Tell them I love them 2/2

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Hier ist wie versprochen Teil 2! Enjoy!

Als er sich umsah, sah er grade noch, wie MJ dem letzten verbleibenden Agenten so stark eins mit einem Buch überzog, dass er das Bewusstsein verlor und zu Boden ging, die anderen drei hatten sie schon ausgeschaltet. Moment... drei? Waren es nicht ursprünglich... er konnte den Gedanken nicht zu Ende bringen, da blickte er schon direkt auf den Lauf einer Pistole, die an seine Stirn gepresst wurde.

Er schloss seine Augen. Es war vorbei. Er würde sterben. Dabei hatte er Peter versprochen, dass sie es schaffen würden! Er hatte alles dafür getan, dass Peter überleben würde, dass sie eine gemeinsame Zukunft haben würden, und jetzt würde daraus doch nichts werden. Doch auf eine seltsame Weise war er plötzlich komplett ruhig, sämtliche Angst schien aus ihm entwichen zu sein.

Er wollte nicht sterben, es gab noch so viele Dinge, die er tun wollte, doch er hatte keine Angst mehr, zu sterben. Denn wenn es etwas gab für das es sich zu sterben lohnte, dann war das Peter. Wenn Peter lebte, weil er starb, dann war das ok für ihn. Das konnte er akzeptieren. Ein Tod um jemanden, den er liebte zu schützen war keine schlechte Art zu gehen.

Er wartete auf Schmerz, auf einen Knall, auch wenn er wusste, dass er vermutlich keins von beidem mitbekommen würde, wenn ihm in den Kopf geschossen wurde. Doch keins von beidem kam, und er war auch nicht tot.

Stattdessen ertönte ein Schrei und etwas schweres fiel zu Boden. Flash öffnete seine Augen, grade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie der Agent bewusstlos zu Boden fiel und hinter ihm ein stark schwankender Peter zum Vorschein kam. Flash konnte grade noch rechtzeitig nach vorne springen, da fiel der Junge auch schon, nur um von Flash aufgefangen zu werden, bevor er den Boden traf. Vorsichtig legte er ihn auf dem Boden ab, sein Kopf in seinem Schoß. Kurz stieg Panik in Flash auf, doch dann sah er das gleichmäßige Heben und Senken seiner Brust, dass ihm zeigte, dass Peter lediglich tief und fest schlief.

Einige Sekunden lang war es still, dann meldete sich Ned zu Wort. „Oh. Mein. Gott. Das war so angsteinflößend... ich habe noch nie in meinem Leben etwas so cooles gesehen! Das war der Wahnsinn!" und obwohl sie alle grade in der vermutlich gefährlichsten Situation ihres Lebens gewesen waren, brachen sie alle in fast schon hysterisches Gelächter aus, das erst nach einigen Minuten verstummte.

Als sie alle wieder ernst waren, sagte Abe: „Ok. Ich hatte noch nie in meinem Leben so viele Fragen, und das, obwohl ich wöchentlich im Matheunterricht sitze, ohne auch nur ein wort zu verstehen. Zunächst mal: what the fuck!!! Peter ist Spider-Man? U-und ihr seid..." er deutete wild zwischen Flash und dem nach wie vor bewusstlosen Peter, dem Flash sanft durch die Haare strich, hin und her „... zusammen?"

„Ja. Ich weiß, das ist jetzt alles sehr viel, aber können wir das später besprechen? Peter braucht medizinische Versorgung. Ich sollte ihn schnell in den Tower bringen." „Ok. Aber ihr schuldet uns noch eine Erklärung!"

„Ich weiß, und es tut mir wirklich leid, dass ihr euch hier durch so in Gefahr gebracht habt, ohne auch nur im geringsten zu wissen, was vor sich geht. Ich bin euch unendlich dankbar dafür. Ich habe keine Ahnung, was ich getan hätte, wenn er..." seine Stimme brach, und er blickte sanft auf das Gesicht des schlafenden Jungen in seinem Schoß hinunter und strich ihm vorsichtig die Haare aus der Stirn. Dann blickte er seine Klassenkameraden ernst und ehrlich an. „Danke. Ihr habt ihm das Leben gerettet. Das werde ich euch niemals vergessen."

Dean nickte ihm zu. „Peter ist auch unser Freund, auch wenn wir ihn anscheinend nicht so gut kennen, wie wir immer dachten. Aber es ist schön zu sehen, dass er jemanden hat, der auf ihn aufpasst. Er scheint es dringend nötig zu haben" „Ja. Er mag zwar ein Held sein, aber zuallererst einmal ist er ein Idiot. Aber er ist mein Idiot, und das bedeutet mir die Welt. Er bedeutet mir die Welt. Bitte, ihr müsst mir versprechen, dass ihr niemandem von der ganzen Sache erzählen werdet. Er hat es auch so schon schwer genug, er braucht nicht noch mehr Sorgen"

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