68.|Alte Freunde

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Avery

»Avery!?« Hat auf einmal jemand hinter mir gesagt. Ich habe mich vor Schreck schreiend umgedreht und als ich gesehen habe wer vor mir stand, blieb mir die Spucke im Hals stecken.

Lev ist auf einmal angerannt gekommen. »Was ist lo......oh« Er hat mich und meine Schwester verwirrt angeguckt und sein bestes Stück mit beiden Händen verdeckt. »Ehm Hey? Also ich geh dann mal wieder ins Bad.« Hat Lev grinsend gesagt und ist einfach wieder gegangen.

Oh mein Gott es ist so fucking peinlich grade, dass ich schon vergessen hatte das ich auch nackt bin. Reflexartig habe ich schnell die Bettdecke genommen und mich damit bedeckt. Sie hat jetzt auch beschämt auf den Boden geguckt und sich umgedreht.

Ich habe schnell ein Handtuch aus dem Schrank genommen und um mich gewickelt. »Das tut mir echt Leid. Hätte ich gewusst das ihr hier seid dann wäre ich.....also wow. Also er ist ja auch nicht grade schlecht........« Sie hat vor Schock keinen richtigen Satz zustande gebracht.

»Sophia! Wir...also ich...Ach verdammt! Es ist schon peinlich genug. Was machst du eigentlich hier?« Sie hatte eine Flasche Wein in der Hand und hat mich jetzt wieder seltsam angestarrt.

»Also ich habe einen Babysitter für Mia gefunden und wollte mich hier ausruhen, weil hier eigentlich ja nie jemand ist. Da habe ich mich wohl getäuscht. mach dir keine Sorgen ich verzieh mich wieder.

Ihr wart zuerst hier, ich komme einfach wann anders wieder. Darüber werden wir aber noch reden.« Hat Sie grinsend gesagt.

»Nein, nein. Wir gehen du kannst hier bleiben. Ich, also wir ziehen uns nur kurz an und gehen und nein wir werden nicht mehr darüber reden. Das ist so schon peinlich genug.« Ich habe schnell alles in meinen Rucksack gepackt und bin dann zu Lev ins Bad und habe ihm seine Sachen mitgebracht.

Er hat leise gelacht und wollte sich gerade seine Unterhose anziehen, da habe ich ihn an seinem Arm fest gehalten. Er hat mich verwirrt angeguckt. »Wir waren noch nicht fertig oder? Und dein Freund da unten sieht immer noch ganz schön standhaft aus.« Ich habe mein Laken wieder fallen lassen und bin auf ihn zu gelaufen.

Wir haben uns direkt geküsst und konnten beide nicht mehr aufhören zu grinsen. »Bist du dir sicher?« Hat er total verwirrt gefragt.»Wenn du leise bist und schnell machst, dann ja.« Habe ich gesagt und habe dabei seinen Hals geküsst.

Ich habe ihm schnell das Kondom gegeben und er hat es sich über gezogen. Wir haben uns wieder auf den Boden gelegt und er ist ganz nah an mein Gesicht gekommen.

»Wie du willst Häschen.« Hat er mir zugeflüstert. Dann war er schon in mir. Ich habe mich mit meinen Händen über dem Kopf an der Badewanne fest gehalten, damit ich nicht daran knalle und habe meine Lippen zusammen gedrückt damit ich nicht anfange zu stöhnen.

Das ganze hatte nichts Liebevolles an sich, er war noch nie soo schnell. Bei mir fing es untenrum schon leicht an zu brennen, aber es war trotzdem schön. »Lev ich komme gleich. Jaaa!« Habe ich versucht leise zu stöhnen.

Er hat seine Lippen gegen meine gepresst und im nächsten Augenblick sind wir beide gleichzeitig gekommen. Wir haben beide jeweils in den Mund des anderen gestöhnt. Dadurch war es auch nicht so laut.

Lev ist direkt wieder aufgestanden und hat sich getrocknet und angezogen. Ich war so kaputt das ich kurz noch meine Augen geschlossen habe und auf dem Boden liegen geblieben bin. »Komm schon! Du musst dich auch anziehen. Bevor Deine Schwester noch etwas merkt.

Ich wusste schon immer, dass du auf Risiko stehst. Das macht dich geil oder? Der Gedanke das du erwischt werden könntest.« Er ist mir grinsend näher gekommen und hat mich kurz auf meinem Nippel geküsst, der immer noch hart war.

The hell I came fromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt