(Renesmees Sicht)
Am Morgen - oder vielleicht war es auch schon Mittag, das wusste ich nicht genau - erwachte ich durch die Wärme der Sonne auf meinen unbedeckten Schultern und Jakes sanftes Streicheln über meinen Rücken. Ich seufzte behaglich und kuschelte mich an ihn, als er einen Kuss auf mein Haar hauchte.
„Guten Morgen, Prinzessin.", flüsterte er und ich hob den Kopf etwas, um ihn anzusehen. Er lächelte voller Liebe und ich erwiderte sein Lächeln nur zu gern. Ich gähnte leise und schmiegte mich wieder an ihn, gleichzeitig wanden sich seine Arme enger um mich. Ich schnurrte leise, als ich seinen wunderschönen Herzschlag unter meinen Lippen spürte, als ich ihn auf die Brust küsste.
„Morgen.", antwortete ich schließlich verschlafen und legte meine Hand an seinen Hals. Unter meinen Fingerspitzen vibrierte sein Puls in stetigem Rhythmus und ich lächelte ihn an.
Zärtlich ließ er eine Hand von meiner Hüfte den ganzen Weg hinauf zu meinem Nacken gleiten und diese kleine Berührung brachte all die wunderschönen Erinnerungen an die letzte Nacht in mir hervor. Ich errötete und er schmunzelte, als er es sah.
„Wie geht's dir?", fragte er flüsternd und strich über meine erhitzten Wangen. Ich streckte mich kurz und ließ mich dann wieder müde gegen seinen warmen Körper sinken.
„Gut.", murmelte ich und kuschelte mich an ihn. Er schien erleichtert und ich fragte mich, wie lange er schon wach gelegen hatte und diese Frage hatte stellen wollen. Ich schmunzelte über seine Fürsorge und küsste ihn wieder auf die köstliche Haut über seinem Herzen.
„Du hast Durst.", sagte er schließlich und mein Kopf schnellte nach oben.
„Nein.", sagte ich verwirrt, denn ich spürte keine Schmerz oder auch nur das kleinste Anzeichen eines Kribbelns in meiner Kehle. Vorsichtig hob er eine Hand und zeichnete eine Linie unter meinen Augen entlang, wobei ich fasziniert auf die verschlungenen Linien unter seiner Haut starrte, die seine Adern bildeten.
„Doch, deine Augen sind Pechschwarz.", murmelte er und lächelte sanft.
Ich zuckte die Schulter und legte mich wieder auf ihn.
„Ich stehe jetzt ganz bestimmt nicht auf. Ich könnte für den Rest meines Lebens genau hier mit dir liegen.", schnurrte ich und schlang meine Arm um ihn. Er lachte leise und schwieg dann eine Weile, bis sein knurrender Magen die Stille zwischen uns durchbrach.
„Aber ich müsste wohl schon aufstehen, ich hab nämlich einen Bärenhunger.", sagte er und ich lachte auf, als auch mein Magen knurrte. Der vampirische Hunger, den ich jetzt schon etwas spürte, war wohl nicht der einzige, der sich in meinem ausgelaugten Körper ausbreitete.
Langsam schob ich meine Wade über seine Beine und er hielt mich sanft, als ich mich rittlings auf ihn setzte. Ich biss mir auf die Unterlippe, um ein Grinsen zu unterdrücken, als ich vorsichtig auf einem plötzlich sehr wachen Körperteil von ihm saß. Er stöhnte leise und sah mich flehend an.
„Frühstück.", flüsterte ich melodisch in sein Ohr, als ich mich herunterbeugte und meine Zunge über seinen Hals wandern ließ. Er knurrte leise und packte meine Hüften mit beiden Händen.
„Das kannst du jetzt erstmal vergessen.", keuchte er und zog mich in einen stürmischen Kuss. Ich konnte nicht glauben dass ich nach all dem, was er mir letzte Nacht gegeben hatte, immer noch so unbändiges Verlangen nach ihm empfinden konnte, doch es war möglich. Er festigte den Griff seiner Hände um meine Hüften und bewegte sie leicht vor und wieder zurück. Ich keuchte bereits erregt und protestierte nicht, als seine Hand zwischen unseren Körpern nach unten wanderte um uns miteinander zu verbinden.
Erstickt stöhnte ich auf und richtete mich auf ihm auf. Langsam glitten meine Hände über seinen wunderschönen Körper und zeichneten jede Kontur seiner Muskeln nach, die sich langsam anspannten. Nun spürte ich doch den vampirischen Hunger in Form eines leichten Kratzens in meinem Hals, als er meine Hüften in einem verlangenden Rhythmus auf seinen bewegte. Langsam ließ ich mich nach vorne sinken und stützte meine Hände zu beiden Seiten seines Kopfes auf, während ich meine Hüfte seinen Bewegungen entgegenlehnte. Er stöhnte meinen Namen und überließ mir vorerst die Führung in unserem Liebesspiel, als er eine Hand sanft auf meinen Po gleiten ließ und die andere zwischen uns. Mit einem lauten Aufschrei klammerte ich mich an ihn, während er mir mit seinen forschenden Fingern süße Qualen bereitete.
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Biss - die nächste Generation
FanficIn dieser Geschichte geht es um Renesmee und Jacob. Nessie ist mittlerweile schon fast Erwachsen. Früher war Jake für sie wie ein Bruder und ein bester Freund. Doch mittlerweile Empfindet sie doch mehr als nur brüderliche liebe für ihn. Wenn ihr...