I will always love you 2/2

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Wisst ihr noch, wie ich gesagt habe, dass ich es geschafft habe, nur einen Teil zu schreiben? Ja... doch nicht. Ich wurde von @Cookie-Katze um einen zweiten Teil gebeten, und da kann ich doch nicht einfach nein sagen! ... plus ich liebe es trans Peter (oder in dem Fall Peggy) Geschichten zu schreiben, also here we go again...

Der Oneshot ist übrigens wieder nicht korrektur gelesen, weil ich ihn so schnell wie möglich rausbringen wollte... sorry! Wenn ihr Fehler findet, kommentiert sie gerne!

Es war inzwischen Nachmittag geworden, doch für Peggy fühlte es sich immer noch seltsam an, dass sie nicht mehr Peter genannt wurde, nicht mehr jedes Mal beinahe zusammen zuckte, wenn der so unpassende Name gesagt wurde. Nicht seltsam auf eine schlechte Weise, ganz im Gegenteil.

Sie konnte einfach immer noch nicht ganz fassen, dass sie es geschafft hatte. Sie hatte der Welt gesagt, wer sie war. Nun gut, vielleicht nicht der ganzen Welt, aber immerhin der Person, die ihr die Welt bedeutete, und das war immerhin ein Anfang. Ein Anfang, der sie so glücklich, so ausgeglichen fühlen ließ, wie schon lange nicht mehr, so, als wäre ihr eine riesige Last von den Schultern gefallen, so dass sie nun endlich frei atmen konnte.

Sie war davor nicht unglücklich gewesen, nicht wirklich. Es hatte sich nur irgendwie... falsch angefühlt. Jedes Mal, wenn sie Peter genannt worden war, hatte sie einen schmerzhaften Stich in ihrer Brust gefühlt, denn... sie war nicht Peter. War es noch nie gewesen.

Doch jetzt... jetzt konnte sie zum ersten Mal in ihrem Leben voll und ganz sie selbst sein, musste sich nicht mehr verstecken, und sie wollte es nie wieder anders haben. „Dad? Wo sind eigentlich die Anderen? Ich... ich will es ihnen sagen."

Tony blickte von dem Hologramm auf, an dem er grade gearbeitet hatte, und lächelte sie an. „Sie sind grade in Wakanda, und bleiben so weit ich weiß auch noch für eine Woche da." Peggys Lächeln verlor ein wenig von seinem Strahlen. Tony schien es zu bemerken, denn er legte ihr sofort einen Arm um die Schulter.

„Aber weißt du was? Wenn du willst können wir hinfliegen. Wenn wir jetzt gleich losfliegen, sollten wir so gegen frühen Abend da sein. Und wenn du willst können wir MJ und Ned auch mitnehmen, dann kannst du es ihnen gleich mit erzählen. Also nur wenn du dich dafür bereit fühlst, wir können es auch ganz langsam angehen.

Ich dachte nur, dass es wahrscheinlich eh schon schwierig ist, den Mut dafür aufzubringen, und dass es bestimmt doof ist, es dann doch nicht sagen zu können." Sie nickte. „G-ginge das denn? Ist das nicht ein bisschen viel Aufwand?"

Tony sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Süße, ich bin Tony Stark. Ich bin einmal mitten in einem Meeting aufgestanden und nach Italien geflogen, weil ich plötzlich Lust auf Pizza hatte. Wenn meine Tochter nach Wakanda will, um ihrer Familie sagen zu können wer sie ist, dann fliegen wir verdammt nochmal nach Wakanda!"

Peggy fiel ihm um den Hals. „Ich nehme das dann mal als ein ja?" Peggy nickte enthusiastisch. „Das... wäre super!" „Dann wäre das also schon mal geklärt. Wir machen einen kleinen Ausflug nach Wakanda. Und... was ist mit deinen Freunden? Willst du sie auch mitnehmen?"

Sie überlegte kurz. „Ned ist grade bei irgend so einer Familienfeier in Wisconsin, aber... können wir MJ mitnehmen?" Tony wuschelte ihr euch die lockigen Haare. „Klar Kid. Ruf sie an, dann können wir vielleicht so in einer viertel Stunde zurück. Morgen kannst du dann von mir aus Schule schwänzen, dann können wir einfach da übernachten und am Nachmittag zurück kommen und shoppen gehen."

Peggy nickte lächelnd. Sie zog sofort ihr Handy aus ihrer Hosentasche und drückte auf den Kontakt ihrer besten Freundin. Nach wenigen Sekunden ertönte ihre Stimme. „Hey Looser! Hast du mich etwa so sehr vermisst, dass du es keinen Tag ohne mich aushältst?" Peggy grinste. Das war eine typische MJ- Begrüßung.

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