Spiderman Oneshots

Stay away from my family! 3/3

Here we are again! Der letzte Teil dieser kleinen Serie!

Aber bevor es losgeht, erst mal danke an alle, die gestern so viel kommentiert haben! Ihr seid die Besten!Wirklich, keine Ahnung wie man den langweiligen Schulalltag ohne euch überleben soll!

Anygays, bevor ich euch hier weiter zulabere, geht es jetzt auch tatsächlich los.

Leise öffnete er die Türe zu ihrem Schlafzimmer. Sofort fiel sein Blick auf den braunhaarigen Teenager, der auf ihrem Bett zusammengerollt lag und schlief, mit seiner Hand die von Tony fest umklammernd. Tony saß in sich zusammengesunken da und wischte sich mit der anderen Hand über die Augen. Er sah so unendlich müde aus. Rhodey konnte sehen, wie stark seine Hände zitterten und wie abgehackt seine Atmung war.

Langsam ging Rhodey zu ihm hinüber und hockte sich vor seinem Mann auf den Boden. Er nahm sanft seine Hände in seine, obwohl Tony Peter nur widerwillig losließ. „Kannst du mich anschauen, Tones?" Tony richtete seine, vor Tränen schimmernden Augen auf seinen Mann. Rhodey lächelte ihn sanft an. „Sehr gut. Wie fühlst du dich?"

„Ich... Peter, er..." Tonys Stimme klang rau. „Ich weiß, Baby. Aber Peter schläft jetzt. Er ist ok. Konzentrier dich auf dich. Wie geht es dir?" Tony öffnete den Mund um zu antworten, doch es kamen seine Worte über seine Lippen. Stattdessen begann sein kompletter Körper stark zu zittern.

Rhodey drückte sanft seine Hände. „Es ist ok, Baby. Lass es raus. Es ist ok. Ich bin hier." Langsam verwandelte sich das Zittern in Schluchzer, die seinen Körper schüttelten. Sein Körper sackte nach vorne, doch Rhodey war da, um ihn aufzufangen. Er schlang seine Arme um den bebenden Körper. „W-wir waren nicht da! W-ihr ha-haben gesagt, dass wir ihn beschützen, aber... aber er war ganz alleine" stieß er zwischen Schluchzern hervor.

„Ich weiß, Baby. Aber er ist stark, weißt du? Wir sind so schnell gekommen, wie wir konnten. Er ist ok. Sie können ihm nichts tun." Tony nickte, sein Gesicht immer noch in Rhodeys Halsbeuge vergraben. „Magst du mir erzählen, was in diesem genialen Kopf von dir grade vorgeht?" fragte er leise.

Tony lachte kläglich. „Da drinnen ist grade ein einziges Chaos aus Panik und Selbstvorwürfen" Rhodey seufzte leise. „Dafür dass dein Kopf der schlauste aus ganz Amerika ist, denkt er manchmal einen ziemlichen Quatsch, weißt du? Aber das ist ok. Du hast ja mich, um dich daran zu erinnern, dass das einfach nur dumme Gedanken sind und wie toll du bist"

Er küsste Tony leicht auf den Kopf. Einige Minuten saßen sie einfach nur so da, und fanden Ruhe in ihrer Umarmung. Schließlich schniefte Tony. „Danke, Rhodey. Ich... danke" Rhodey lächelte liebevoll. 

Früher hätte es ihn verletzt, wenn Tony die einfachen Worte "Ich liebe dich" nicht über die Lippen brachte. Er hätte sich gefragt, warum Tony trotz allem, was sie zusammen durchgestanden hatten, sich in seiner Liebe immer noch nicht sicher genug war, um sie in Worte fassen zu können. 

Doch inzwischen kannte er Tony besser als wohl jeder andere Mensch. Der Grund aus dem Tony die Wörter im Hals stecken blieben war nicht sein Zweifel an seiner Liebe, an ihrer Beziehung. Er brachte sie nicht über die Lippen, weil er nicht das Gefühl hatte, dass die Worte reichten. 

Er hatte schon immer Probleme, gehabt, seine Gefühle auszudrücken, und je größer das Gefühl war, desto schwerer fiel es ihm. Deshalb machte es ihm nichts aus, dass Tony die Worte über die Lippen brachte. Er brauchte sie nicht, um zu wissen, dass Tony ihn liebte, denn auch wenn Tony es nur selten aussprach, zeigte er es ihm doch wieder und wieder, auf unzählige kleine Arten, die so viel mehr bedeuteten als Worte.   

„Immer, Tony. Ich liebe dich auch. Wie sieht es mit der Panik aus?" Tony zuckte mit den Schultern. „E-es geht. Es wird langsam besser. Noch so ungefähr eine 5 würde ich sagen." Rhodey nickte. „Sollen wir ein paar grounding Übungen machen?" Tony schüttelte den Kopf. „Können wir einfach noch ein bisschen so bleiben und vielleicht reden?"