Kapitel 61 ✔

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Müde öffnete ich meine Augen, ich konnte einfach nicht einschlafen. Genervt nahm ich mir mein Handy und schaute auf die Uhr. 2.56 Uhr, na toll.

Was Kyle wohl machte? wahrscheinlich schlief er schon. Langsam stand ich auf und ging in die Küche, vielleicht half mir ja ein Glas warme Milch.

Ich versuchte so leise wie möglich zu sein, da ich die beiden nicht wecken wollte. Als die Milch dann auch Warm war, setze ich mich hin und trank sie genüsslich. Währendessen schaute ich auf mein Handy rum, ich war eindeutig zu viel an meinem Handy. Aber was sollte ich schon anderes tun? Den Fernsehen konnte ich jetzt auch nicht anmachen, das es viel zu laut sein würde.

Doch plötzlich wurde eine Tür aufgerissen und ich schreckte so hart auf das mir die ganze Milch über die Oberschenkel kippte. Genervt haute ich mir auf die Stirn und verfluchte mich selber. Ich hörte jemanden lachen, als ich meine Augen öffnete entdeckte ich Austin. Ich versuchte meine Röte zu unterdrucken, schaffte es aber nicht.

,,Ich bin dann mal weg, bis dann.'', sagte er und winkte mir. Fragend schaute ich ihm hinterher, wollte er nicht bleiben? Schulterzuckend machte ich den Tisch sauber und ging anschließend ins Bad wo ich mir meine Oberschenkel wusch.

Ich hatte recht dicke Oberschenkel was mich manchmal echt nervte, am Bauch bereich passte ich perfekt zur größe 36, aber bei meinen Oberschenkel musste ich sogar manchmal nach 40 greifen. Das Leben war hart, sehr hart.

Als ich aus dem Bad kam, knallte ich plötzlich gegen jemanden. Aber dieses mal wusste ich natürlich wer es war und hatte nicht wirklich Angst.

 ,,Warum schläfst du noch nicht?'', fragte Kyle und legte seine Hände auf meine Taille. Ich zuckte mit den Achseln.

,,Ich kann einfach nicht schlafen.'', er nickte und fing an zu grinsen, ich glaubte er hatte eine Idee. Fragend schaute ich ihn an, ja, Kyle hatte wirklich was in seinem Kopf.

,,Wenn du möchtest kann ich dir ein paar Geschichten erzählen, vielleicht schläfst du dann ein.'', schlug er vor. Mein Magen drehte sie komplett um und ich war noch wacher als jetzt schon. Er würde das wirklich für mich machen?

 ,,Dann komm.'', sagte ich grinsend und ging schonmal vor in mein Zimmer. Während ich es mir schonmal gemütlich machte, kam Kyle und schloss die Tür.

Ich vertraurte ihm und ich wusste es würde mir Zeit lassen wenn es darum ging. Ich wusste es einfach. Er legte sich ein ganzes Stück weiter von mich, was mich erlich gesagt ein wenig störte.

 ,,Ehhm, Kyle ich beiße nicht.'', sagte ich und versuchte nicht rot anzulaufen. Er schaute zu mir und nickte, kam aber dann endlich näher.

,,Okay, ich fang dann mal an. ok?'',  fragte er.

 ,,Ja.'', flüsterte ich und schloss meine Augen.

,,Es gab da mal so ein Jungen, stinknormal halt. Er hatte viele Leute um sich und alle hatten Respekt vor ihm und er genoss es in vollen Zugen. Jedenfalls gab es ein Mädchen, so unschuldig und wunderschön. Sie war immer leise und versuchte sich so unbemerkt wie möglich zu machen. Der Junge interessierte sich nicht wirklich für sie, schließlich hatte er sie nie wirklich beachtet.''

,,Kyle, erzählst du gerade die geschichte von uns beiden?'', fragte ich und schaute ihn grinsend an.

,,Du bist so eine Spielverderberin.'', sagte er und wuschelte durch meine Haare. Gerade war er dieser Kyle der niemand kannte, der Kyle der so liebevoll war. 

,,Du bist so ein Idiot.'', sagte ich und legte mich wieder bequem hin. Seine Nähe machte mich so glücklich und ich fühlte mich wohl. Wir lagen immernoch ein ganzes Stück voneinander und irgendwie gefiel es mir nicht.

My first BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt