Kapitel 81

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,,Lass uns zurück ins Hotel.'',  flüsterte mir Kyle ins Ohr. Es waren bereits mehrere von Stunden vergangen, indem wir einfach da standen und dieser wunderschönen Skyline anschauten und über Sachen redeten. Ich schmiegte mich etwas mehr an Kyle und genoss nochmal den Letzen Moment. Ich war Gott so dankbar, dass er mir so einen Mann geschenkt hatte.

,,Okay.'', flüsterte ich und lächelte leicht. Er nahm meine Hand und ging langsam los. Ich war froh, dass Kyle und ich darüber geredet hatten. Zwar werden diese Sätze immer in meinem Kopf bleiben, aber er war schön zu wissen, dass Kyle es nicht so meinte. Man könnte mich jetzt Naiv nennen, aber ich vertraute diesem Jungem.

Flashback

,,Ich weiß das dich diese Sätze immer noch nicht in ruhe lassen.'', sagte er und schaute auf dem Boden. Kyle hatte recht, diese Wörter quälten mich Sekunde für Sekunde. Ich versuchte gegen sie zu anzukämpfen, aber es war unmöglich. Schließlich waren das nicht normale Sätze, nein, es waren Sätze die mich innerliche aufrassen.

Mein Blick landete auf den Boden, er sollte sich nicht zu viele Gedanken darüber machen. Ich war  daran gewöhnt so behandelt zu werden. Doch Kyle hatte mal wieder mein Kopf etwas nach oben gedrückt und mir direkt in die Augen geschaut. Mein Herz blieb stehen, als ich merkte, dass er glasige Augen hatte. Diese Anblick raubte mir den Atem und machte mir zugleich so einen großen Schmerz.

,,Kyle, es ist alles ok. Mach dir keine Vorwürfe, ich bin daran gewöhnt.'', sagte ich und legte meine Hand auf seine Wange. Mir tat es weh ihn so zu sehen.

,,Nein, es ist nicht ok. Du tust so viel für mich und ich gebe dir ein scheiß zurück. Es macht mich so wütend und wenn ich könnte, würde ich das alles ändern. Wenn du wüsstest wie sehr mich das quält das ich so etwas zu dir gesagt habe.''

Mein Herz verblutete bei diesem Anblick, ich liebte Kyle einfach viel zu sehr um ihn so zu sehen. Klar, seine Worte waren hart, aber trotzdem war meine Liebe zu ihm das aller stärkste was ich hatte.

,,Weißt du wie du es wieder gut machen kannst?'', fragte ich und hob meinen Kopf. Sein Blick äderte sich schlagartig und er schüttelte leicht den Kopf.

,,Hör auf dir Gedanken darüber zu machen, was passiert ist passiert und du kannst daran nichts ändern. Ich merke das dir dass leid tut, deswegen verzeihe ich dir. Aber du musst mir versprechen dich unter Kontrolle zu halten.''

,,Okay, versprochen.'', er gab mir ein Kuss auf die Stirn.

Flashback Ende

Am Hotel angekommen, wartete ich darauf, dass er die Tür aufschloss. Kaum hatte er dies getan, schon langen seine wundervollen Lippen auf meine. Seine Hände fuhren langsam an meiner Taille hinunter zu meinem Po. Mein Hände lagen auf seiner Brust, jeder seine Bewegungen, bewegte ein komisches Gefühl in mir. Ein Gefühl, das ich noch nie gespürt hatte.

Er war gerade dabei, mein Bluse aufzuknöpfen, als ich auf eine komische weise anfing zu weinen. Ich konnte es nicht, ich konnte nicht mit Kyle schlafen. Ich hatte zu sehr Angst. Denn ich wusste, wie dieses eklige Gefühl war und ich wollte das nicht nochmal spüren.

,,Hey, Baby. Es ist alles ok, schau mich an.'', er nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mir direkt in die Seele. Das schlechte Gewissen fing an mich zu fressen, nun war es das zweite mal, dass ich ihm nicht das gab was er wollte. Ich wollte es, wirklich. Aber ich hatte Angst, so sehr.

,,Ich kann es einfach nicht Kyle, ich kann es nicht.'', sagte ich und schüttelte den Kopf.

,,Shhh. Lou, es ist ok. Ich verlange nichts von dir.'', sagte er und nahm mich in den Arm.

My first BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt