15.|Aufzüge

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Avery

Ich habe mir noch einen Wecker gestellt, damit ich früher aufstehen und Prudence beim Frühstück helfen konnte. Dann bin ich irgendwann ins Land der Träume abgedriftet.

Oh man! Ich hatte vergessen die Schalosien zu zumachen. Die Sonnenstrahlen blendeten mich direkt in mein Gesicht. Wieso ist es so laut hier?

Ich habe die ganze Zeit irgend eine Tür auf und zu knallen gehört und das irgend jemand rumläuft. Bestimmt sind das wieder die Nachbarn.

Ich hatte nur ein dünnes Laken über mich gezogen, da ich nichts an hatte. Als ich mich dann gestreckt habe, habe ich auf einmal ein husten wahr genommen.

Ich habe erschrocken zur Tür geguckt und Lev stand da. Was zur Hölle?! Ich habe direkt das Laken, was mir etwas runter gerutscht war, hoch gezogen und meine Oberweite damit bedeckt.

Er hat mich irgendwie geschockt und gleichzeitig mit großen Augen angeguckt. »Spinnst du geh raus!«

Er hat sich kurz über die Lippen geleckt und sich dann umgedreht. Ich habe mir schnell meinen BH angezogen. Die Creme ist zum Glück schon eingezogen.

Als ich dann mein T-Shirt an hatte, bin ich aufgestanden. Mit einem Hochrotem Kopf habe ich ihm dann auf seinen viel zu harten Rücken geschlagen.

»Du Idiot! Du kannst doch nicht einfach rein kommen! Schonmal was von Privatsphäre gehört?«

Er hat sich umgedreht und mich immer noch so monoton angeguckt. »Ich....ehm......ich sollte dich holen kommen. Prudence meinte, das ich dich wecken soll, da Sie mit Alex beschäftigt war. Ich wusste ja nicht das du eine Vorliebe für's Nackt schlafen hast.«

Er hat wieder sein gewohntes lächeln auf den Lippen gehabt und grinste mich blöd an. Ich habe ihm gegen die Brust geschlagen und böse angefunkelt.

»Du hättest auch einfach anklopfen können.« Sagte ich.

»Das hätte aber nicht so spaß gemacht.« Ich habe die Augen verdreht und nichts mehr dazu gesagt.

»Wie viel Uhr haben wir überhaupt?« Ich hatte mir doch einen Wecker gestellt. Als ich mein Handy in die Hand genommen habe, habe ich gemerkt das mein Akku leer war. Na toll!

Ich habe es schnell an mein Ladekabel angeschlossen und aufladen lassen. Lev hat auf seine Uhr geguckt und dann seine Arme verschränkt.

»13:10 Uhr« Ich habe die Augen aufgerissen und geseufzt. »Na gut dann ziehe ich mich kurz an und komme dann gleich rein.«

Als er keine Anstalten gemacht hat, raus zu gehen, habe ich geseufzt und ihn raus geschoben. »Ich glaube, ich werde das auch ohne deine Hilfe hinkriegen.«

Er hat seinen Kopf in den Nacken geworfen und gelacht. »Für mich wäre das kein Problem. Wie du weißt, helfe ich gerne.«

Das war eine Anspielung auf gestern. So ein Idiot! Ich habe ihm einfach die Tür vor der Nase zugeschlagen und dieses Mal abgeschlossen.

Ich habe mir schnell einen Jeans-Rock angezogen und ein weißes Crop-Top, was zwar schulterfrei, aber mit Ärmeln war.

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The hell I came fromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt