Spiderman Oneshots

Stay away from my family! (2/3)

Hallöle! Here we go again! Wie versprochen, Teil 2.

Ich würde mich über ganz viele Kommentare freuen! Es gibt nichts besseres an beschissenen Tagen (und Montagen im Allgemeinen. Oh, und an jedem anderen Tag auch!)

Ich hoffe, euch gefällts!

Rhodey war noch nie in seinem Leben so wütend gewesen, wie in diese Moment, wo er seinen Sohn zusammengekauert auf dem Sofa sitzen sah. Als er sah, wie ihm die Tränen über das Gesicht liefen und sein Körper heftig zitterte, während er schluchzte. Er konnte die Panik in den Augen des Braunhaarigen sehen. Doch als er zu ihm sprach, achtete er darauf, sämtliche Wut aus seine Stimme zu Verbannen.

„Peter... oh Bambi" er schlang vorsichtig seine Arme um den Jungen, der zitternd sein Gesicht im Pulli seines Vaters vergrub und sich fest an ihn klammerte. Er spürte, wie jemand sich neben ihn hockte und mit sanfter Stimme ebenfalls zu sprechen begann. „Wir sind hier, Bambi. Wir sind hier" mit roten Augen sah Peter seinen anderen Vater an, der ihm einen Kuss auf die Stirn gab.

„Wir bringen dich hier weg, ok" Auch während er beruhigend auf seinen Sohn einredete, zucktenTonys Augen immer wieder zu seinen ehemaligen Freunden hinüber, als würde er erwarten, jeden Moment von ihnen angegriffen zu werden. Dabei hatten die Avengers grade ganz andere Probleme, denn sie waren von zehn Ironman Rüstungen umringt, die allesamt ihre Thruster auf sie gerichtet hatten.

Rhodey ignorierte die empörten Ausrufe der Avengers und wandte sich seinem Mann zu. „ Kannst du Peter in unser Zimmer bringen? Ich habe noch was mit denen zu... besprechen." Er konnte seinem Mann genau ansehen, dass er hier weg wollte. Auch, wenn er es relativ gut versteckte, konnte Rhodey sehen, dass er seine eigene Panik nur Peter zuliebe zurückdrängen konnte, es ihm aber immer schwerer fiel, seine Fassade aufrecht zu erhalten.

Bei Peter war es natürlich gar keine Frage, dass er her weg musste. Rhodey hatte seinen Sohn selten so aufgelöst, so verängstigt gesehen. Er schien praktisch starr vor Angst. Er hatte sich inzwischen fest an Tony geklammert, als wäre er das einzige, das ihm noch Halt gab.

Tony nickte. Seine Stimme klang erstaunlich fest, als er sanft zu sprechen begann. „Bambi? Ich hebe dich jetzt hoch, ok?" Peter nickte kaum merklich den Kopf, verspannte sich allerdings auf der Stelle noch ein wenig mehr. Rhodey wusste, dass jede Bewegung seiner Beine ihm momentan enorme Schmerzen bereiten würde, doch in dem Fall ging es wohl nicht anders. Hier konnte er nicht bleiben.

Vorsichtig schob Tony seinen einen Arm unter die Knie seines Sohnes, während sein anderer Peters Rücken stützte, um ihn so vorsichtig wie möglich in seine Arme zu heben. Trotzdem konnte Rhodey Peters schmerzverzerrtes Gesicht sehen, die Tränen, die aus seinen Augen flossen, bevor er sein Gesicht wieder im T-Shirt seines Vaters verbarg.

„Es tut mir leid, Bambi. Es tut mir so leid. Gleich ist es vorbei, ok?" Rhodey härte den Schmerz in der Stimme seines Mannes, und auch ihm selbst tat es praktisch physisch weh, seinen Sohn so leiden zu sehen.

Er beugte sich vor und gab erst Peter einen Kuss auf den Kopf, bevor er sich Tony zuwandte. „Ok?" fragte er leise. Tony nickte. „Ich bin gleich bei dir, ok? Ich werde das Penthouse auf Lockdown stellen, sobald ich sie rausgeschickt habe. Diese Arschlöcher werden meiner Familie nie wieder weh tun." Tony schloss seine Augen und lehnte seie Stirn kurz gegen die seines Mannes und ließ sich ebenfalls noch einen Kuss auf die Stirn geben, dann atmete er noch einmal tief durch und drehte sich zu seinen früheren Freunden um und lief, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, an ihnen vorbei.

Rhodey wartete noch, bis er sich sicher war, dass sie auch wirklich nicht mehr in Hörweite waren, dann wandte er sich gefährlich langsam den Avengers zu, die sich, bedroht von einer Gruppe Ironman Anzügen, nicht wirklich bewegen konnten. Anscheinend hatte FRIDAY ebenfalls für eine art Geräuschbarriere gesorgt, denn er konnte zwar sehen, wie sich Roger's Mund wütend bewegte, doch er konnte kein Wort hören.