR AUS DEN KOMMENTAREN ENTFERNT! BENEHMT EUCH, LEUTE!

So, und ohne weiteres Geschwafel, viel Spaß bei diesem Oneshot!

Peter wachte von dem Gefühl auf, das irgendetwas nicht stimmte. Nicht auf die gefährliche Art, vor der sein Spider Sense ihn immer warnte, wenn er in Gefahr war, sondern eher auf die Art, dass etwas passiert war, das ihm den Tag versauen würde.

Das Zweite was er bemerkte, war Schmerz. Sein ganzer Unterleib schien sich zusammengezogen und verkrampft haben, so, dass er sich am liebsten zu einer Kugel zusammenrollen wollte.

Die Erkenntnis überkam ihm und brachte die übliche Übelkeit mit sich, die er immer verspürte, wenn er daran dachte. Es war mal wieder diese Zeit des Monats. Die Zeit, in der er sich noch mehr als sonst wünschte, nicht in seinem Körper geboren zu sein. Die Zeit, in der er nicht nur die körperlichen, sondern auch vor allem die mentalen Schmerzen durchleiden musste.

Er spürte, wie Tränen in seine immer noch geschlossenen Augen traten, und er versuchte angestrengt, sie wegzublinzeln. Er würde nicht weinen, nicht darüber, nicht schon wieder. Doch auch wenn ihm keine Tränen über das Gesicht flossen, blieb das Brennen seiner Augen, blieb das beklommene Gefühl und die Abscheu vor sich selbst.

Er öffnete seine Augen und nahm seine Umgebung durch die Tränen, die er angestrengt versuchte zurückzuhalten, nur undeutlich wahr. Erst nach einigen Sekunden klärte sich seine Sicht, doch er wünschte sich sie hätte es nicht getan, denn er war nicht Zuhause in seinem Zimmer bei May. Stattdessen befand er sich in seinem Zimmer im Tower.

Das schlechte Gefühl, das von ihm Besitz ergriffen hatte, verschlimmerte sich. Er war für das Wochenende bei Tony, das hieß er hatte nicht May, die wusste, wie es ihm ging. Stattdessen würde er seine Schmerzen und sein Unwohlsein vor Tony verstecken müssen und so tun, als wäre alles wie immer. Als wäre es nicht die schlimmste Zeit des Monats für ihn, in der er sich einfach nur wünschte, dass alles anders wäre, in der er seine komplette Existenz verfluchte.

Er presste sich eine Hand auf den Bauch und setzte sich auf und wartete einige Sekunden, bis sich sein Schwindel gelegt hatte. Dann stand er leicht gekrümmt auf und stolperte zu seiner Reisetasche hinüber, in der die Sachen waren, die er immer mit nahm, wenn er zwischen Mays Wohnung und dem Tower wechselte.

Er öffnete mit leicht zitternden Fingern die Seitentasche und kramte nach dem kleinen Beutel, in dem er seine Tampons und Binden aufbewahrte. Je länger seine Hände den Inhalt der Tasche durchwühlten, desto stärker wurde das Zittern seiner Hände und desto größer wurde der Kloß aus Angst und Panik, der sich in seinem Hals zu bilden schien und ihm das Atmen erschwerte.

Der Beutel war nicht da. Peter hatte ihn sonst immer dabei, um niemals ohne dazustehen wenn er von seiner Periode überrascht wurde. Doch genau das war passiert, und es war wie ein wahr gewordener Albtraum.

Er sank neben der Tasche zu Boden, sein Blick fiel auf seine Pyjama Hose. Blut. Da war Blut! Sein panischer Blick glitt hastig zum Bett. Dort, unter der hastig zurückgeschlagenen Decke schaute ein kleiner dunkler Fleck hervor.

Spiderman OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt