Avery
Ich habe lächelnd mein Handy weg gelegt und bin nach kurzer Zeit eingeschlafen.
Als ich am nächsten Morgen durch meinen Wecker geweckt wurde, hatte ich gar keine Lust zur Arbeit zu gehen. Nach 10 Minuten habe ich mich dann doch gezwungen aufzustehen und bin ins Bad gegangen.
Nachdem ich mich fertig gemacht und angezogen habe bin ich erstmal in dir Küche gegangen und habe mir einen Tee gemacht. Irgendwie schmeckt mir Kaffe einfach nicht.
Ich habe versucht nicht so laut zu sein, um Prudence nicht aufzuwecken und bin dann aus der Wohnung geschlichen.
Ich höre jeden Morgen Musik um ein bisschen wacher zu werden. Deswegen habe ich mir meine Kopfhörer in die Ohren gesteckt und bin zur Bushaltestelle gelaufen.
Um diese Uhrzeit sind immer bestimmte Personen im Bus. Die, die mit ihren Kindern unterwegs sind, die, die immer einschlafen und die, die wie ich halt zur Arbeit gehen.
Nach drei Haltestellen und vier Liedern bin ich auch da gewesen. Zum Glück war die Bäckerei nicht weit entfernt von der Haltestelle.
Ich bin schnell rein gegangen und Rosalie begegnet, mit der ich auch vor ein paar Tagen erst mein Bewerbungsgespräch hatte.
Sie hat mich schnell eingewiesen und gezeigt was ich machen sollte. Ich sollte die Theke vorbereiten.
Sie hat mir die Reihenfolge gezeigt und ist dann hinten weiter Brötchen aufbacken gegangen.
»Wir machen erst in 20 Minuten auf, also wenn jemand rein kommt, bittest du ihn einfach, sich noch etwas zu gedulden.«
Ich habe ihr zugenickt und mich an die Arbeit gemacht.
Plunder, Laugenstangen, Brezeln, Brötchen und zuletzt belegte Brötchen.
Ich Gedanken bin ich noch mal die Reihenfolge durchgegangen und habe dann angefangen alles einzusortieren.
Gerade als ich die Laugenstangen einsortiert hatte, kam auf einmal jemand rein. »Tut mir leid. Wir haben noch nicht ........«
Als ich meinen Kopf gehoben habe, stand ein grinsender Lev vor mir. Seine locken standen in alle Richtungen ab und ein paar fielen ihm ins Gesicht.
Er sah müde aus. »Was machst du den hier?«
»Wow, wie nett du doch deine Kunden behandelst.«
Ich habe die Augen verdreht und ihn ernst angeguckt. »Wir haben noch nicht......«
Und wiedermal bevor ich meinen Satz beenden konnte, kam Rosalie. Sie hat ihn direkt angelächelt und einen kleinen Tüte gegeben, die mit irgendetwas gefüllt war.
»Ist schon okay Avery. Das ist Lev. Er kommt jeden Morgen her und holt sich ein Belegtes Brötchen und einen schwarzen Kaffee.
Bei ihm machen wir immer eine Ausnahme. Da er es morgens immer eilig hat.«
Sie hat an der Kaffeemaschine ihm einen schwarzen Kaffe gemacht und rüber geschoben. »Danke Rosy. Du bist die beste.«
Er hat einen Fünf Euro Schein rüber geschoben und Sie breit angegrinst. »Ach nicht der Rede wert. Für so einen hübschen jungen Mann doch immer gerne. Aber werd mir kein Herzensbrecher!« Sagte Rosalie grinsend.
Lev hat grinsend seinen Kaffee genommen und einen schluck getrunken. »Ich doch nicht. Sowas würde ich niemals tun.« sagte er und zwinkerte.
Rosalie hat lächelnd ihren Kopf geschüttelt und ihm sein Rückgeld hingehalten. »Stimmt so. Wir sehen uns morgen Rosy.«
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The hell I came from
RomansaAvery ist ein einfaches Mädchen, was in einer für Sie falschen Welt leben musste. Daher hat Sie sich dazu entschlossen, mit ihrer besten Freundin in eine WG zu ziehen und ein neues Leben zu beginnen. Weit weg von ihrer dunklen Vergangenheit. Mit zwe...