Spiderman Oneshots

Hey Buddy 6/7

Uuund wir melden uns wieder aus dem Physikunterricht, die Stimmung ist unglaublich und die Motivation im Klassenzimmer kaum in Worte zu fassen! Bitte holt mich hier raus...

Aber eine Geschichte werde ich natürlich trotz dieser praktisch Menschenunwürdige Umstände für euch hochladen! Das hier ist voraussichtlich schon der vorletzte Teil dieser Reihe, krass, wie schnell das jetzt ging. Ich sage übrigens voraussichtlich, weil ich dieses Mal tatsächlich nicht schon die ganze Geschichte fertig hatte, als ich den ersten Teil hochgeladen hab, das heißt der Teil, der morgen rauskommen soll, ist noch gar nicht geschrieben. wird wohl ein bisschen stressig, das bis morgen noch irgendwie zu Papier zu bringen... und deshalb kann es tatsächlich auch sein, dass es doch irgendwie 8 Teile werden, wir wissen ja alle, wie schlecht ich darin bin, mich kurz zu fassen.

Na ja, wir werden es sehen, schätze ich! Und jetzt laber ich auch gar nicht mehr weiter, sondern wünsche euch einfach viel Spaß bei Teil6!

Aufmerksam sah Bucky sich in den Dunklen Straßen New Yorks um. Es war mitten in der Nacht, und Bucky würde grade sehr viel lieber in seinem Bett liegen, als durch die Kälte zu laufen, doch es war nun mal wichtig. Irgendjemand musste die Bewohner*innen New Yorks vor Verbrechen schützen, und es fühlte sich richtig an, wenn dieser Jemand er war.

Er hatte in seinem Leben so vielen Menschen Schmerz zugefügt, und auch wenn er inzwischen (zumindest an den meisten Tagen) wusste, dass nichts davon seine Schuld war, fühlte es sich trotzdem gut an zu wissen, dass er der Welt etwas zurückgeben konnte.Das er sich selbst aussuchen konnte, wofür er die Kräfte, die ihm gegen seinen Willen gegeben wurden, nutzen würde.

Deshalb hatte er damit begonnen, seine nächtlichen Runden durch die Straßen New Yorks zu drehen und zu versuchen, das Leben hier etwas sicherer zu machen. Bisher war es eine sehr ruhige Nacht gewesen, fast schon wie ein ganz normaler nächtlicher Spaziergang.

Doch dann durchriss ein Knall die nächtliche Stille. Er schien von etwas weiter weg zu kommen, doch auch wenn das Geräusch relativ leise war, hatte Bucky keine Zweifel daran, was es verursacht hatte. Ein Schuss. Und auch wenn Schüsse in den USA leider ein relativ häufiges Ding waren, sprintete er sofort los. Denn wo es Schüsse gab, gab es meistens auch Verbrechen, Verletzte, Leute die Hilfe brauchten, und er er hoffte, das er in der Lage sein würde, ihnen diese auch zu geben.

Je näher er der Stelle kam, von der das Geräusch gekommen war, desto deutlicher waren Kampfgeräusche zu hören. Hastige Schritte, gedämpftes Keuchen, das Klappern von Gegenstnden auf dem Boden. Und auch Stimmen konnte er in dem ganzen Chaos ausmachen.

„Es tut mir wirklich leid, Leute! Wenn ihr einfach aufgegeben und euch er Polizei übergeben hättet, hätte das Ganze nicht sein müssen. Glaubt mir, ich kann mir auch angenehmere Wege vorstellen, meinen Freitagabend zu verbringen, als ein paar zweitklassige Verbrecher*innen zusammenzuschnüren, aber ich konnte einfach nicht zulassen, dass ihr den Juwelier da ausraubt. Ich meine... das ist die Lebensgrundlage von irgendjemandem! Da finde ich es doch relativ unfair, all den ehrlich erarbeiteten Krempel einfach zu klauen, meint ihr nicht? Überlegt mal, wie enttäuscht der*die Besitzer*in wäre!"

Bucky runzelte dir Stirn. Normalerweise gab es in Kämpfen nicht so viel Gerede. Die Stimme klang leicht seltsam. Ein Stimmverzerrer, stellte Bucky fest. Als er um die Ecke sprintete, konnte er endlich sehen was vor sich ging. Da waren drei Personen, vollkommen in schwarz gekleidet und mit Skimasken, die ihr Gesicht verdeckten. Zwei von ihnen waren dich in irgend ein weißes Zeug eingewickelt, das ein Wenig Ähnlichkeit mit Spinnenweben hatte.

Die dritte schien zu versuchen, zu flüchten, doch mit einem leisen wusch hatte sich die weiße Substanz um ihre Beine gewickelt und brachte sie zum Fall. Und über ihnen, auf einer Laterne, hockte eine Gestalt, die so etwas wie einen blau-roten Pyjama tragen zu schien.