Kapitel 66 ✔

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 3 Wochen später

,,Kyle, oh mein Gott! Ich kann es immer noch nicht glauben. Wir haben es geschafft. Alles ist hinter uns. WIR beide haben es geschafft, ich wusste es.'', sagte ich und strahlte glücklich.

 ,,Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.'', sagte er und legte seinen Arm um mich. Ich verdrehte die Augen.

 ,,Du bist schlau! Nur einfach zu cool um es zuzugeben.'', er schaute mich grinsend an.

,,Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.'', sagte er schulterzuckend. 

Die letzten Wochen waren die Hölle, Kyle und ich lernten nur noch und konzentrierten uns auf die Schule. Wir beide hatten alles ausgeblendet und uns nur auf das wichtige konzentriert. Nun waren ein paar Tage vorbei in denen wir wussten, das wir das meiste geschafft hatten. Ich hatte es mir alles nochmal mit London durch den Kopf gehen lassen und hatte mich entschieden hier zu bleiben.

Nicht nur wegen Kyle, einfach die ganze Situation war genau so wie ich es wollte. Meine Mam und ich hatten uns vor ein paar Tagen ausgesprochen und mit meinem Dad fing der Kontakt auch langsam an. Meine Mutter freute sich riesig auf das Kind, genauso wie Papa. Lena meldete sich nicht, da sie gerade selber denn Stress hatte. 

,,Ich bin einfach so froh.'', ich atmete die frische Luft in mich hinein und konnte meine Erleichterung nicht fassen. Wir waren gerade am spazieren, da es mal wieder seit langen warm wurde. Er zog mich näher an sich und gab mir ein Kuss auf meine Stirn. Wir hatten uns schon ewig nicht geküsst und ich vermisste das mehr als alles andere. Wir hatten uns schon lange nicht mehr wirklich genähert und dies machte mich verrückt.

Denn, ich war Süchtig, nach seinen Küssen und Berührungen. Zwar war ich nicht so der Mensch der die Tage zählte, aber Kyle und ich waren nun fast 3 Wochen zusammen. Drei verdammte stressige aber auch schöne Wochen. Und ich wusste auch das es weitere  Wochen geben wird. Wir gingen gerade an irgendeinem Park vorbei, als Kyle stehen blieb. 

,,In drei Tagen ist unsere Abschlussfeier.'', erzählte Kyle und strich mir dabei die Wange. Sie erhitze leicht und deswegen schaute ich auf den Boden. Doch er drückte mein Kopf sanft wieder hoch und schaute mir tief in die Augen. Es war wieder dieser Rausch in mir, der mich verrückt machte. Alles um uns herum verschwand spurlos und nur wie beide waren nur noch da. Es war Still und man hörte nur mein Herz pochen.

 ,,Und ich möchte das du mich begleitest, als meine Freundin. Ich weiß die letzten Wochen haben wir nicht viel miteinander geredet. Und ich kann es nicht mehr aushalten Lou.'', sagte Kyle und ließ meine Wange los. Als wurde in mir was explodieren, vor Schock. Was konnte er nicht mehr aushalten? Ich schluckte schwer und versuchte wieder regelmäßig zu Atmen.

 ,,Kyle? Was meinst du damit?'', fragte ich flüsternd. Ich hatte Angst, Angst was er sagen wollte. 

Er fing an zu lächeln und legte ganz sanft seine Lippen auf meine. Ich vertiefte mich in diesen Kuss und merkte das sich das lange warten gelohnt hatte. Ich hatte schon fast vergessen wie wundervoll sich seine Lippen anfühlten und wie süchtig die mich doch machten. Seine perfekt gestylten Haare die so intensiv nach ihm rochen, Gott ich liebte es so sehr.

Ich wusste nicht wie lange der Kuss ging, aber er war einfach wundervoll. Der Kuss beschrieb das die Liebe doch nicht so ein Miststück war wie ich dachte. Und doch hatte ich Angst vor dem Ende, dass Ende von Kyle und mir. Keiner wusste wann es Enden würde und das war das Schlimmste daran. Hätte ich vielleicht nur einen Tipp. Ein Zeichen.

,,Pass auf das er dir deine Zunge nicht beißt.'', hörte ich plötzlich von der Seite sagen. Erschrocken löste ich mich von Kyle und schaute einen gut gebauten Jungen an. Seine Grünen Augen stachen mir förmlich in die Augen. Ich schluckte schwer und schaute hoch zu Kyle der geschockt seinen Blick erwiderte.

My first BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt