Kapitel 55 ✔

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Ich nahm plötzlich ein Klingeln war, als ich merkte das es mein Handy war.

Genervt holte ich es aus meiner Jackentasche und schaute wer mich anrief. Kyle. Sofort wurde mir warm und ich musste anfangen zu lächeln.

,,Hallo?'', ging ich ran.

 ,,Hast du auch mal vor zurück zu kommen? Ohne dich ist es echt langweilig.'', sagte er und lachte leicht.

 ,,Ich gehe jetzt lieber mal nach Hause, es wird langsam spät.'', sagte ich und lächelte in mich hinein.

,,Nein, deine Mam und ich haben geklärt das du bei uns schläfst.'', sagte er und ich hörte ihn grinsen. Mein kompletter Magen drehte sich um und ich musste noch viel mehr grinsen.

 ,,Also, bewegst du jetzt deinen kleine Körper zu uns nach Hause?'', fragte er.

 ,,Bis gleich, Idiot.'', waren meine letzen Worte bevor ich auflegte.

Bei Kyle angekommen, klingete ich und wartete bis mir aufgemacht wurde. Als ein verdammt schöner Kyle vor mir stand, wurde mir der Verstand geraubt.

Ich erwähnte nicht oft wie Hübsch dieser Junge eigentlich war. Er könnte locker als Model arbeiten, das war klar.

Plötzlich wurde ich in den Arm genommen, von ihm. Diese eine Umarmung von ihm, sie gab mir so verdammt viel Kraft. Komisch, was Kyle mit mir machen konnte. Er konnte mich verdammt glücklich machen aber gleichzeitig konnte er mich nur mit einem Wort zerstören.

Zusammen gingen wir in Kyles Zimmer und fingen ein Gespräch an. Ich erzählte viel über mich und er über sich. Es tat gut mit jemandem zu reden, ohne sich fremd zu fühlen.

 ,,Deine Mutter hat uns erzählt das du jetzt eine eigene Wohnung suchst, stimmt das?'', fragte er nach. Ich schaute auf meine Hände, nickte aber danach lächelnd. Ja, ich wollte nun meine eigene Wohnung haben.

 ,,Also wenn das so ist, habe ich da eine kleine Frage. Ich weiß sie hört sich komisch an, aber wäre es okay wenn wir beide, also wenn wir uns eine gemeinsame Wohnung holen?.'', er rieb sie nervös am Hinterkopf.

 Diese Frage realisierte ich garnicht, ich meinte Kyle, der beliebteste Junge aus der Schule wollte mit mir in eine Wohnung ziehen?

Klar hatten wir uns auch geküsst, aber er hatte viele geküsst, also war ich die eine unter vielen. Aber das war besonders, dies hatte er bestimmt noch kein Mädchen gefragt.

Ich schaute genau in seinen Augen, hatte er eigentlich genau so viele Gefühle wie ich für ihn? Hatte er auch dieses schnell pochendes Herz wie ich? Hatte er es? Ich wusste es nicht, doch eins wusste ich, er war der einzige Junge für den ich kämpfen würde.

 ,,Das wäre ziemlich cool.'', sagte ich und lächelte ihn an. Vielleicht hatte ich ganz schön heftige Sachem hinter mich und doch schaffte es Kyle mich so verdammt glücklich zu machen.

Keine Sekunde später merkte ich wie er seine Muskulösen Arme um meinen Körper schlug. Vielleicht würde jetzt alles bergauf gehen.

Ich löste mich von ihm und schaute ihm in die Augen. Es war mal wieder dieses seltene leuchten von ihm, er hatte es nicht oft, doch umso kostbarer war es.

Was in meinem Körper vorging konnte ich nicht wirklich beschreiben, alles war am kribbeln, die Schmetterlinge waren fröhlich am flattern und mein Magen brannte, als gäbe es kein Morgen.

,,Hol dein Laptop, wir suchen jetzt eine.'', sagte ich und schaute wieder woanders hin. Das war wohl jetzt ein bisschen komisch, wie wir uns minutenlang in die Augen geschaut hatten. Ich kannte diese Momente nur von Filme und jetzt, jetzt erlebte ich es mit diesem Jungen.

My first BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt