Spiderman Oneshots

I work here 3/3

Hier ist der dritte Teil von „I work here" für euch!

Enjoy!

Als sie den Aufzug schließlich verließen, sah seine Klasse sich staunend um. Das Labor von Tony war wirklich beeindruckend. Es hatte eine große Fensterfront, die den Blick auf New York freigab. Eine Wand des Raumes wurde komplett von unzähligen verschiedenen Ironman Anzügen eingenommen, die dort aufgereiht zur Schau standen. Im Zentrum des großen Raumes stand Tony Stark, umgeben von mehreren Hologrammen, vor ihm ein beschädigter Anzug, den Peter als Mark 79 erkannte.

Als er die Schüler hinter sich hörte, drehte er sich zu ihnen um und begann sein typisches selbstsicheres Lächeln zu lächeln. „Hallo, Peters Klasse! Willkommen  in meinem bescheidenen Haus." Peter prustete los. „Bescheiden? Ich glaubs auch." Tony sah seinen Sohn gespielt verletzt an. „Ich habe keine Ahnung was du meinst. Außerdem- vergisst du grade nicht etwas?", fragte er und hielt seine Arme auf. Doch Peter grinste nur.

„Hmmmm... ne, ich glaube nicht." „Oh doch. Komm her oder du wirst keinen einzigen von den Keksen abbekommen, die Bucky heute gebacken hat!" „Buck hat Kekse gebacken? Super! Was für welche sind es dieses mal?" „Cranberry weiße Schokolade. Schmecken wirklich gut, also komm lieber schnell her!" Peter gab nach, lief auf seinen Vater zu und ließ sich von ihm in eine Umarmung ziehen. Tony lächelte ihn an, und dieses mal war es nicht das Lächeln, dass man immer in den Zeitschriften sah. Es war ein sanftes, liebevolles Lächeln das nur für Peter reserviert war.

„Ich habe alles, das deine Identität verraten könnte verschwinden lassen, keine Sorge", flüsterte er so, dass nur Peter es hören konnte. Dieser lächelte erleichtert und trat dann auf eine der Wände der Werkstatt zu. „FRI? Starte bitte das COOLE Protokoll." Zu seiner Klasse gewandt sagte er: „ Das COOLE protokoll steht für 'completely overdramatic open laboratory entrance'. Fasst es eigentlich ganz gut zusammen. Es öffnet im Endeffekt auf eine sehr dramatische Weise die Wand zwischen Tonys und meinem Labor. Eigentlich wollten wir einfach gar keine Wand einziehen, aber erstens ist sein Musikgeschmack wirklich furchtbar." Er hörte ein lautes „Hey!" von seinem Vater kommen, ignorierte es jedoch „und zweitens ist es so einfach sehr viel cooler", beendete er seinen Satz.

Dann wurde das Licht gedimmt, dramatische Musik erklang und die Wand, vor der sie standen begann, sich aufzulösen und die Sicht auf einen weiteren Raum freizugeben. Peter grinste, als er die ehrfürchtigen Blicke seiner Klassenkameraden bemerkte. „Wie gesagt, es ist etwas sehr dramatisch geworden. Aber ich finde es lustig, deshalb hab ich mich entschieden es so zu lassen." Er machte eine einladende Handgeste. „Hereinspaziert. Aber fasst bitte nichts an, auch wenn manches vielleicht nicht so aussieht kann es sehr gefährlich sein."

Zögernd betraten die Jugendlichen den beeindruckenden Raum. Peters Labor sah ein wenig anders aus als Tonys. Es hatte zwar die selbe Fensterwand und war auch ungefähr gleich groß, allerdings wirkte es im großen und ganzen etwas gemütlicher. In einer Ecke standen ein bequem aussehendes Sofa mit bunten Kissen und einige Sitzsäcke, an den Wänden hingen neben einigen komplizierten Bauplänen viele Star Wars Poster und Bilder, die Peter mit May, Tony, seinen Freunden oder den Avengers zeigten. An einer Wand standen mehrere große Glaskästen, in denen sich die Anzüge der Avengers und deren Waffen befanden.

Auf einem der großen Tische stand der gläserne Behälter, in dem sein Nanotech Anzug umherschwirrte. Die restlichen Tische waren mit allen möglichen Apparaturen in verschiedenen Stadien der Fertigstellung zwischen unzähligen Werkzeugen, von denen die meisten nicht mal einen Teil verstanden. Die letzte Wand wurde vollkommen von einer typischen großen Tafel, wie sie normalerweise in Hörsälen gefunden wurde, bedeckt. Sie war komplett mit leicht krakeligen Formeln, Skizzen und Zahlen vollgeschrieben. Peter war der letzte der den Raum betrat. Sobald er einen Schritt hinein gemacht hatte, erklang eine weibliche Stimme, die jedoch anders klang als FRIDAY. Sie schien freundlicher, mehr menschlich als die KI.