39.|So wie es sich für einen Shield gehört...

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Avery

Deswegen habe ich mir erstmal ein Bad eingelassen und ein paar Kerzen angezündet. Dann habe ich noch mein Handy mit meiner Musik box verbunden und meine R&B Playlist angemacht. Dazu konnze ich immer am besten entspannen.

Nachdem ich fertig war, habe ich mir doch noch ein Pancake genommen, von denen die noch übrig geblieben sind und gegessen. Danach war mir auch nicht mehr so schwindelig.

Ich weiß nicht, ob es an den Worten von Lev lag oder ob ich einfach nur hunger hatte, aber es hat mir gut getan. Meine Nägel habe ich dann inem einem etwas dunklem Rot lackiert, damit es auch zum Kleid passt.

Meine Rote unterwäsche habe ich dann schon mal angezogen, aber das Kleid logischerweise noch nicht. Dafür war es noch zu früh. Im laufe des Tages ist dann auch Prudence wieder gekommen.

Wir haben uns zusammen fertig gemacht und unsere Taschen mit dem nötigsten gepackt. Da wir dort ja vielleicht noch schwimen, haben wir unsere Bikinis noch eingepackt.

»Prudence beeil dich! Das Taxi ist bestimmt gleich da.« Sie sieht perfekt aus, aber glaubt es mir nicht. Sie hat Angst, dass Sie Alex nicht gefallen könnte und hat ihre Haare vor dem Spiegel gerichtet.

»Ich weiß nicht Avy. Was ist wenn ihm das Kleid nicht gefällt? Ich weiß du verstehst das ni.... Stell dir vor Lev gefällt dein Kleid nicht. Dann währst du genauso unruhig wie ich.«

Mir stieg sofort die Röte ins Gesicht. In dem Moment habe ich seine Hände wieder an mir gespürt.

»Du bist wunderschön. Dein Körper ist perfekt.«

»Du hast so verdammt geile Brüste. Andere Weiber träumen davon so große Brüste zu haben wie du.

Jedes mal wenn ich sie Sehe, will ich Sie massieren bis du anfängst zu stöhnen und ich liebe es wenn deine Nippel hart werden, wenn ich das mache.«

Seine Komplimente sind wie fest gesetzt in meinem Gehirn. Ich finde es immer noch peinlich. Vielleicht hat er das auch einfach nur so gesagt.

»Das ist mir doch egal! Seine Meinung interessiert mich gar nicht! Und dich sollte es auch nicht interessieren!« Als ich mich im Spiegel auch betrachtet habe, kam mir mein Kleid auch komisch vor.

Ich habe es etwas gerichtet und zu Prudence geguckt. Okay ich sollte aufhören damit. Sie hat mir schon eine Gehirnwäsche verpasst. Als Sie mich mit einen besserwisserischen Blick angeschaut hat, habe ich nur die Augen verdreht und bin runter gegangen.

Sie ist dann natürlich auch hinterher gekommen. Vor der Tür stand eine kleine Limousine. Prudence hat mindestens genauso geschockt geguckt wie ich.

»Mrs Cooper, Kennedy. Mr Shield hat mich beauftragt, Sie zu der Feier zu bringen.« Wir haben uns beide gegenseitig angeguckt und sind dann eingestiegen.

So wie es sich für einen Shield gehört. Prudence war natürlich fasziniert von den ganzen Sachen in der Limousine. Ich war daran gewöhnt. Es hat mich sogar an alte Zeiten erinnert. Leider.

Obwohl Prudence schon damals ein paar mal mit mir gefahren ist, fand Sie es jedes mal aufs neue faszinierend. Ich habe gelangweilt aus dem Fenster geguckt.

Als wir endlich angekommen sind, habe ich schon die Paparazzi von weiten erkannt. Sie haben schon gespannt unsere Limousine angeguckt und ein paar Bilder gemacht.

Okay, ich schaffe das. Prudence hat leicht meine Hand gedrückt und mir leicht zugelächelt. »Wir schaffen das.« Ich habe ihr auch zugelächelt und dann hat schon der Fahrer uns die Tür geöffnet.

Die Paperazzi sind sofort zu uns gerannt und haben endliche Bilder gemacht. »Mrs Kennedy, haben Sie ein Verhältnis mit Mr. Shield?«

»Ist der Junge Mann vom letzten mal ihr Bodyguard oder ist das doch ihr Freund?« Toll Sie haben sich sogar Lev gemerkt.

»Wieso helfen Sie nicht ihrem Vater bei seiner Campangne? Stehen Sie etwa nicht zu ihm?«

»Hope! Lach einmal in die Kamera!« Es waren so viele, dass ich garnicht an ihnen vorbei gekommen bin. Prudence lief unsicher hinter mir her.

»Okay Leute, das reicht für heute.« Chico stand auf einmal vor mir und hat uns geholfen den Weg frei zu bahnen.

Die Security am Eingang hat uns erst geprüft und dann konnten wir endlich rein. Gott sei dank, konnten die Security-Männer die Paparazzi aufhalten.

Ich und Prudence haben erst mal erleichtert ausgeatmet. »Danke Chico.« habe ich dann noch gesagt. Ohne ihn hätte das ganze noch etwas gedauert.

»Kein ding. Du...eh ihr beiden seht toll aus. Kommt mit, ich bringe euch schnell zu den anderen.« Wir haben ihm beide lächelnd gedankt und sind ihm dann hinterher gelaufen.

Oh man es war jetzt schon so voll hier. Als wir oben angekommen sind haben wir schon die anderen an einem Tisch gesehen. Prudence ist direkt zu Alex gerannt und hat ihn umarmt.

Lev war nicht mit ihnen am Tisch, aber es war fast so, als ob ich ihn spüren konnte. Er muss hier irgendwo sein. Als ich mich umgesehen habe, konnte ich ihn auf der anderen Seite der Yacht erkennen.

Er stand mit einem anderen Mädchen dort und hielt Sie an der Hüfte fest mit einer Hand. Als sich unsere Blicke trafen, haben Sie sich sofort gefestigt.

Er hat leicht angefangen zu schmunzeln und meinen ganzen Körper abgescannt. Da es langsam seltsam wurde hier so zu stehen, bin ich einfach weiter gelaufen und zu den anderen an den Tisch gegangen.

Wir haben uns alle gegenseitig begrüßt und etwas zu trinken bekommen. »Das mit dem Paparazzi tut mir Leid, aber die sind echt unaufhaltsam.« Sagte Alex.

»Halb so wild, Chico hat uns ja geholfen.« Hat Prudence geantwortet.

Wir haben alle noch eine Stunde geredet, dann ist die Yacht los gefahren. Alex ist immer mal wieder weg, weil ihn irgendwelche Leute sprechen wollten. Ich habe direkt gemerkt, dass es Prudy traurig gemacht hat.

Sie würde am liebsten alleine mit ihm sein, aber da er der Gastgeber ist, wird das etwas schwer. Amando und Gustavo haben haben sich jeweils eine nette Dame gefunden und sind mit denen verschwunden. Prudence ist mal wieder Alex suchen gegangen und Chico hat die ganze Zeit mit mir geredet.

Lev ist heute noch nicht einmal zu uns gekommen. Von dem Mädchen hatte er sich schon lange entfernt. Anscheinend hat die ihn gelangweilt. Er stand die ganze Zeit an der Bar und hat mit dem Baarkeeper geredet. Anscheinend kennen die sich.

Ich war total aufgedreht, da ich schon ein paar Gläser intus hatte. Da habe ich einfach Chico an seiner Hand hinter mir her auf die Tanzfläche gezogen. Wir haben zusammen getanzt und als ein langsames Lied auf einmal gespielt wurde, hat mich Chico unsicher gemustert.

Ach scheiß drauf, es ist nur ein Tanz. Alle paare haben sich enger aneinander geschlungen und sich gegenseitig angetanzt. Es war ein spanisches Lied. Zum Glück war es kein Formeller Tanz, wo man steif rumstehen muss und sich die ganze Zeit im Schneckentempo im Kreis dreht. Jeder hat sich so bewegt, wie er wollte.

Diesmal habe ich die Führung übernommen und Chico angetanzt. So wie es mir Lev damals gezeigt hatte. Chico war geschockt, hat sich aber schnell wieder gefangen und hat auch angefangen mich anzutanzen.

Nicht mal zwei Minuten später, wurde die Musik wieder angehalten, wegen einer Durchsage. Lev stand beim DJ und hatte gerade das Mikrofon in der Hand.
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A.💫

The hell I came fromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt