Suit 1/5

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Heyyyy Leute!

Ich weiß ich weiß, es ist schon eeeeeewig her, seit ich dass letzte Mal gepostet habe (der letzte Teil ist vor fast einem Jahr rausgekommen), aber ich habe mich entschieden, dass ich mich einfach nicht mehr selbst zwingen werde zu schreiben, wenn es grade einfach nicht reinpasst- das nimmt dem Ganzen irgendwie die Freude, und die Ergebnisse sind eh nur mäßig gut.

Mit Abitur und dem sonstigen Kram, dem einen das Leben so in den Weg wirft hatte ich einfach nicht die Zeit oder den mental Space, um was zu Papier zu bringen, und das ist nicht etwas, woran ich in der Zeit etwas ändern konnte.

Aber hey, jetzt ist das Abitur geschafft (Glückwunsch an alle, die mit mir gelitten und am Ende der Gefangenschaft durchs deutsche Schulsystem entkommen konnten), das heißt vielleicht kommt jetzt wieder öfter was! Oder halt nicht, je nach dem, was mein leicht vermurkstes Gehirn so für Pläne für mich hat.

Ich schreibe jetzt auf jeden Fall vom Anderen Ende der Welt und präsentiere euch hiermit mit großem Trommelwirbel eine sehr aus dem Ruder gelaufene Request, die mit der ursprünglichen Request eigentlich gar nichts mehr zu tun hat. Requestiert (das ist ein Wort, wer was anderes sagt lügt) wurde der Oneshot von @pauline27112000 , sorry, dass ich so krass von deiner Idee abgekommen bin... das ist alles echt super anders geworden als geplant. Unter Anderem so ungefähr vier mal so lang... oops.

Request (s. Kommentare)

TW (s. Kommentare)
(Kleine Erinnerung: diese TW gilt für alle folgenden Kapitel dieses Oneshots)

„Flash, könntest du bitte endlich deine verdammte Schnauze halten? Wir haben alle verstanden, dass du das hier furchtbar findest und dass dein Vater davon erfahren wird, du kannst jetzt wirklich aufhören, das zu wiederholen! Was bist du, eine kaputte CD? Mit den standart Draco Malfoy Sätzen? Ernsthaft, wenn du so weiter machst, wird mir nichts anderes übrig bleiben, als dich umzubringen und deinen Körper in diesem verkackten Wald zu vergraben! Und das wollen wir doch der wunderschönen Natur hier nicht antun, oder?" Peter meinte, Rauch aus MJs Ohren strömen zu sehen.

Er glaubte nicht, seine Freundin schon einmal so schlecht gelaunt gesehen zu haben. Peter konnte sie aber auch sehr gut verstehen, es war wirklich kein besonders toller Tag gewesen. Sie waren erst gestern zu ihrer Klassenfahrt aufgebrochen, alle gut gelaunt und voller Vorfreude auf eine Woche ohne Schule, die sie gemeinsam mit ihren Freunden verbringen konnten. Nur Peter hatte schon im Vorhinein gewusst, dass diese Klassenfahrt eine Katastrophe werden würde, dafür würde sein Parker Luck schon sorgen. Es war ein Naturgesetz, das offensichtlich nur für ihn galt: Klassenfahrten müssen ausnahmslos immer in einem absoluten Desaster enden. Er hatte sich aber trotzdem Mühe gegeben, sich mit seinen Freunden zu freuen und die Stimmung nicht zu verderben. Vielleicht würde es ja gar nicht so schlimm werden! Vielleicht hatte Parker Luck Mitleid mit ihm und würde ihn dieses Mal verschonen.

Doch diese Hoffnung war sehr schnell wieder verpufft, und zwar so bald sie bei ihrer Unterkunft für die Woche angekommen waren. Es hätte ihnen allen eigentlich schon im Vorhinein klar sein sollen, dass eine Unterkunft, die von Mr Harrington gebucht worden war, nicht besonders gut sein konnte, er bekam schließlich nie irgendwas auf die Reihe, doch die düstere Hütte mitten im Wald, in der es weder Strom noch fließend Wasser, dafür aber mit Sicherheit jede Menge Mäuse und Ratten gab, hatte wirklich alle Erwartungen getoppt.

Tja, und jetzt, einen Tag später, standen sie hier, irgendwo im Wald, ohne jegliche Idee, wo sie waren, und froren sich den Arsch ab. Ursprünglich hatte Mr Harrington für heute einen Naturerlebnispfad geplant, der sich angeblich ganz in der Nähe der Unterkunft befand. Sie waren also losgezogen. Seit dem waren inzwischen 4 Stunden vergangen, und inzwischen hatte auch Mr Harrington zugeben müssen, dass sie sich hoffnungslos verlaufen hatten. Die Stimmung war am absoluten Tiefpunkt. Es war eiskalt und sie froren alle erbärmlich, und langsam taten sogar den fitteren unter ihnen die Beine weh.

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