31.|Neugier

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Avery

Meine Wangen fingen schon wieder an zu glühen. So ein Idiot! Ich habe ihm auf die Schulter geschlagen, was ihm aber nichts auszumachen schien. Ich habe noch viele Fragen an ihn, aber wie er schon gesagt hat, wir haben die ganze Nacht noch vor uns.

»Wer ist eigentlich Lexi?« Habe ich ihn gefragt.

»Sie ist meine Freundin. Meine einzige Weibliche Freundin. Also bis jetzt. Wir kennen uns schon sehr lange. Sie ist nicht so diese typische Art von Mädchen.

Wir haben sogar die selben Hobbys. Meistens gehen wir zusammen zum Schießstand oder was trinken. Du musst mal mit uns was trinken kommen.

Lexi hält echt viel aus, du darfst Sie nie unterschätzen. Natürlich nicht so sehr wie ich, aber immer noch viel.«

Wow, das waren viele Informationen. Ich hätte nicht gedacht das er mir auf einmal so viel erzählt. Sonst muss ich ihm immer alles einzeln aus der Nase ziehen.

»Warst du.....also hatten ihr schon mal ..........« Meine Frage machte mich selber schon verlegen. Vielleicht hätte ich das nicht fragen sollen. Seit wann will ich sowas denn überhaupt wissen?!

Er hat gegrinst und seinen Kopf etwas schief gelegt. »Ziemlich neugierig heute hm?«

Ich habe sofort beschämt weg geguckt. »Sorry, du hast recht. Das geht mich nichts an.« Habe ich gesagt.

»Du bist manchmal echt seltsam, aber zu deiner Frage, ja wir hatten mal was miteinander. Ich hab Sie einmal gefickt und das wars. Sie ist auch kein Beziehungsmensch. Genau wie ich. Deswegen fanden wir es beide so besser wie es jetzt ist.«

Er hat mit den Schultern gezuckt und bei seiner Wortwahl habe ich das Gesicht verzogen. Daraufhin hat er mich wieder ausgelacht.

Ich weiß nicht warum, aber mir fällt erst jetzt auf das er Grübchen hat. Sie lassen ihn irgendwie jünger aussehen.

»Ich hab noch eine letzte Frage an dich.« Er hat genervt gestöhnt und sich nach hinten gelehnt. »Noch so eine Sache die du über mich wissen solltest. Ich beantworte ungerne Fragen über mich oder auch generell mach ich das ungerne.«

Ich habe die Augen verdreht und ihn ernst angeguckt. »Es ist nur eine Frage stell dich nicht so an. Dylan hat mir erzählt das ihr euch kennen würdet.

Aber er wollte mir nicht sagen woher. Er meinte er währe nicht der richtige um diese Frage zu beantworten und ich sollte dich fragen.«

Er hat seinen ganzen Körper auf einmal vor Wut angespannt. »Du kannst dich nicht mehr mit ihm treffen. Das wollte ich dir schon als ihr gehen wolltet sagen. Er ist nicht so gut, wie er immer tut. Bitte vertrau mir einmal und hinterfrag das ganze nicht.«

Er ist einfach aufgestanden und in sein Zimmer gegangen. Das ist doch nicht sein Ernst oder? Er kann mich doch jetzt nicht einfach abwimmeln. Ich bin ihm sofort hinterher.

Er hat sich gerade sein T-Shirt und die Hose ausgezogen. Für einen Moment habe ich ihn mit großen Augen angeguckt und habe mich dann ruckartig umgedreht.

»Man Lev! Kannst du nicht Bescheid sagen bevor du dich ausziehst?!« Habe ich gemeckert.

»Du bist doch in mein Schlafzimmer reingeplatzt. Außerdem kannst du froh sein, dass ich meine Boxershorts noch an habe. Normalerweise schlafe ich nackt.«

Ich konnte hören wie er sich auf sein Bett gesetzt hat, da die Decke geraschelt hat. »Du kannst dich wieder umdrehen Jungfrau Maria.« Hat er gesagt. Als ich mich wieder umgedreht habe, hatte er sich mit seiner Decke zugedeckt.

The hell I came fromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt