Kapitel 30 ✔

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Der nächste Morgen war noch besser als der letze, denn ich wachte mit dem Gedanke auf das ich Sasha heute sehen würde. Wir hatten uns gestern gegen 17 Uhr am selben Ort verabredet und ich war verdammt aufgeregt.

Gestern hatten wir uns echt viel erzählt, warscheinlich sogar viel zu viel. Vertraute ich zu schnell oder hatten Sasha und ich eine besondere Verbindung miteinander? Ich wusste es nicht, nur eins wusste ich, Sasha gefiel mir schon seit der ersten Sekunde.

Schwungvoll stand ich auf, kletterte runter und ging ins Bad wo ich erstmal duschte.

Nach der duschen maschierte ich in die Küche und machte mir was zu Essen, währendessen dachte ich an, Kyle. Warum dachte ich an ihn? Ging es ihm gut? Ich hoffte das in Deutschland alles ok war.

Schnell aß ich zuende und setze mich ins Wohnzimmer. Was wollte ich heute machen? Die Gegend erkundigen? Oder doch lieber Filme anschauen und nichts tuen?

Ich entschied mich für die zweite Variante, schließlich war ich hier um Urlaub zu machen und da machte ich was ich wollte. Während der Fernsehen sich anschaltete, zuckte ich mein Handy aus meinem Pullover und machte ihn an.

Wieder vibrierte er ununterbrochen, was war nur los?.

*Whatsapp : KLASSENGRUPPE*

Leyla: Zum Glück haben wir heute Frei, ich hatte überhaupt kein Bock.
Sammy: Ich auch nicht.
Justin: Naa Mädels, heute Hausparty bei mir, kommt ihr?
Sammy: Oh mein Gott!! na klar.
Kyle: Um wie viel Uhr ist die?
Justin: Schön das du dich auch mal meldest, Kyle -.-
Sammy: Schatz, ich habe dich angerufen und bin zu dir gekommen, was ist los?
Kyle: Willst du vielleicht noch in die Gruppe deine BH - Größe schreiben?! wenn du was fragen willst dann schreib mir und nicht der Gruppe. Du dummes Stück.
Leyla: Kyle, lass sie doch mal in ruhe.
Kyle: Halts maul. 

Was war los? Warum waren Kyle und Austin so komisch zu den Beiden? Perplext las ich weiter, da meine Neugier nun geweckt war.

Leyla: Austin, komm nochmal in meine Nähe und deine Eier sind weg. ._.
Austin: Was will ich mit dir?
Sammy: AUSTIN! lass es jetzt.
Lara (Ein Mädchen aus der Klasse): Leute, könntet ihr mir ein gefallen tun und eure Probleme untereinander klären?, es nervt.
Justin : Was willst du denn? Geh mal weiter deine Sachen machen.
Austin: Justin du Schwuchtel, lass sie mal ihn ruhe und verlass die Gruppe.
Justin: Verlass du sie doch.
Kyle: Junge, mach es nicht noch schlimme als es schon ist.
 
Justin hat die Gruppe verlassen .

Total verwirrt schmiss ich mein Handy bei Seite und schaute einfach geradeaus. Was war passiert? Warum waren Austin und Kyle gegen Justin? Vielleicht ging es mich nix an, aber ich wollte wissen was da passiert war. Eins war klar, sie benahmen sich wie lächerliche Kinder. Wenn nicht sogar schlimmer.

Nun saß ich warscheinliche 10 Minute auf dem Sofa und wollte Kyle anrufen, aber ich traute mich einfach nicht. Andereseits war ich viel zu Neugirig und musste wissen was passiert war, schließlich gewann meine Neugir und ich rief mir zittrigen Händen an.

,,Hallo?!'', sprach er ins Telefon. Seine Stimme. Seit dem ich bei ihm wohnte, hörte ich seine Stimme und ohne sie ist es so leise und leer, so komisch es auch klingt.

,,Hallo Mann, wer ist da?'', fragte er nun etwas genervt. Mein Herz pochte stark gegen meine Brust.

 ,,H-hi, hi-hier ist L-L-Lou.''.

Zum Glück sah er mich gerade nicht, denn ich war total rot.

 ,,Oh, L-Lou?'', fragte Kyle stotternd. Kyle Stotterte? Er konnte das? Ich musste anfangen zu grinsen, da ich das ein wenig Amüsant fand.

 ,,Ehm ja, i-ich wo-wollte fragen was, also was ist, ach egal. Tut mir leid das ich gestört habe.''

,,Nein warte mal.'', sagte er sofort.

Mein Körper ging es garnicht gut und das eigentlich immer wenn ich in seiner Nähe war, war ich erlergisch auf ihn? Wenn das nur gehen würde...

,,J-ja?'', fragte ich und versuchte nicht Neugierig  zu klingen.

 ,,Wo bist du?'', fragte er. Ich musste anfangen zu grinsen, er wollte wissen wo ich bin.

,,In England.'', ich spielte mit meinen Lockeren Haarsträhnen.

,,Was machst du da?'', ich hörte das er sich gerade hinsetze.

 ,,Urlaub, ja Urlaub.'' ich lachte auf.

Wir redeten eine halbe stunde, Kyle und ich.



My first BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt