Kapitel 41 ✔

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,,Lou, schau mal. Die sind doch wunderschön.'', Lena zeigte mir gerade ein paar Schuhe, die wirklich schön waren.

 ,,Gibt es die größe 37?'', fragte ich. Ich versuchte in einem normalen Ton zu reden, da ich keine Lust mehr hatte ein mich wie ein Roboter zu benehmen.

,,Ja, hier sind sie sogar. Ist es ok das ich mir auch welche hole?'', fragte sie vorsichtig. Ich nickte nur und nahm ihr die Schuhe aus der Hand.

Es waren schöne Boots, mit einem dunklen Grau. Sie waren wirklich hübsch aber kosteten auch nicht wenig. Aber das interessierte mich nicht, mein Dad hatte mir Geld gegeben also gab ich es auch aus.

,,Hast du alles?'', fragte mich nochmal Lena als wir aus dem Laden kamen.

,,Ja'', antwortete ich knapp. Sie nickte nur und lief gerade aus, gefolgt von mir.

 ,,Max wartet schon auf uns, komm schneller.'', sagte sie und das funklen in ihren Augen war wieder da.

,,Wann willst du es ihm denn endlich sagen?'', fragte ich direkt. Sie wurde rot und schaute beschämt auf den Boden.

,,Gar nicht.'', flüsterte sie.

,,Ja, dann heul nicht weil ich ihr nicht zusammen seid. Dir ist schon klar das er dich genauso liebt wie du ihn, nur du siehst es nicht.'', sagte ich kalt. Sie schien zu überlegen, da sie verträumt auf ihre tüten schaute.

Als wir endlich unsere tüten abgestellt hatten, setze ich mich wieder nach hinten und wartete bis wir nach Hause fuhren.

,,Ihr liebt euch gegenseitig, das ist euch schon klar oder?'', unterbrach ich die Stille. Mir war egal ob Lena sauer auf mich sein würde, ich musste die Wahrheit sagen.

 ,,Uhm, also, sie.., ich.'', sotterte Lena vor sich hin.

,,Siehst du Max, sie ist über beide Ohren in dich Verliebt, genau so wie du.'', redete ich weiter.

 ,,Sieht es denn so aus das ich sie liebe?'', fragte Max etwas lachend.

,,Ja, schon allein wie du sie anschaust erklärt alles. Seid keine Kinder und redet darüber.'', sagte ich und lehnte mich wieder zurück.

,,Danke fürs Fahren.'', bedankte ich mich und knallte die Tür zu. Lena war jetzt wohl Sauer auf mich, aber das interessierte mich nicht, ich hatte ihr nur geholfen.

Lena

Etwas beschämt schaute ich auf meine Hände, wegen Lou weiß Max es nun. Ich verstand ja das sie kein schlechtes gewissen fühlen konnte und somit immer die Wahrheit sagte, aber konnte sie sich nicht zurückhalten? Das wahr wohl jetzt das Ende aus meiner und Max Freundschaft.

,,Wohin fährst du?'', fragte ich verwundert als ich merkte das er woanders anhielt. Er lächelte mich nur an und schnallte sich ab.

 ,,Komm mit.'', sagte er und stand auf. Etwas verwirrt folgte ich ihm.

Ich zitterte ein wenig und das Atmen fiel mir schwer, das war aber auch keine Neuigkeit mehr. Es war immer so wenn ich in seiner Näher war und das schlimmste daran war, es gefiel mir. Wir kamen an einer bombastischen Aussicht an, man sah förmlich die ganze Stadt. Wo findet man sowas in Berlin? Das war unmöglich!

,,Gefällt es dir?'', fragte er und lächelte schief. Ich nickte und hielt mir die Hand vor dem Mund, es war wunderschön.

,,W-was machen wir hier?'', fragte ich immer noch total überwältigt. Und danach geschah das, was ich nur erträumen konnte, Max nahm meine Hand und schaute mir ganz tief in die Augen.

Nun war mein Puls auf 180244 und ich war komplett am zittern.

 ,,Lou hat mir weitergeholfen, sie hat mir die bestätigung gegeben das du mich wenigstens magst. Tust du das?'', ich konnte seine Wörter gar nicht realisieren, war das gerade ein Traum?

My first BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt