Happy pride month

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Hey girls, guys, and non-binary pals!

Ich sollte im Vorhinein wohl kurz anmerken, dass ich mich mit dem Thema nicht so richtig auskenne. Ich habe probiert, es so gut wie möglich zu recherchieren und möglichst keine Fehler zu machen, aber das kann ich leider nicht garantieren. Wenn ich aus versehen irgendwas falsch dargestellt habe oder ohne es zu bemerken etwas unangemessenes oder respektloses geschrieben habe, tut mir das sehr leid! Verbessert mich gerne, dann kann ich den Fehler ausbessern! Ansonsten viel Spaß beim Lesen!

Kleine Warnung von der Autorin aus der Zukunft: als ich das hier geschrieben habe, hatte ich grade erst angefangen, mich mit dem Thema Trans auseinanderzusetzen, deshalb sind ein paar Sachen nicht so ganz richtig. Ich hoffe, dadurch fühlt sich niemand angegriffen, wenn doch schreibt mir und ich kann das ganze löschen oder abändern! Es war nichts aus bösen Absichten, sondern einfach aus Unwissen! Ich werde die Geschichte nicht direkt löschen, weil es irgendwie ein Teil meines Weges zum Ally (und wie sich rausstellt auch Mitglied der LGBTQI2AP+ Community) war, aber wenn es jemanden verletzt, werde ich es sofort löschen!!! Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen!

Peter war nervös. So nervös, dass seine Hände leicht zitterten, als er sich seine Maske über das Gesicht zog. Er drehte sich um und sah sich in dem großen Spiegel an seiner Zimmerwand an. Ihm entgegen blickte Spider-Man in seinem typischen blau-rotem Anzug. „K-Karen? Kannst du bitte Protokoll Pride starten?" Seine Stimme klang ebenfalls leicht zittrig, doch man konnte auch Entschlossenheit heraushören. „Natürlich Peter. Ich leite das Protokoll ein", erklang die sanfte Antwort seiner KI.

Es kribbelte leicht, als die Nanoroboter, die den Anzug bildeten ihre Form änderten. Es war immer wieder erstaunlich dabei zuzusehen, wie sein Anzug sich seinen Wünschen anpasste. Als der Anzug seine fertige Form angenommen hatte, warf Peter einen weiteren Blick in den Spiegel. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er sich ansah. Der sonst blau-rote Anzug hatte seine Farbe verändert und schimmerte jetzt in den Farben der Transgender Flagge: Maske, Brust, Rücken und Unterschenkel rosa, Oberschenkel und Seiten hellblau und weiße Striche, die über seiner dem Material ein Netz bildeten.

Es sah genau so aus, wie er es sich vorgestellt hatte. „Darf ich anmerken, dass der neue Look ganz hervorragend aussieht?" Er lächelte noch ein wenig breiter. „Vielen Dank, Karen!" Er wandte sich vom Spiegel ab und trat auf sein Fenster zu. Er öffnete es und holte noch einmal tief Luft. Auch wenn er wirklich nervös war, was die Reaktionen sein würden, fühlte es sich doch richtig an. Er wollte das hier tun. Vielleicht würde er so Jungen und Mädchen, die genauso waren wie er, Hoffnung geben können. Zeigen, dass er stolz darauf war, wer er war. Entschlossen kletterte er durch das Fenster und sprang hinaus, sofort ein Web schießend, und begann durch die Straßen von Queens zu schwingen. Schon von weitem hörte er die Menschenmenge, die jubelte und sang, die feierte, wer sie waren.

Er schwang um eine letzte Ecke, und da waren sie. Tausende von Menschen, in allen Regenbogenfarben gekleidet, Flaggen schwingend und Schilder hochhaltend. Die Pride Parade von New York. Ein breites Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht auf, als die Ersten ihn entdeckten und ihm zujubelten. Das hier war eindeutig die richtige Entscheidung gewesen. „Karen? Änder meine Web settings!" Er bekam zwar keine verbale Antwort, doch ein leises Klicken an seinen Webshootern sagte ihm, dass sie seinen Befehl ausgeführt hatte. Er Schoss ein Web über die Menge hinweg an ein Gebäude auf der anderen Straßenseite. Doch anstatt des normalen Weiß schimmerte der Faden in allen Farben des Regenbogens. Begleitet von dem Jubeln der Menschenmenge schwang er in ihre Mitte und stürzte sich ins Getümmel.

Peter war grade dabei, mit seinen Netzen ein riesiges regenbogenfarbiges „Love" zu bilden, das über der Straße hing, da hörte er duch das Feiern der Menschen hinweg das leise Geräusch von Repulsoren, das stetig lauter wurde. Schnell beendete er sein Werk und drehte sich um, grade rechtzeitig um zu sehen, wie Iron Man höchstpersönlich auf ihn zuflog und vor ihm in der Luft schweben blieb. Peter schluckte nervös.

Spiderman OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt