Avery
Toll. Wie soll ich das jetzt alles Prudence und Alex sagen, ohne das Geld zu erwähnen?
Oh Gott. Prudence wird mich dafür hassen. Sie würde auch recht haben damit. Ich will mit ihrem Freund zu einer Gala gehen als mein Date, um einen anderen Jungen zu helfen. Was ist das bitte für eine Ironie?
Scheiße! Ich wollte mich doch noch mit Lev treffen. Mein Kopf ist gerade so voll, ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee währe, aber das währe jetzt auch unhöflich. Ich hatte ihm schon zugesagt und seine Nähe tut mir eigentlich irgendwie gut.
Gerade als ich runter in die Stadt laufen wollte, damit ich den nächsten Bus nehmen kann, ist auf einmal ein riesen SUV neben mir langsamer geworden.
»Miss Kennedy ihre Mutter hat mich gebeten Sie zu fahren, da hier viele Paparazzi's rumlaufen könnten.«
Der Mann in dem Anzug tat mir schon leid. Er hat mich flehend angeguckt. Ich wusste das er Probleme mit meinen Eltern kriegen würde wenn ich nicht einsteigen würde.
Deswegen habe ich ihm freundlich zugenickt und bin eingestiegen. In der Mittelkonsole waren zwei Wasserflaschen. Alles wie immer. Nichts wird sich hier ändern.
»Wollen Sie das ich die Massage Funktion in ihrem Sessel einschalte?« Er wollte es mir unbedingt recht machen. Er war noch jung ungefähr in meinem Alter.
»Erstens kannst du mich ruhig duzen. Sag einfach Avery. Ich bin nicht wie meine Eltern. Ich mag das alles hier nicht, deswegen bin ich auch ausgezogen. Du kannst dich ruhig verhalten wie du willst.«
Er hat mich erst fragend angeguckt. »Und Sie meinen das auch wirklich ernst?«
Er war sich nicht ganz sicher. Vielleicht dachte er, dass ich ihn erst testen will. »Ja ich mein das sehr ernst! Keine Sorge, ich weiß wie............ansträngend meine Eltern seien können.«
Er hat erst einen Moment gewartet, um zu gucken ob ich noch etwas hinzufügen werde oder nicht, denke ich mal, aber dann hat er endlich erleichter ausgeatmet und sich etwas entspannt.
»Okay, dann danke ich dir Avery. Ich bin übrigens Dean. Da ich neu dabei bin, bin ich mir noch nicht so sicher mit allem. Ich will dich jetzt nicht damit beleidigen oder so, aber manchmal verstehe ich deine Mutter nicht.
Du bist die lockerste von allen wie es scheint. Deine Eltern darf ich nicht in die Augen schauen und das mit dem Wasser habe ich auch noch nicht genau verstanden.« Er klang so verzweifelt, dass ich kichern musste.
»Oh ja, dass kann echt schwierig werden mit denen. Meine Mutter liebt es kaltes Wasser zu trinken, deswegen musst du immer vor der Fahrt zwei Flaschen aus dem Kühlschrank mitnehmen.
Wenn Sie aber irgenwo auftreten und eine rede halten muss, trinkt Sie kein kaltes Wasser, weil Sie Angst hat, dass Sie Halsschmezen davon kriegen könnte. Dann immer eins mit Zimmertemperatur.
Bei meinem Vater ist es etwas leichter. Er trinkt nur Wasser mit Sprudel und Zitronengeschmack. Ihm ist es egal ob es warm oder kalt ist.«
Er hat sich zwar auf die Staße Konzentriert, aber hat versucht sich alles so gut wie möglich zu merken was ich ihm gesagt habe. »Noch was worauf ich achten sollte?« ich musste zwar lachen aber Dean meinte das todernst.
»Hmm. Ach ja und niemlas süße Getränke. Das hassen die beiden sehr.« Er hat genickt und war immer noch konzentriert. Es gibt echt noch viele Sachen auf die er achten sollte. Man könnte sogar eine Liste daraus machen.
»Könntest du vielleicht mir deine...-« genau in dem Augenblick klingelte mein Handy. Es war Lev. Ich habe mich schnell flüsternd von Dean entschuldigt und bin ran gegangen.
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The hell I came from
RomanceAvery ist ein einfaches Mädchen, was in einer für Sie falschen Welt leben musste. Daher hat Sie sich dazu entschlossen, mit ihrer besten Freundin in eine WG zu ziehen und ein neues Leben zu beginnen. Weit weg von ihrer dunklen Vergangenheit. Mit zwe...