eine Nacht am Kamin - Teil 3

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Kapitel 61

Ducan

Ich schickte Magie in ihren Körper und sah mit reiner Faszination dabei zu, wie Lilyanna sich darunter wand. Ihr gesamter Körper begann zu leuchten, ihre Haut nahm ein vollkommenes Silber an und ihre goldenen Haare einen perlmuttfarbenen Schimmer, den ich noch nie gesehen hatte.

Die Prinzessin der Sommerlande war seit ihrer Kindheit eine Schönheit gewesen, selbst unter all dem Dreck der Gosse war es dabei geblieben. Aber jetzt wo Lilyanna unter mir lag und ihr nackter Körper sich meinem entgegenstreckte, wahr sie das schönste Wesen in den mir bekannten Landen. Eine versteckte Schönheit, denn ich war der einzige Mann, der sie je so sehen würde. Ihr hübscher Mund leicht geöffnet, stöhnend, während sie sich nach der Lust verzerrte, die nur ich ihr geben konnte.

Die Art wie sie auf meine Magie reagierte, das leuchten unter ihrer Haut das vor allem zwischen ihren Brüsten so grell wurde, dass es weh tat, sie direkt anzusehen, war einfach spektakulär. Und es bestätigte den Verdacht, der bereits seit Tagen in meinen Kopf herumgespukt hatte.

Es war genau hier.

Mein Herz.

Der magische Ursprung all meiner Macht, von dem man mir einen Großteil als Kind geraubt hatte, um mich kontrollierbarer zu machen. Man hatte es mir in einen unvorstellbaren schmerzhaften Prozess entrissen und in einen Diamanten gefasst, den sie darauf hin so weit wie möglich von mir wegschaffen mussten, damit die Magie nicht doch wieder auf mich übersprang.

Der Stein war inmitten unzähliger andrer edler Geschenke Lilyanna überbracht worden, aber wie es aussah, war auch dort meine Magie zu stark gewesen, um lange vom Diamanten gehalten zu werden. Sie war in Lilyanna übergegangen. Wahrscheinlich hatte man den Diamanten nur für einen weiteren magischen Gegenstand gehalten, mit dem man sie immunisieren könnte. Ohne zu wissen, wie mächtig diese Magie für eine nicht Magierin sein konnte. Es hätte sie umbringen müssen, aber das hatt es nicht. Lilyanna lebte und lag unter mir, genau so wie es eine Ehefrau tun sollte, und sie trug meine Magie ins sich.

"Ducan, bitte", hauchte Lilyanna mir erneut entgegen und während sie sich in voller Ektase leicht hin und herwarf, drang ich vorsichtig in sie ein. Ihre feuchte Enge umschloss mich, während Lilyanna unter mir plötzlich begann nach Luft zu schnappen und sich versuchte von mir wegzuschieben. Sie versuchte, tapfer zu sein, während ich ihre Hüften festhielt und angestrengt versuchte dem unendlichen Drang sofort nachzugeben, einfach in sie hinein zu stoßen.

Sie war jungfräulich, aber in den letzten Jahren hatte ich kaum noch Erfahrung mit Jungfrauen gemacht. Die Letzte, die ich in meinem Bett gehabt hatte, war Owellya gewesen. Allerdings hatte ich schon damals den Verdacht gehab, dass sie gelogen hatte. Nun war ich mir sicher, das ich nicht Owellyas Erster gewesen war. Doch das war mir gleichgültig. Damals wie heute.

Owellya war ein schlechter Ersatz für diese Sommerprinzessin, die gerade die Lippen aufeinanderpresste, um die Tränen zu verbergen, die ihre Wange herabliefen.

Langsamkeit schien alles nur noch schlimmer zu machen, deswegen beugte ich mich zu ihr herab und ließ eine weitere magische Welle in ihrem Körper Widerhallen. Sie würde Lilyannas Körper so sehr berauschen, dass sie das Kommende nicht mehr als so heftig empfinden würde.

Dann drückte ich mich vollständig in sie hinein, verlor mich kurz selbst in dem Gefühl, so vollkommen von ihr umschlossen zu sein, und bemerkte den kurzen Aufschrei dabei nur kaum. Ich atmete schwer, um mich zurückzuhalten, wollte ihr die Gelegenheit zu geben, sich an das unbekannte Gefühl zu gewöhnen, aber das war nicht notwendig. Als sich die letzte Träne über ihre Wange ergoss, sah Lilyanna mich bereits wieder an und lächelte zu mir auf.

"Bitte tu es!", flehte sie erneut und angefeuert von dieser Einladung zog ich mich aus zurück, um gleich wieder zuzustoßen. In den ersten Lauten, die sich von sich gab, lag immer noch eine Priese Schmerz aber der verschwand schnell wieder, als ihre Feuchtigkeit mir das Eindringen erleichterte. Ab dem Moment war es einfach nur noch gut. Alles an Lilyanna fühlte sich gut an und obwohl ich mich noch Stunden zuvor über sie geärgert hatte, war es ein Genuss sie nun unter mir zu wissen.

Es gefiel ihr.

Lilyanna versuchte, es nicht einmal zu verbergen, wie sehr sie es genoss, was ich mit tat und als ich mich hinunterbeugte, um ihr heißes Stöhnen einzufangen, überwand sie selbst die letzten Zentimeter und küsste mich so verlangend und besitzergreifend, wie es nur eine Königin konnte. Genau das würde sie auch werden, sobald wir zurückkehrten: eine Königin. Meine Königin. Und sie würde mir die Erben schenken, die ich brauchte, um mein Königreich in Sicherheit zu wissen.

Irgendwo in meinen Hinterkopf spuckte noch der Gedanke umher, dass ich die Hochzeitspläne beschleunigen musste. Mein Tun in diesem Moment könnte bereits die notwendige Saat legen und ich wollte keine Gerüchte aufkommen lassen. Lilyanna gehörte mir, ihre Kinder würden die Meinen sein und jeder, der daran zweifelte, würde von mir vernichtet werden. Aber zuerst, noch bevor ich meiner Prinzessin meine Bänder ins Haar flechten konnte, würde ich ihren Körper in Besitz nehmen und sie für alle anderen Männer verderben. Ich war der König und sie gehörte alleine mir!

"Ahh!" Der unerwartete Schrei der Lilyanna entglitt, war wie Musik in meinen Ohren und als sie beide Arme um meinen Hals schlang und sich an mich klammerte, wusste ich, dass ich davon nie genug bekommen würde. "Du gehörst mir, Prinzessin!" Entglitt mir und ich drückte sie fester an mich, versenkte mich schneller in ihren Körper. Die Magie sprang aus ihrem Körper auf meinen über, erkannte mich als ihren Besitzer an. Aber ich wollte mehr. Bei den nächsten Stößen begannen sich kleine Funken von ihrem Körper abzulösen und in allen Farben zu sprühen. Wie ein bunter lichterregen prasselte es auf mich ein, während sich ihre inneren Muskeln verkrampften und versuchten, auch mir meinen Höhepunkt zu entlocken.

Aber ich hielt dem Sog von Lilyannas Lust stand und stieß weiter zu, während Lilyanna ihre Lust hinausschrie und ihr Gesicht an meinen Hals vergrub. Er als ihre Kontraktionen aufhörten, ergab auch ich mich und entließ meinen Samen in ihren Schoß. So heftig und unerbittlich, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte.

 So heftig und unerbittlich, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte

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Chroniken der Winterlande Band 1 & 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt