35.|Die Arthur Brüder

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Avery

Sie haben gehupt und uns zugeschrieen. Lev hat sich sofort angespannt. »Hey Süße, du kannst dich gerne auch so auf meinen Schoß setzen.« Schrie mir der Blonde zu. Neben ihm saß noch ein Junge mit braunen Haaren. Oh nein, das wird nicht gut enden.

Lev hat den beiden einen mörderischen Blick zugeworfen. »Steig aus und sag das nochmal!« Er hat sich etwas aufgebaut. Ich dachte schon er wird von hier in deren Auto rein springen.

Meine Hand habe ich auf seinen Arm gelegt um ihn zu deuten, das er sich beruhigen soll. Diese Typen sind es nicht Wert.

»Beruhig dich großer. Lass uns doch um Sie wetten. Wir fahren von hier bis zum Hilton Hotel. Das sind vielleicht 15 Minuten wenn man langsam fährt. Der Gewinner darf unsere Prinzessin heute mit nach Hause nehmen. Was sagst du?«

Ist der jetzt total bescheuert oder was? »Ich zeig dir gleich wer eine Prinzessin ist du Idiot. Wir wetten nicht........«

»Okay.« Kam es von Lev. »Okay?!« Ich habe ihn verwundert und wütend angeguckt. Das ist doch nicht sein ernst?!

»Lev! Was soll.......« Wollte ich sagen, aber er hat mich wiedermal nicht ausreden lassen. »WENN ich gewinne. Was ich sowieso werde. Dann kriege ich dein Auto.«

Der Blonde, der am Lenkrad saß hat erst abgelehnt, aber der andere Typ neben ihm hat irgendwas gesagt, was ihn anscheinend überredet hatte. Die Ampel hatte die ganze Zeit schon zwei mal auf Grün geschaltet. Jetzt war Sie wieder rot.

Ich kann es nicht glauben, das Lev mir so etwas antut. Ich bin doch kein Scheiß Gegenstand um den man einfach mal wetten kann und außerdem, was ist wenn er verliert? Muss ich dann wirklich mit den beiden gehen?

Er wird mich doch nicht mit denen gehen lassen oder? Ich hatte auch gedacht, das er nicht um mich wetten würde, aber da sieht man, wie schnell man sich täuschen kann.

Lev hat mich näher gezogen und und mir ins Ohr geflüstert. »Halt dich gut fest. Du brauchst keine Angst zu haben. Vertrau mir einfach. Und wenn du trotzdem Angst kriegen solltest, schließ einfach deine Augen und denk an das, worüber wir das letzte mal geredet haben. Ich werde dich schon fest halten, keine Sorge.«

Als ob das alles wieder gut machen würde. Ich wusste, er würde mich jetzt nicht runter lassen und bin deswegen näher an ihn gerutscht. Meine Arme habe ich um seinen Bauch geschlungen und mein Kopf lag auf seiner Brust.

Die beiden ließen die Motoren aufheulen und ich habe die ganze Zeit überlegt, wie ich nachher Lev zusammen scheißen werde. Und dann ginge es schon los.

Als die Ampel auf gelb geschaltet hat sind die beiden mit Vollgas los gefahren. erst waren wir gleich schnell, doch dann haben uns die anderen überholt.

Jedes mal wenn wir Sie überholen wollten, sind Sie vor uns gefahren. Wir hatten keine Chance. Oh nein! Wir werden verlieren. Die Angst in mir ist immer mehr gestiegen.

»Lev! Mach was verdammt!« Ich werde auf keinen Fall mit denen gehen! Also auf jeden Fall nicht freiwillig. »Fuck!« Hat Lev auf einmal geschrieen.

Dann hat er mich auf ein mal am Arsch fest gehalten und leicht hoch gehoben. »Was machst du?!«

»Warte Häschen. Warte.« Ich konnte nur ein klicken hören und auf einmal bin ich noch mehr zu ihm gerutscht. Das Motorrad hatte sich auf einmal noch mehr verschnellert.

Das nächste was ich mitbekommen habe, war das wir auf einmal auf dem Bürgersteig gefahren sind. Zum Glück waren nicht so viele Leute da. Die, dir da waren, sind uns erschrocken aus dem Weg gesprungen.

The hell I came fromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt